Pinkel-Alarm !

@Limbo:

Ich habe jetzt ein Profilbild - da sieht man die flotte Dame.
Wie man ein Bild hier einstellt, habe ich noch nicht kapiert. :nachdenklich1:
 
@Limbo:

Ich habe jetzt ein Profilbild - da sieht man die flotte Dame.
Wie man ein Bild hier einstellt, habe ich noch nicht kapiert. :nachdenklich1:


Schon gesehen, dachte mir schon fast dass es ein Rattenjäger ist :zwinkern2: hier wohnt auch einer, wo mit Sicherheit auch ein Ratonero mitgemischt hat...allerdings hat meiner Unterwolle, aber ebenfalls ein großes Sensibelchen

Bilder einfügen, mache ich über eine Webside kostenlos Bilder hochladen ....weiß nicht genau, wie sie heißt :nachdenklich1:
 
@Limbo:

Ich habe jetzt ein Profilbild - da sieht man die flotte Dame.
Wie man ein Bild hier einstellt, habe ich noch nicht kapiert. :nachdenklich1:

Als Jack Russell-Frauchen mag ich die Ratoneros sehr. :girllove:

Fotos kannst du z.B. über http://picr.de/ hochladen. Die Bilder müssen auf 640 Pixel verkleinert werden und dann kannst du den Link für Foren hier einfügen.

Deine Speedy hat ihre Rassebeschreibung gut gelesen. :zwinkern2: Sie möchte ihrer Familie unbedingt gefallen.
 
Wenn man Speedy sieht, glaubt man gar nicht, das sie so unsicher sein kann. Sie bewacht den Garten, sie geht mit stolz-geschwellter Brust spazieren und macht auf "großen Hund". Und dann ist sie manchmal so ein kleines, armes Hascherl....

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Deine ganze Beschreibung zeigt einen sehr unsicheren Hund. Dazu paßt im Grunde auch "sie bewacht den Garten".

Alle meine unsicheren Hunde haben Garten und Wohnung "bewacht". Jedes Geräusch, jeden vorbei Gehenden gemeldet, teilweise mit wüstem Getöse und wir hatten ganz schön zu tun, dass auf normales, erträgliches Maß zu bringen.

Andere meiner Hunde, sehr selbstbewußt und nicht leicht zu beeindrucken, denen war das ziemlich egal, wer da kam oder ging. Da wurde mal hingeguckt und gut.

Die mußten nicht die Welt mit Getöse von sich fernhalten.

Allerdings konnten sie in wirklichen Gefahrensituationen auch anders. Aber sie haben halt nicht in allem eine potentielle Gefahr gesehen.

Auch dieses "groß machen" kommt mir sehr bekannt vor. Meine frühere Hündin Cora hat das gemacht, nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Sich erstmal aufplustern.
Rosie hats gemacht, Traktoren und Mopeds oder schnelle Radler, die ihr unheimlich waren verbellt und "stolz wie Oskar" zurück - dem hab ichs aber gezeigt.
Wagte es aber bspw. einer der Radler abzusteigen und den Hund anzusprechen, war Rosie so weit weg, wie nur möglich.

Und ihre Reaktion, wenn sie reingemacht hat und ihr sauer seit - Du weißt ja nicht, was sie früher erlebt hat. Und dadurch auf Eure Körperhaltung, Ansprache so stark beschwichtigend reagiert.

Rosie muß von den Vorbesitzern öfter mal einen Klaps mit der Zeitung bekommen haben. Und sie ist auch ein sehr sensibler Hund und schnell ängstlich und unsicher.
Sie hat fast 1 Jahr lang sofort beschwichtig und sich entweder hingeschmissen oder versteckt, sobald man mit einer Zeitung rumhantiert hat.
Die Tageszeitung zu lesen, war da manchmal echt schwierig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bubuka,

ich glaube schon, das Speedy unterscheidet, "wo" sie hinmacht.

Ja, aber nicht in dem Sinne: Ich pinkel dem ins Bett, weil ich ihn nicht mag.
Oder: Ich pinkel ins Bett, dann bin ich ranghöher.

Du siehst das Pinkeln total aus menschlicher Sicht - als ein Fehlverhalten.
Das ist es für den Hund aber nicht. Pinkeln ist unter Hunden auch Kommunikation.

Es gibt zum Beispiel das sumissive Urinieren, das ist eine Unterwerfungsgeste bzw. ein Beschwichtigungssignal. Das machen unsichere Hunde verstärkt.

Warum sie jetzt bestimmte Betten bevorzugt, kann ich Dir auch nicht sagen.
Es wird aus hündischer Sicht aber einen Grund haben.
Wenn ihr das Selbstvertrauen stärkt, wird das sicherlich aufhören mit dem Pinkeln im Haus.


Das Spazieren gehen mit dem Ältesten ist aus meiner Sicht wichtig, das sie ihn als "Familienmitglied" sieht und merkt, das er dazu gehört. Der Älteste war beim ersten Besuch bei der Pflegestelle nicht dabei und kam beim ersten Besuch von Speedy bei uns erst später dazu.

Ein Hund braucht keine 5 Minuten, um zu einem Menschen eine enge Bindung einzugehen. Es ist unabhängig davon, ob er denjenigen zuerst oder zuletzt gesehen hat.

Wenn die Beziehung mit dem Ältesten gestört ist, hat das eine andere Ursache. Das Spazierengehen alleine mit dem Ältesten könnte für sie sogar unangenehm sein, wenn sie ihn nicht mag.
 
@Bubuka:

Das Verhältnis zwischen dem Ältesten und Speedy ist etwas "anders", weil mein Sohn als Kind auch mal gebissen wurde... Deshalb tut's sicherlich auch dem Sohnemann gut. Und er hatte auch ein Erfolgserlebnis: "Mama, Du glaubst es nicht, aber Speedy hat sich sehr gut benommen und auf mich gehört !" Und am nächsten Tag ist er von selbst marschiert bzw. danach auch mal beim Mittleren einfach "mal so" mitgelaufen.
Ich dachte halt: Zwei Fliegen mit einer Klatsche. Und Speedy freut sich grundsätzlich darüber, wenn das Wort "Spaziergang" fällt - denn dann folgen auch Taten !

Ich würde gerne noch eine Frage stellen... Bin aber unsicher, ob ich deshalb ein neues Thema aufmachen soll... Ich mach's einfach: Speedy mag keine anderen Hunde und fremde Menschen. Wenn sich jemand zu ihr hinunter beugt (und damit auch über sie, denn sie ist ja nicht so groß), schnappt sie. Bei anderen Hunden hängt sie volle Kanne in der Leine oder ignoriert komplett. Losmachen ist schwierig, weil wir bisher keinen passenden Hund bzw. Hundebesitzer gefunden haben. Ich kann damit leben, dass meine Dame lieber mit ihrem Ball spielt als mit anderen Hunden. Und auch der Abstand zu Fremden geht, wenn man es weiß. Die Frage ist: Verpasst sie was ? Muss man daran arbeiten ? Oder ist es wie bei den Menschen - jeder ist wie er ist. Und eventuell reicht ihr ja die Familie (und ihre Tennisbälle). Ich tue mir da schwer, weil meine früheren Hunde liebten andere Hunde...
 
Du solltest verhindern, dass sich Menschen über Speedy beugen denn das wirkt für Hunde bedrohlich. Besser ist eine Annäherung von der Seite oder du sorgst dafür, dass sie vom Menschen gar nicht angefasst wird.

Es gibt Hunde, die keinen Wert auf Hundekontakte legen.
Mein Balou ist so ein Hund. Er ignoriert alle Fremdhunde, sogar Hündinnen mit denen er eigentlich kein Problem hat.
 
@Bubuka:

Das Verhältnis zwischen dem Ältesten und Speedy ist etwas "anders", weil mein Sohn als Kind auch mal gebissen wurde... Deshalb tut's sicherlich auch dem Sohnemann gut. Und er hatte auch ein Erfolgserlebnis: "Mama, Du glaubst es nicht, aber Speedy hat sich sehr gut benommen und auf mich gehört !" Und am nächsten Tag ist er von selbst marschiert bzw. danach auch mal beim Mittleren einfach "mal so" mitgelaufen.
Ich dachte halt: Zwei Fliegen mit einer Klatsche. Und Speedy freut sich grundsätzlich darüber, wenn das Wort "Spaziergang" fällt - denn dann folgen auch Taten !

Ich würde gerne noch eine Frage stellen... Bin aber unsicher, ob ich deshalb ein neues Thema aufmachen soll... Ich mach's einfach: Speedy mag keine anderen Hunde und fremde Menschen. Wenn sich jemand zu ihr hinunter beugt (und damit auch über sie, denn sie ist ja nicht so groß), schnappt sie. Bei anderen Hunden hängt sie volle Kanne in der Leine oder ignoriert komplett. Losmachen ist schwierig, weil wir bisher keinen passenden Hund bzw. Hundebesitzer gefunden haben. Ich kann damit leben, dass meine Dame lieber mit ihrem Ball spielt als mit anderen Hunden. Und auch der Abstand zu Fremden geht, wenn man es weiß. Die Frage ist: Verpasst sie was ? Muss man daran arbeiten ? Oder ist es wie bei den Menschen - jeder ist wie er ist. Und eventuell reicht ihr ja die Familie (und ihre Tennisbälle). Ich tue mir da schwer, weil meine früheren Hunde liebten andere Hunde...

Wie wautzi schon schrieb, fremde Leute vom Hund fernhalten. Viele Menschen wissen es nicht besser und nähern sich einem Hund in unhöflicher (aus Hundesicht) oder sogar angstmachender Weise.
Ein wesensfester Hund kann solche Dinge ab und übersieht menschliches Fehlverhalten meist großzügig.
Einen ängstlichen Hund sollte man beschützen vor so etwas.

An Hundebegegnungen kann man arbeiten, dass sie zumindest ruhig vorbeigeht. Anfangen mit einem Abstand, wo sie noch ruhig bleibt.
Ob sie später vllt. doch mal Spielkumpels findet, könnte sein, muß nicht. Wenn sie es nicht will, muß es nicht sein.

Was mir noch einfällt. Wie alt sind Deine Kinder? Mit einem Hund, der solches Verhalten zeigt und doch noch viel lernen muß und Sicherheit braucht, würde ich kein Kind allein zum Gassi gehen los schicken.
 
An Hundebegegnungen kann man arbeiten, dass sie zumindest ruhig vorbeigeht. Anfangen mit einem Abstand, wo sie noch ruhig bleibt.
Ob sie später vllt. doch mal Spielkumpels findet, könnte sein, muß nicht. Wenn sie es nicht will, muß es nicht sein.

Sehe ich auch so. Wir haben auch eine Hündin, die seit einem Beißvorfall fremde Hunde grausam findet. Unser Training besteht vor allem darin, den richtigen Abstand zum fremden Hund zu wählen; immer gerade so, dass sie noch ruhig bleiben kann. Schaut sie dann den anderen Hund an und bleibt ruhig, gibt es Click (Kennst du Clickertraining?) und Futter. Fängt sie an zu pöbeln, war der Abstand zu gering. Dann kann man nur zusehen, dass man zügig vorbeikommt, und beim nächsten Mal den Abstand größer wählen.

Was Begegnungen mit fremden Menschen angeht: Ich bin auch der Ansicht, dass sich kein Hund von Fremden anfassen lassen muss, wenn es ihm unangenehm ist. Du kannst den Leuten, wenn du es für Speedy zumutbar findest, erlauben, sich hinzuhocken und ihr die Hand zum Schnuppern hinzustrecken, aber selbst das musst du nicht. Du kannst auch einfach den Leuten erklären, dass dein Hund ängstlich ist und keinen Kontakt zu fremden Menschen haben will. Punkt. Das hat jeder zu akzeptieren (auch wenn das leider nicht alle tun).

Liebe Grüße und viel Erfolg und Spaß mit Speedy,
wünscht Amica
 
@Bubuka:

Das Verhältnis zwischen dem Ältesten und Speedy ist etwas "anders", weil mein Sohn als Kind auch mal gebissen wurde... Deshalb tut's sicherlich auch dem Sohnemann gut.

Ich würde in erster Linie schauen, ob es dem Hund damit gut geht.
Es gibt Kinder, die sind Hundemenschen und es gibt Kinder, die haben keinen Draht zu Tieren bzw. zu Hunden. Wenn Dein Ältester keinen Draht zu Hunden hat, nützt auch das Spazierengehen nichts.

Ich mach's einfach: Speedy mag keine anderen Hunde und fremde Menschen.

Vor fremden Menschen würde ich sie schützen. Die haben deinen Hund nicht anzufassen.
Kontakte mit fremden Hunden würde ich auch nicht zulassen.
Trotzdem würde ich nach Hunden suchen, die deiner Hündin sympathisch sind.
Bevor Hunde miteinander spielen, muss Vertrauen entstehen. Sie müssen sich kennenlernen.

Wenn sie Hunde ignoriert, ist das schon ein guter Ansatz um den Hund näher kennenzulernen.
Hunde profitieren sehr von Spielkontakten mit anderen Hunden. Sie bekommen mehr Selbstbewusstsein.
 



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