Rasseverwechslungen / Was steckt laut anderen Leuten in Eurem Hund?

Als Labbihalter höre ich oft, weil Timmy blond ist, das ist ein Golden Retriever.
Hab nich auch schon vertan = Aussie und Border.
Oder beim ersten blonden Hovawart, da dachte ich mir was für ein riesen Vieh von einem GoldenR.
 
Daisy wurde tatsächlich bereits zwei (!) Mal als Mops bezeichnet :denken3:

Ansonsten hören wir oft "Bullterrier", weil der Bulli irgendwie das Synonym für Kampfhund ist :denken24:

Und klar, der Klassiker: ein Pit Bull (für einen Laien ist es auch schwer Amstaff und Pit Bull auseinanderzuhalten).
 
Als Hermann frisch bei mir eingezogen war und aufgrund schlechter Ernährung wenig Fell hatte wurde er mal für einen Chinese Crested oder einen Chihuahua-Mix gehalten.

Den Jack Russell erkennt eigentlich jeder in Mogli. Das ist ja eine recht bekannte Rasse.

Bei Balou hat mal jemand vermutet, dass ein Bullterrier in ihm stecken könnte. Ich finde das eher unwahrscheinlich aber wer weiß…

Bei fremden Hunden frage ich lieber bevor ich etwas Falsches sage. Am WE bin ich einem Jack Russell/Dackel-Mix begegnet den ich für einen Kooikerhondje gehalten habe.

Mein Futterlieferant hat einen kurzhaarigen Border Collie. Ich hätte den Border Collie nicht erkannt.

Richtig ins Fettnäpfchen habe ich mich mal auf einer Hundemesse gesetzt als ich jemanden mit einem winzig kleinen Chi gefragt habe ob der Hund ausgewachsen ist. Das waren Züchter und die waren da dann etwas erbost, dass ich ihnen „unterstellen“ würde, dass sie Teacup Chis züchten. Ich hatte gar nichts gesagt von wegen Qualzucht und so sondern nur gefragt ob der Hund bereits ausgewachsen ist.
 
Wir werden häufig gefragt, ob Hermes ein Galgo, oder aus Spanien ist. Aber das ist ja nun nicht wirklich abwegig, das kann man einem (Windhund-)Laien nicht negativ anrechnen. Auch ich tu mich manchmal schwer einen Galgo von einem Racer-Greyhound zu unterscheiden.

Anfangs hat mich sehr irritiert, dass die Leute Hermes als 'Windspiel' identifiziert haben, weil für mich ein 'Windspiel' ein italienisches Windspiel ist und die sind ja deutlich kleiner als unsere Wuchtbrumme. Aber dann hab ich herausgefunden, dass 'Windspiel' lediglich ein Synonym für 'Windhund' ist, also kann ich auch das niemandem vorwerfen.

In der Regel ist er ein 'Ist da ein Windhund drin?' - 'Ja, sogar zwei'

Nur einmal, da wurde er für einen Viszla gehalten.

Ich selbst hab auch große Probleme mit Aussi/Bordercollie und Staff/Pitbull und die ganzen Bichons kann ich eh nicht unterscheiden :)
 
Emil ist wegen seinem güldenem Haar *lach* für die meisten immer gleich ein Golden Retriever.

Verwechselt hab ich schon Heidewachtel (kleiner Münsterländer) und deutscher Wachtelhund.

Pitbulls und AmStaffs kann ich ehrlich gesagt auch oft nicht wirklich unterscheiden.

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mit Franz. Bulldoggen und Boston Terriern hab ich auch leichte Unterscheidungsprobleme.
 
Meine franz. Bulldogge wurde unendliche Male als Mops betitelt, und dass, obwohl auf seinem K9-Geschirr mal stand: Kein Mops. Da fragte mich eine Dame doch ernsthaft, dass sei aber doch wohl ein Scherz, oder? Das sei doch eindeutig ein Mops. Ein Mops hat keine Fledermausohren, dass ist schon mal ein grundlegender optischer Unterschied, auch ist ein Bully sehr viel kompakter und muskulöser. Ein Boston-Terrier z.B. hat viel höhere Beine und ist figürlich etwas zarter.... :zwinkern2:

Was auch öfters kam war Boxer-Welpe.

Und einfach nur die Verallgemeinerung: Kampfhund.
 
Wenn ich mit meinen Galgos unterwegs bin, kommt immer mind. einmal die Frage, ob das Afghanen seien :zustimmung:
 
Joran wurde bisher für einen Australian Shepherd und für einen Border Collie gehalten :denken3:.
Wie Stadtmensch schrieb kennen (heute) Einige die Rasse nicht mehr mit Namen.
Für viele ist er ein "Lassie".
 



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