Rausgenommen von der FCI wegen Erbkrankheit (1939)

Ich habe das grad bei Wiki gelesen und wollt mal wissen was ihr dazu sagt?
Es sind doch noch soviele andere Rassen von Erbkrankheiten betroffen. Könnte man es da nicht auch in Erwägung ziehen?

"Wegen einer Veranlagung zu Erbkrankheiten wurde der Harlekinpinscher schon bald vom Pinscher-Schnauzer-Klub abgelehnt. Seine Zuchtlinien sind seit 1930 erloschen. Die FCI strich ihn aus ihrer Liste, und er gilt heute als ausgestorben."



edit: Ich meinte als Thema das Jahr 1930.
 
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Schöner Hund gemäß den Zeichnungen aus dem Internet.

Wie die Leute damals dachten und welche medizinische Ausstattungen sie hatten, weiß ich nicht.. Aber ich halte es für sinnvoll, dass man eine Zucht einer Rasse unterbindet, sofern diese Tatsache Erbkrankheiten aufweist. Bringt ja nichts, wenn JEDER Hund dieser Rasse krank ist/war.

In der heutige Zeit ist das ganze schwerer, da es zu viele Vermehrer gibt, die nicht auf das gesundheitliche wohl des Tieres, sondern nur auf das Geld gucken...
 
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Egal wie schön und klug, krankes Tier ist nur eine Fundgrube für den TA. Kleines Genpool und Krankheiten noch und nöcher, da bringt es nicht, solche Rasse weiter zu züchten.
 
Aber wie ist das mit den heutigen Rassen die sehr oft krank ist? Geht mir hier ja nicht nur um diesen Pinscher. :traurig2:
 
Wenn der Genpool einer Rasse so klein ist das man nicht mehr ordentlich selektieren kann und es auch keine Möglichkeit einer gezielten Einkreuzung gibt ist es sicherlich sinnvoll die Rasse aussterben zu lassen.
Von der Optik her finde ich den "Kuhpinscher" auch nett anzusehen.
 
Würde es heutztage auch so eine Rasse geben? Ich denke auch mal das diese Pinscher eher selten auch waren und somit schnell abgeschafft werden konnte. Aber wie sieht das mit Hunden aus von denen es tausende von Welpen jedes Jahr gibt? Also müssten die ALLE die gleiche Krankheit haben? Würde es sowas auch wieder passieren oder kann es vorkommen?
 
Klar kann sowas auch heute noch vorkommen. Wie gesagt, es gibt genügend Vermehrer und Hobbyzüchter, die die Sache mit der Gesundheit eines Hundes auf die leichte Schulter nehmen... Denen geht es ja meistens nur um das Geld...
Es müssen auch nicht ALLE die Krankheiten der Elterntiere erben, aber die Wahrscheinlichkeit ist zum einen hoch und man muss es ja nicht drauf ankommen lassen.

Viele Hunderassen sehen heute auch nicht mehr so aus, wie sie früher einmal aussahen (z.B. der Mops)...

Ich hätte mir so einen Pinscher geholt, finde des sehr schön *g*
 



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