Petition: Deutschlands Tierheime sind am Ende! #BrandbriefTierschutz

Torsten

Administrator
Teammitglied
"Elena Iva Cujic für Bündnis Schattenhund hat diese Petition gestartet und richtet sie an Cem Özdemir, Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft und Ariane Kari, Tierschutzbeauftragte der Bundesregierung."

"Wir Tierschützer*innen haben aufgefangen, gemahnt und appelliert, doch jetzt brechen wir unter der Last der in Not geratenen Tiere zusammen..

Es sind zu viele Schnauzen für zu wenige Hände! Die Zahl der Hunde, welche jährlich im Tierheim abgegeben werden sollen, aber nicht aufgenommen werden können, bewegt sich bereits im vierstelligen Bereich - Tendenz steigend!

Verzweifelte Hundehalter*innen lassen ihre Hunde bereits durch Tierärzt*innen töten, töten sie selbst oder versuchen, sie unter Angabe falscher Tatsachen im Tierheim abzugeben oder im Internet zu verkaufen. Wann handeln Sie endlich?

Wir Tierschützer*innen schlagen Alarm & fordern:

Nachhaltige Maßnahmen zur Eindämmung und Überwachung des (illegalen) Welpen- und Hundehandels. Insbesondere im Internet!
Konsequente Kontrollen und Reglementierungen für den übermäßigen Import von Hunden aus dem Ausland
Durchsetzung des Qualzucht-Verbots, sowie Verbot der wahllosen, nicht ausreichend reglementierten Vermehrung von Hunden
Existenzsichernde, moderne Finanzierungsmodelle für Tierheime und schnelle Hilfe in Notsituationen
Eine Registrier- und Kennzeichnungspflicht für Hunde
Einen Befähigungsnachweis für Neu-Hundehalter
Eine fachlich fundiertere Ausbildung für Tierpfleger und erweiterte Qualifizierungsmöglichkeiten
Ein einheitliches Prozedere zur Anerkennung des Hundetrainer-Berufs
Die Stärkung der Städte und Kommunen, um bestehende Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Tiere entsprechend umzusetzen

Wir werden nicht mehr alle retten können, aber je länger wir warten, desto mehr Leidtragende wird es geben. Wir brauchen einen runden Tisch für den Tierschutz, jetzt!"


Würde mich sehr freuen, wenn ihr die Petition unterstützen würdet.

Jetzt Petition unterschreiben unter:


Torsten
 
Ich denke , hier wird etwas künstlich zum Problem gemacht , welches erst 1986 , durch eine neue Gesetzgebung in Deutschland wirklich entstanden ist .

Bis dahin gehörte auch in Deutschland der Genuss von Hundefleisch, wie heute noch in vielen anderen Ländern völlig selbstverständlich zur Ernährung . Sogar in unserem Nachbarland der Schweiz, ist er Verzehr von Hunden noch gebräuchlich.
Seit Hund und Mensch zusammen lebten , war das Fleisch der Hunde immer eine wichtige Quelle der Ernährung, welche auch in Zeiten der Not immer zur Verfügung stand .

Ist es nicht eine große Verschwendung , wenn heute diese Ressourcen von gutem Fleisch völlig ungenutzt bleiben ?

Was unterscheidet das Leben und der verzehr von Schwein, von dem der Hunde ?

Was macht bei uns gerade den Hund zu einem so heiligen Tier , welches fast die gleichen Rechte wie die Menschen bekommen hat
und sich jetzt irgendwelche Tierschutz -Sektierer, gerade den besonderen Schutz dieser Tiere zum Glaubenssatz erkoren haben ?

In Indien werden Menschen verfolgt , wenn sie Kühe schlachten und bei uns ?
Schon wenn ich dieses hier schreibe , wirkt diese wahrscheinlich auf manche Menschen wie ein Sakrileg,
welches ihren höchsten " religiöse, oder moralischen " Vorstellungen entgegen steht . 🤔
 
Zuletzt bearbeitet:
Also sollen die Hunde, die nicht mehr gewollt oder gebraucht oder durch familiäre Umstände im Tierheim landen... einfach gegessen werden?

Die Menschen wollen langsam weg von Massentierhaltung und den abartigen Überkonsum von Fleisch, und dann soll das die Lösung sein?

Ich komm aus dem kopfschütteln nicht mehr raus 🫣


Wenn ich was missverstanden habe, dann sorry.... aber anders kann man es gar nicht verstehen 🤔
 
Die Menschen wollen langsam weg von Massentierhaltung und den abartigen Überkonsum von Fleisch, und dann soll das die Lösung sein?
Danke, war auch mein Gedanke. ja, Massentierhaltung ist schlimm und der Unterschied, den wir zwischen "Nutz" und Haustieren machen pervers. Aber deswegen einen Schritt zurück zu gehen, und auch Haustieren auch wieder Nutztiere zu machen.. Naja.. ist eben rückwärts mMn 🙈 Ziel wäre es doch, einen Schritt vorwärts zu machen als Gesellschaft und daran zu arbeiten, dass Nutztiere mehr Rechte haben...
 
Mal ganz davon abgesehen dass wir als Gesellschaft hierzulande eh alle viel zu viel essen, und Fleisch sowieso. Da brauchen wir nicht noch mehr davon, besser wäre es, wenn wir alle allgemein weniger essen, das wäre auch für die Gesundheit der allermeisten besser... aber das ist nochmal ein anderes Fass zum aufmachen :p

Petition habe ich unterschrieben!
 
😧Ehrlich, ich bin entsetzt über diese Aussagen. Dass lässt glaube ich tief blicken.
Ich denke , hier wird etwas künstlich zum Problem gemacht , welches erst 1986 , durch eine neue Gesetzgebung in Deutschland wirklich entstanden ist .

Bis dahin gehörte auch in Deutschland der Genuss von Hundefleisch, wie heute noch in vielen anderen Ländern völlig selbstverständlich zur Ernährung .
Da war ich 32. Und glaube mir, da hat man bei uns nirgends Hunde- oder Katzenfleisch bekommen oder gegessen. Auch in meiner Kinderzeit gabs so etwas nicht. Dass hätte niemand gegessen und stand bei uns (Ostdeutschland) sogar unter Strafe, so weit ich weiß. Klar, im Krieg und kurz danach hat man Hunde und Katzen gegessen. Man war froh, dass man überhaupt was zu essen hatte. Aber heute muss ja wohl keiner mehr aus der Not heraus Hunde und Katzen essen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als etwa um diese Zeit herum in unserem Stadtteil Hunde- und Katzenfelle in den Mülltonnen gefunden wurden. Die Polizei hat die Fälle verfolgt und die Täter, die die Hunde und Katzen eingefangen und vor den Geschäften gestohlen hatten ausfindig gemacht und sie wurden auch bestraft. Es waren unsere asiatischen "Gäste".
Sogar in unserem Nachbarland der Schweiz, ist er Verzehr von Hunden noch gebräuchlich.
Seit Hund und Mensch zusammen lebten , war das Fleisch der Hunde immer eine wichtige Quelle der Ernährung, welche auch in Zeiten der Not immer zur Verfügung stand .

Ist es nicht eine große Verschwendung , wenn heute diese Ressourcen von gutem Fleisch völlig ungenutzt bleiben ?
Du scheinst ja der Zeit der Hundebraten hinterher zu trauern. Die Zeiten der Not sind aber schon lange vorbei. Was sind dass für Menschen, die ihre "besten Freunde" Sonntags mit Rotkohl auf den Teller servieren oder servieren wollen?
In Indien werden Menschen verfolgt , wenn sie Kühe schlachten und bei uns ?
Es ist mir egal, was in Indien ist. Da sind die Kühe nun mal heilig und danach hat man sich zu richten, wenn man dort lebt oder zu Gast ist. Dort ist es nun mal eine Straftat.
 
Ich unterstütze grundsätzlich niemanden, der die deutsche Sprache derartig verschandelt. Gendern geht gar nicht. Außerdem bezweifele ich sehr stark, dass Tierärzte Hunde, ohne gesundheitlichen Grund, töten würden. In einigen Bundesländern ist ein Befähigungsnachweis für Ersthundehalter bereits Pflicht. Über die Qualzucht lässt sich streiten. Ein Verbot von Importen aus dem Auslandstierschutz wäre sinnvoll. Das Problem lässt sich nur im Herkunftsland lösen (Kastration von Streunern). Hier wird schamlos übertrieben. Wir können nicht die ganze Welt retten.
 



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