Pfefferspray gegen meinen Hund...? Meiner nicht 100% abrufbar...

Ich hab noch keinen Fall gehabt wo der Besitzer vom gebissenen Hund gesagt hat, oh, tut mir leid, war meine Schuld, ich zahl das selber. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass immer der beißende der Böse. Ich reichs halt dann bei der Versicherung ein und zahl brav.

Richtig.. es sind IMMER die Hunde schuld die gebissen haben WARUM sie gebissen haben interessiert dann meißt niemand mehr und somit hat man dann das problem

Ich habe nur einen kleinen Hund und trozdem habe ich immer angst das er andere Hunde verletzen könnte und blocke deswegen alle Hunde ab und zur not eben auch mit dem Spray was aber noch nie nötig war
 
Ich muß sagen, dass es mir bisher immer gelungen ist, Hunde so zu trennen. Auch mal Deutsche Dogge vs Leonberger (jeden am Halsband hochheben und so warten, bis der andere HH endlich da ist. Aber ich gehöre auch in die Schwergewichtsklasse.
Pfefferspray finde ich zu gefährlich, ist in den Niederlanden genau aus dem Grund verboten.

Aber mit Hunden, die einfach auf uns zu rennen und nicht unter Appel stehen, hab ich nichts am Hut. Man weiß bei so einer Aktion nie, wie es ausgeht. Selbst mit dem gutmütigsten Hund, kann dabei was schiefgehen und es gibt ne Beißerei.
In meinem Fall ist dann schon klar, wer die Schuld bekommt, die Dogge, weil die ja so schrecklich groß ist ......

lg, Katharina
 
Ich weiß nicht. Ich kann so aus der Ferne nicht darüber urteilen.
Falls sowas vor Gericht kommt überlasse ich das lieber jemandem, der sich mit Notwehr auskennt.. :jawoll:
 
Richtig, sollte man auch. :jawoll:

Dazu gibt es Anwälte - die ja, nur gut genug bezahlt werden müssen, um Dinge zu drehen, wie sie sie brauchen und Richter, die "Recht sprechen". :happy33:

Na ja, ist wie mit Hunden als Waffe - und wird normalerweise auch in der Ausbildung im Sicherheitsdienst bzw. Detektivbereich gelehrt. :jawoll:
 
Hier im Landkreis kam sowas sogar schon vor Gericht.
Ich kenne die beiden involvierten Hundehalter und ihre Hunde mehr oder weniger gut und habe auch von jedem schon die seinige Version gehört.
Beide zeigten sich gegenseitig an. Wo beide Versionen übereinstimmen, ist, dass das Verfahren am Ende eingestellt wurde.
Hängt natürlich auch immer vom jeweiligen Richter, vom Gericht und noch weiteren Umständen ab. Woanders kann es ganz anders entschieden werden.

http://www.merkur-online.de/lokales/olching/frauchen-geraten-beim-gassigehen-aneinander-1376227.html
 
Ich als Halter von unverträglichen Hunden kann das verstehen. Ich fang a an zu brüllen, wenn so a (sorry) blöder Tutnix kommt.

Bei Micky gehts noch, bei Lea wäre so ein Tutnix schlimmstenfalls tot gewesen.

Diese Haltung finde ich aber auch sehr bedenklich. Wie soll sich dein Hund beruhigen wenn du schon am rumbrüllen bist?
An dieser Situation die da ist, hilft dein brüllen doch auch nicht weiter. Und wenn du so einen gefährlichen Hund bei dir hast, gehört auch ein Maulkorb dran. Auch wenn andere Hunde nicht zu deinem sollten, könnte sowas immer passieren.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ja, Hunde sollten wenigstens an einer Schleppleine sein. Aber (Und das ist nun wichtig) Machen andere Hundehalter hier ein Fehler, musst dennoch du dafür sorgetragen, das dein Hund nicht zur tödlichen Waffe werden könnte. Rechtlich und moralisch gesehen, halte ich das für sehr bedenklich.
 
Diese Haltung finde ich aber auch sehr bedenklich. Wie soll sich dein Hund beruhigen wenn du schon am rumbrüllen bist?
An dieser Situation die da ist, hilft dein brüllen doch auch nicht weiter. Und wenn du so einen gefährlichen Hund bei dir hast, gehört auch ein Maulkorb dran. Auch wenn andere Hunde nicht zu deinem sollten, könnte sowas immer passieren.
Versteh mich bitte nicht falsch. Ja, Hunde sollten wenigstens an einer Schleppleine sein. Aber (Und das ist nun wichtig) Machen andere Hundehalter hier ein Fehler, musst dennoch du dafür sorgetragen, das dein Hund nicht zur tödlichen Waffe werden könnte. Rechtlich und moralisch gesehen, halte ich das für sehr bedenklich.

Micky trägt in den meisten Fällen einen Maulkorb. Aber soll man SEINEN Hund permanent an der kurzen Leine und mit MK führen, weil andere- sorry- zu deppat sind, um ihren Hund zurückzuhalten? Und wann ist ein Hund ein gefährlicher Hund? Mein Hund frisst auch andere Hunde, wenn die auf sie zurennen. Trotzdem ist sie KEIN gefährlicher Hund. Sie muss nicht jedes auf sie zurennende Vieh lieben.
 
Mein Hund hat einen Maulkorb zu tragen, weil ich mit der Blödheit Anderer rechnen muss? Seh ich nicht ein. :denken24: Ich handel und führe den Hund so, dass solche Situationen eigentlich nicht entstehen können - entstehen sie doch, fange auch ich an zu brüllen - aus dem gleichen Grund wie Micky - wie auch sonst, soll ich den Hundehaltern in 100m Entfernung verdeutlichen, dass ihr Hündchen gleich ein Problem bekommt, wenn er in mich und die Hunde reinrennt?

Erstaunlich daran: bisher wurden alle Tutnixhalter flott und konnten ihre Hunde erfolgreich "retten"... :zwinkern2:
 
Hallo,

abgesehen davon, dass das hier nicht her gehört, ist eine erwachsene Person nicht vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Nachdem nur Personen Hunde führen sollten, denen man ein gewisses Maß an Verantwortungsbewusstsein zugestehen kann ganz einfache Antwort:

Ist mein Hund mit Leine gesichert reicht das vollkommen aus - niemand muss seinen Hund verwahren wie in einem Hochsicherheitstrakt, weil andere nicht imstande sind, ihre Hunde zu erziehen.

Das wäre ja noch schöner und ein Freifahrtsschein für alle Tutnixhalter. :denken24:

Und, liebe Wir-haben-unsere-Tutnixe-nicht-unter-Kontrolle-Halter, schon einmal daran gedacht, dass man damit viele Trainingserfolge jener kaputt macht, die lange Zeit daraufhin trainieren, dass ihr Hund vielleicht keine Angst mehr hat und es nicht nötig hat, zu beißen oder sich an der Leine so aufzuführen?
 
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