Hallo,
unser Mini Yorki Maxi (3,5 Jahre alt) wohnt seit 3 Wochen bei uns. Er wurde aus Scheidungsgründen dem Tierschutzhaus übergeben und kam auf eine Pflegestelle. Während dieser Zeit wurde er kastriert. Die Kastration ist ca. 1,5 Monate her. Bei der Pflegestelle war er etwa 6 Wochen.
Er ist Menschen sehr zugetan, hat schon Vertrauen zu uns gefasst und sucht unsere Nähe. Er spielt gerne mit dem Ball und wir gehen ausgiebig mit ihm spazieren. Er liebt kuscheln und gebürstet werden. Vor der Schere hat er allerdings Angst. - wir üben noch...
Es hieß er wäre stubenrein. In den ersten Tagen hat er ein paarmal markiert, einmal haben wir ihn in flagranti erwischt und vor die Terrassentüre gesetzt. Das kam dann nicht mehr vor.
Allerdings pinkelt er immer wieder ins Haus. Anfangs irgendwohin, Hauptsache, ein glatter Boden. Mittlerweile passieren die Ausrutscher nur mehr im WC am Fliesenboden. Dort verschwindet er heimlich und hinterlässt mittendrin eine kleine Pfütze (sieht eben nicht wie markieren aus, sondern dass er muss).
Auf mehrmaliger Anfrage im Tierschutzhaus wurde mir mitgeteilt, dass er an der Pflegestelle stubenrein war, davor in seinem alten Zuhause allerdings eine Pinkelmatte hatte (hätte man auch gleich erwähnen können...)
Jetzt zum Gesundheitlichen: Wir waren in den ersten Tagen gleich beim TA, weil seine Pimmel-Spitze rot war und sie nicht zurückgezogen werden konnte. Die Haare hatten sich schon verwickelt und abgeschnürt. Der TA meinte, das hat er nicht erst seit gestern und er hätte wahrscheinlich eine Vorhautverengung. Wir sollten Salbe schmieren und die Vorhaut drüberziehen. Unter Umständen müsste man operieren, wenn es nicht besser wird. Wir sind aktuell noch immer dran - ab und an ist sein Ding drin, meistens draußen, zumindest ein Zipfelchen.
Da ich vermutet habe, er hätte deswegen eine Blasenentzündung, die das häufige Pipi-machen triggert, nochmals zum Tierarzt mit Urinprobe. Fazit: Struvit-Kristalle in der Blase, ph-Wert bei 9, Diätfutter, keine Blasenentzündung, Ultraschall und Röntgen soweit ok.
Wir gehen alle 2-2,5 Stunden mit ihm raus, damit er machen kann, was er auch brav tut. Trotzdem verschwindet er immer wieder mal aufs Clo und pieselt rein (auch wenn wir vor einer halben Stunde vom Pipigang zurück gekommen sind).
Hätte ihm auch schon eine Pinkelauflage ins WC gelegt - auf die pinkelt er nicht, immer auf die Fliesen (ist zumindest einfach wegzuwischen).
Ich habe den Eindruck, wir drehen uns im Kreis - wenn der Pimmel nicht einfahren kann, dann wird er sicher öfter mit Entzündungen zu tun haben (er ist ja auch dauernd am Schlecken), das begünstigt ja dann wieder diese Struvit-Kristalle und Pipi muss er auch dauernd...
Gibt es jemanden, der mit dem gesundheitlichen Thema Erfahrung hat?
Oder ist es ein Verhaltensthema?
Ich weiß nicht, wie ich mit dem Pinkelverhalten umgehen soll... Wollte nie eine Pinkelmatte. Allerdings bin ich jetzt mal froh, dass er, wenn er es nicht aushält zumindest in einen Raum auf ziemlich dieselbe Stelle reinmacht (wo ich aber keine Matte hinlegen kann). Einfacher wäre es sicher, wenn er dann direkt auf die Pinkelmatte draufmacht, aber das jetzt auch noch antrainieren, wo ich eigentlich davon weg will?
Melden musste er offensichtlich nie, da alles so neu ist, ist es für ihn auch nicht so toll, einfach so in den Garten zu gehen, vor allem, nachdem jetzt so ein kaltes Sauwetter ist.
In der Nacht hält er übrigens bis auf ein paar wenige Male gut durch. Wir gehen um 23:00 nochmals mit ihm raus und dann um 7:00.
Wenn wir bei meinen Eltern sind (leben ein paar Minuten von uns entfernt), gebe ich ihm sicherheitshalber eine Rüdenbinde drauf.
Ich habe den Tipp bekommen, ihn an eine Box zu gewöhnen, damit er lernt sich bemerkbar zu machen. Da müsste ich ihn aber den ganzen Tag drinnen lassen, wenn er so oft muss... Ich weiß nicht...
Irgendwelche Ideen? Danke schonmal vorab...
unser Mini Yorki Maxi (3,5 Jahre alt) wohnt seit 3 Wochen bei uns. Er wurde aus Scheidungsgründen dem Tierschutzhaus übergeben und kam auf eine Pflegestelle. Während dieser Zeit wurde er kastriert. Die Kastration ist ca. 1,5 Monate her. Bei der Pflegestelle war er etwa 6 Wochen.
Er ist Menschen sehr zugetan, hat schon Vertrauen zu uns gefasst und sucht unsere Nähe. Er spielt gerne mit dem Ball und wir gehen ausgiebig mit ihm spazieren. Er liebt kuscheln und gebürstet werden. Vor der Schere hat er allerdings Angst. - wir üben noch...
Es hieß er wäre stubenrein. In den ersten Tagen hat er ein paarmal markiert, einmal haben wir ihn in flagranti erwischt und vor die Terrassentüre gesetzt. Das kam dann nicht mehr vor.
Allerdings pinkelt er immer wieder ins Haus. Anfangs irgendwohin, Hauptsache, ein glatter Boden. Mittlerweile passieren die Ausrutscher nur mehr im WC am Fliesenboden. Dort verschwindet er heimlich und hinterlässt mittendrin eine kleine Pfütze (sieht eben nicht wie markieren aus, sondern dass er muss).
Auf mehrmaliger Anfrage im Tierschutzhaus wurde mir mitgeteilt, dass er an der Pflegestelle stubenrein war, davor in seinem alten Zuhause allerdings eine Pinkelmatte hatte (hätte man auch gleich erwähnen können...)
Jetzt zum Gesundheitlichen: Wir waren in den ersten Tagen gleich beim TA, weil seine Pimmel-Spitze rot war und sie nicht zurückgezogen werden konnte. Die Haare hatten sich schon verwickelt und abgeschnürt. Der TA meinte, das hat er nicht erst seit gestern und er hätte wahrscheinlich eine Vorhautverengung. Wir sollten Salbe schmieren und die Vorhaut drüberziehen. Unter Umständen müsste man operieren, wenn es nicht besser wird. Wir sind aktuell noch immer dran - ab und an ist sein Ding drin, meistens draußen, zumindest ein Zipfelchen.
Da ich vermutet habe, er hätte deswegen eine Blasenentzündung, die das häufige Pipi-machen triggert, nochmals zum Tierarzt mit Urinprobe. Fazit: Struvit-Kristalle in der Blase, ph-Wert bei 9, Diätfutter, keine Blasenentzündung, Ultraschall und Röntgen soweit ok.
Wir gehen alle 2-2,5 Stunden mit ihm raus, damit er machen kann, was er auch brav tut. Trotzdem verschwindet er immer wieder mal aufs Clo und pieselt rein (auch wenn wir vor einer halben Stunde vom Pipigang zurück gekommen sind).
Hätte ihm auch schon eine Pinkelauflage ins WC gelegt - auf die pinkelt er nicht, immer auf die Fliesen (ist zumindest einfach wegzuwischen).
Ich habe den Eindruck, wir drehen uns im Kreis - wenn der Pimmel nicht einfahren kann, dann wird er sicher öfter mit Entzündungen zu tun haben (er ist ja auch dauernd am Schlecken), das begünstigt ja dann wieder diese Struvit-Kristalle und Pipi muss er auch dauernd...
Gibt es jemanden, der mit dem gesundheitlichen Thema Erfahrung hat?
Oder ist es ein Verhaltensthema?
Ich weiß nicht, wie ich mit dem Pinkelverhalten umgehen soll... Wollte nie eine Pinkelmatte. Allerdings bin ich jetzt mal froh, dass er, wenn er es nicht aushält zumindest in einen Raum auf ziemlich dieselbe Stelle reinmacht (wo ich aber keine Matte hinlegen kann). Einfacher wäre es sicher, wenn er dann direkt auf die Pinkelmatte draufmacht, aber das jetzt auch noch antrainieren, wo ich eigentlich davon weg will?
Melden musste er offensichtlich nie, da alles so neu ist, ist es für ihn auch nicht so toll, einfach so in den Garten zu gehen, vor allem, nachdem jetzt so ein kaltes Sauwetter ist.
In der Nacht hält er übrigens bis auf ein paar wenige Male gut durch. Wir gehen um 23:00 nochmals mit ihm raus und dann um 7:00.
Wenn wir bei meinen Eltern sind (leben ein paar Minuten von uns entfernt), gebe ich ihm sicherheitshalber eine Rüdenbinde drauf.
Ich habe den Tipp bekommen, ihn an eine Box zu gewöhnen, damit er lernt sich bemerkbar zu machen. Da müsste ich ihn aber den ganzen Tag drinnen lassen, wenn er so oft muss... Ich weiß nicht...
Irgendwelche Ideen? Danke schonmal vorab...
