Hi,
ich hoffe ich poste ins richtige Forum, wenn nicht moege man mir bitte verzeihen.
So, meine langjaehrige Beziehung ging in die Brueche, ich suchte mir einen anderen Job und eine andere Lebenssituation, also kompletter Umbruch.
Meine Huendin blieb erstmal bei meiner Exfrau, da sie mehr Zeit hatte und ich erstmal was suchen musste um neu zu starten.
Meine Arbeit habe ich nach der Trennung gekuendigt, aber ich wusste das ich schnell wieder eine Anstellung finde, Neue Stadt gefunden, weil Freunde da hinzogen(sie aber ein ganzes Stueck eher) und nun mit Ihnen zusammen gezogen. Nun wohnen auf drei Etagen, die alle offen zugaenglich sind, weil es immer mal vorkommt das einer vergisst die Tuer zu schliessen, 10 Menschen und 3 Hunde.
Soweit sogut, also ich bin eingezogen, habe eine Anstellung gefunden und drauf einigen koennen das ich von daheim aus arbeite, aber ich hatte die ersten 3 Monate so viel zutun das ich keine Zeit hatte wegzufahren um meinen Hund zu holen.
So vor 4 Tagen soviel erledigt gehabt das ich zu meiner Ex gefahren bin, ich war wie immer, und Bonny rannte wie bloede auf mich zu und warf sich sofort auf den Ruecken, das fand ich schonmal merkwuerdig, da sie das zwar macht, aber ich es noch nie vorher gesehen habe das sie angerannt kam und quasi im rennen sich schon in die Luft warf um dann mit einem lauten Plumps (und gestoehne weil sie nicht damit rechnete so hart aufzukommen)neben mir zu landen.
So kurzes Gespraech mit der Ex, dann bin ich mit Bonny in den Wald um etwas zu spielen, abends dann sachen gepackt und mit ihr, nach Hause gefahren.
Angekommen, haben wir erstmal ne riesen Wanderung gemacht und uns entspannt, erst danach habe ich Freunde aus dem Haus angerufen um sie mit den Hunden zu bringen damit sie sich erstmal auf einen neutralen Boden kennenlernen koennen.
Der erste Hund sah mich, freute sich und rannte laut bellen auf mich zu, Bonny empfand das als doof und zeigte sofort das sie das nicht will, mit bellen und kurzes Drohen, und natuerlich den Schritt auf den Angreifer zu. Der rennende Hund bremste ab, beschwichtigte und sofort war Bonny beruhigt, also habe ich sie kurz mit ihr spielen lassen, beschnuppern, etwas rennen...
Der naechste Hund, war ein Ruede, ein ebenso alter Hund wie meiner, mit ihm verstand sie sich sofort, sie sind nach zwei Tagen, eine echt tolle Freundschaft miteinander eingegangen, wie ich finde. Sie laufen zusammen draussen, spielen, usw. drinne ebenso,
Bonny hat natuerlich einen festen Platz im Wohnzimmer und in meinen Zimmern.
Ich nutze das schon immer um klar ihren Rueckzugsbereich abzugrenzen und auch mal die Moeglichkeit habe sie dort hin zu schicken wenn sie sich etwas gedulden muss oder viele Gaeste da sind und sie da nicht umbedingt immer dabei sein muss.
(Wobei ich sonst schon schaue das ich sie ueberall mitnehmen kann, da sie aber echt sonst super auskommt mit anderen, gabs da auch nie bedenken.)
So nun aber der dritte Hund, weiblich, ist ein kleiner Mischling, sie ist ebenso alt wie Bonny.
Dieser Hund wurde aber leider in der Vergangenheit von einen grossen Hund gebissen und wurde wohl arg verletzt.
Nun hat sie natuerlich Angst, und zeigt das auch meinen Hund, wobei normal mein Hund dann einfach abdreht und Abstand gewinnen will.
der Kleine Hund hat so eine Angst und Bonny huepfte auf sie drauf, zwickte sie kurz und lief weiter. Ein Zwicken ohne wirklich verletzen zu wollen das habe ich schon so gesehen.
Erstens denke ich das Bonny sicher gerade einfach etwas Zeit braucht um sich einzuleben und mit der neuen Situation klarzukommen, keine Frage und wahrscheinlich habe ich sie auch etwas ueberfordert als an einen Tag drei Hunde vorbei kamen die sie kennenlernen sollte.
Vielleicht lag da auch schon der Fehler.
Zuhause verhaelt sie sich vollkommen normal, aber ich achte auch drauf das der andere Hund nicht einfach unbemerkt reinlaufen kann und wuerde gerne erstmal sehen das sich a) Bonny einlebt und dann sicher entspannter ist (obwohl ich finde das sie gerade einen sehr entspannten Eindruck macht und zufriedenen auch) b) dem kleinen Hund geholfen wird, damit er aengste abbauen kann um wieder normal mit Koerpersprache ausdruecken zu koennen "Ich aheb Angst, lass mich bitte in Ruhe" und nicht ein " Ich bin der groesste Angsthase und bin totkrank" zumindest wuerde ich das so interpretieren, aber ich habe sie auch erst einmal so gesehen.
Bonny hat bisher noch nie wirklich Probleme mit anderen gehabt, aber es waere auch wichtig ihr klarzumachen das wenn ein Hund so komisch ausschaut das er Angst hat und eben nicht krank ist und so unterwuerfig das man ihn erstrecht noch eine verpassen muss.
Sie ist sehr gelehrig und kennt den Clicker, weil sie und ich gerne damit arbeite, sie hat voll den Spass andere kennenzulernen und hat ein sehr ruhiges ausgeglichenes Wesen, was natuerlich am ersten Tag etwas ueberstapaziert war durch die vielen neuen Eindruecke, Trennung von der ehemaligen mitbesitzerin, Autofahrt (obwohl sie es liebt) und treffen mit den dreien am Nachmittag. Eine Kombination aus allem wahrscheinlich.
Ich moechte natuerlich das sich alle verstehen oder zumindest respektieren und keiner irgendwie leidet.
Hat jemand einen Tipp fuer mich oder eine Idee wie ich am besten vorgehen soll, macht es Sinn, sich immer wieder kurz auf ner Wiese zu treffen, angeleint und wenn man sieht das es gleich einen konflikt geben koennte, auseinandergehen?
Wiegesagt, habe ichd afuer gesorgt das der eine Hund eben nicht auf unsere Etage kommt, Bonny erstmal einleben kann und dann schauen was wir machen.
Aber ich denke das einleben ganz gut funktioniert, trotzdem will ich nix ueberstuerzen um keinen Fehler zu begehen, wir wollen ja allel noch einige Jahre zusammen leben.
Sorry, ist recht lang geworden, danke fuers lesen!
Lieben Gruss,
Kjrk
ich hoffe ich poste ins richtige Forum, wenn nicht moege man mir bitte verzeihen.
So, meine langjaehrige Beziehung ging in die Brueche, ich suchte mir einen anderen Job und eine andere Lebenssituation, also kompletter Umbruch.
Meine Huendin blieb erstmal bei meiner Exfrau, da sie mehr Zeit hatte und ich erstmal was suchen musste um neu zu starten.
Meine Arbeit habe ich nach der Trennung gekuendigt, aber ich wusste das ich schnell wieder eine Anstellung finde, Neue Stadt gefunden, weil Freunde da hinzogen(sie aber ein ganzes Stueck eher) und nun mit Ihnen zusammen gezogen. Nun wohnen auf drei Etagen, die alle offen zugaenglich sind, weil es immer mal vorkommt das einer vergisst die Tuer zu schliessen, 10 Menschen und 3 Hunde.
Soweit sogut, also ich bin eingezogen, habe eine Anstellung gefunden und drauf einigen koennen das ich von daheim aus arbeite, aber ich hatte die ersten 3 Monate so viel zutun das ich keine Zeit hatte wegzufahren um meinen Hund zu holen.
So vor 4 Tagen soviel erledigt gehabt das ich zu meiner Ex gefahren bin, ich war wie immer, und Bonny rannte wie bloede auf mich zu und warf sich sofort auf den Ruecken, das fand ich schonmal merkwuerdig, da sie das zwar macht, aber ich es noch nie vorher gesehen habe das sie angerannt kam und quasi im rennen sich schon in die Luft warf um dann mit einem lauten Plumps (und gestoehne weil sie nicht damit rechnete so hart aufzukommen)neben mir zu landen.
So kurzes Gespraech mit der Ex, dann bin ich mit Bonny in den Wald um etwas zu spielen, abends dann sachen gepackt und mit ihr, nach Hause gefahren.
Angekommen, haben wir erstmal ne riesen Wanderung gemacht und uns entspannt, erst danach habe ich Freunde aus dem Haus angerufen um sie mit den Hunden zu bringen damit sie sich erstmal auf einen neutralen Boden kennenlernen koennen.
Der erste Hund sah mich, freute sich und rannte laut bellen auf mich zu, Bonny empfand das als doof und zeigte sofort das sie das nicht will, mit bellen und kurzes Drohen, und natuerlich den Schritt auf den Angreifer zu. Der rennende Hund bremste ab, beschwichtigte und sofort war Bonny beruhigt, also habe ich sie kurz mit ihr spielen lassen, beschnuppern, etwas rennen...
Der naechste Hund, war ein Ruede, ein ebenso alter Hund wie meiner, mit ihm verstand sie sich sofort, sie sind nach zwei Tagen, eine echt tolle Freundschaft miteinander eingegangen, wie ich finde. Sie laufen zusammen draussen, spielen, usw. drinne ebenso,
Bonny hat natuerlich einen festen Platz im Wohnzimmer und in meinen Zimmern.
Ich nutze das schon immer um klar ihren Rueckzugsbereich abzugrenzen und auch mal die Moeglichkeit habe sie dort hin zu schicken wenn sie sich etwas gedulden muss oder viele Gaeste da sind und sie da nicht umbedingt immer dabei sein muss.
(Wobei ich sonst schon schaue das ich sie ueberall mitnehmen kann, da sie aber echt sonst super auskommt mit anderen, gabs da auch nie bedenken.)
So nun aber der dritte Hund, weiblich, ist ein kleiner Mischling, sie ist ebenso alt wie Bonny.
Dieser Hund wurde aber leider in der Vergangenheit von einen grossen Hund gebissen und wurde wohl arg verletzt.
Nun hat sie natuerlich Angst, und zeigt das auch meinen Hund, wobei normal mein Hund dann einfach abdreht und Abstand gewinnen will.
der Kleine Hund hat so eine Angst und Bonny huepfte auf sie drauf, zwickte sie kurz und lief weiter. Ein Zwicken ohne wirklich verletzen zu wollen das habe ich schon so gesehen.
Erstens denke ich das Bonny sicher gerade einfach etwas Zeit braucht um sich einzuleben und mit der neuen Situation klarzukommen, keine Frage und wahrscheinlich habe ich sie auch etwas ueberfordert als an einen Tag drei Hunde vorbei kamen die sie kennenlernen sollte.
Vielleicht lag da auch schon der Fehler.
Zuhause verhaelt sie sich vollkommen normal, aber ich achte auch drauf das der andere Hund nicht einfach unbemerkt reinlaufen kann und wuerde gerne erstmal sehen das sich a) Bonny einlebt und dann sicher entspannter ist (obwohl ich finde das sie gerade einen sehr entspannten Eindruck macht und zufriedenen auch) b) dem kleinen Hund geholfen wird, damit er aengste abbauen kann um wieder normal mit Koerpersprache ausdruecken zu koennen "Ich aheb Angst, lass mich bitte in Ruhe" und nicht ein " Ich bin der groesste Angsthase und bin totkrank" zumindest wuerde ich das so interpretieren, aber ich habe sie auch erst einmal so gesehen.
Bonny hat bisher noch nie wirklich Probleme mit anderen gehabt, aber es waere auch wichtig ihr klarzumachen das wenn ein Hund so komisch ausschaut das er Angst hat und eben nicht krank ist und so unterwuerfig das man ihn erstrecht noch eine verpassen muss.
Sie ist sehr gelehrig und kennt den Clicker, weil sie und ich gerne damit arbeite, sie hat voll den Spass andere kennenzulernen und hat ein sehr ruhiges ausgeglichenes Wesen, was natuerlich am ersten Tag etwas ueberstapaziert war durch die vielen neuen Eindruecke, Trennung von der ehemaligen mitbesitzerin, Autofahrt (obwohl sie es liebt) und treffen mit den dreien am Nachmittag. Eine Kombination aus allem wahrscheinlich.
Ich moechte natuerlich das sich alle verstehen oder zumindest respektieren und keiner irgendwie leidet.
Hat jemand einen Tipp fuer mich oder eine Idee wie ich am besten vorgehen soll, macht es Sinn, sich immer wieder kurz auf ner Wiese zu treffen, angeleint und wenn man sieht das es gleich einen konflikt geben koennte, auseinandergehen?
Wiegesagt, habe ichd afuer gesorgt das der eine Hund eben nicht auf unsere Etage kommt, Bonny erstmal einleben kann und dann schauen was wir machen.
Aber ich denke das einleben ganz gut funktioniert, trotzdem will ich nix ueberstuerzen um keinen Fehler zu begehen, wir wollen ja allel noch einige Jahre zusammen leben.
Sorry, ist recht lang geworden, danke fuers lesen!
Lieben Gruss,
Kjrk