nur am bellen

kann mir jemand sagen warum meine hündin alles anbellt was sie nicht kennt? ich kann nichtmal mit ihr in die stadt gehen das is mir so peinlich die bellt alles an was sie sieht ob kinder ob alte menschen kinderwagen andere hunde fahrräder einfach alles.
wenn ich zu hause bin jetzt bei den schönen wetter habe ich den balkon ganz auf damit meine katzen und der hund auch auf den balkon können.
sie hört natürlich autos fahren,menschen reden hunde bellen sie dreht nur durch selbst wenn sie die kirche läuten hört oder möwen langfliegen sie ist nur am bellen und mich hört man nur rumschreien nein nein nein ich sage immer wieder nein.
wenn ich höre ein krankenwagen kommt dann lenke ich sie schon ab und soiele mit ihr sie dreht trotzdem durch.
ich habe sie am 7 februrar gekauft das macht sie seit 1 woche ca.vorher hat sie es nie gemacht.
unter mir wohnt eine alte oma die war erst gegen ein hund sie sagte solange der ruihg ist is das ok.
naja nun dreht sie nur noch durch ich habe angst das sie bem vermieter anruft und stress macht...
 
Hallo,
Mein Hund ist da nicht viel anders.
Sobald wir Besuch bekommen bellt er unaufhörlich.
Und wenn ich mit ihm spazieren gehe und uns jemand entgegenkommt, wird sofort gekläfft und an der Leine gezerrt.
Und er hat eine schon fast unnatürliche Kraft für einen so leichten Hund^^ Er wiegt nichtmal 30 kg, und sowas habe ich noch nie erlebt. Woher diese Unsicherheit nun wirklich kommt weiß ich auch nicht. Ich weiß nur das es wirklich schlimm ist. Ich habe mal eine einfache Sprühflasche mit Wasser gefüllt und ihn als "Bestrafung" angesprüht wenn er gebellt hat. Aber schon nach sehr kurzer Zeit störte es ihn nicht mehr. Auch das Loben danach hat nichts gebracht. Ich habe gelesen das Hunde Zitronenduft unangenehm finden:nachdenklich1: aber ob das eine so sinnvolle Idee ist weiß ich auch nicht. Schon seltsam. Würde er nicht so viel bellen wäre er ein Traum von einem Hund^^. Falls jemand eine Lösung parrat hat, würde mich das auch brennend interessieren. Denn in der Hundeschule haben die sich kein Stück um dieses Problemchen gekümmert. Bin ehrlich gesagt ein wenig ratlos :nachdenklich1:
 
Hallo,
zuerst sollte der Grund für das Bellen gefunden werden. Bellt der Hund z. B. aus Angst, aus Langeweile, um Aufmerksamkeit zu fordern.

Andauerndes "Nein-Sagen" hilft hier denke ich wenig. Man bellt ja quasi mit dem Hund. Hilfreich kann sein ein "Still-Signal" positiv aufzubauen.

Ich denke wenn ein Hund alles anbellt, was ihn entgegenkommt, hat dies oft mit Angst oder Unsicherheit zu tun. Welche Körperhaltung zeigt der Hund in dieser Situation? Schwanz eingeklemmt, Ohren nach hinten, geduckte Haltung zeigen Angst bzw. Unsicherheit. Man sollte hier versuchen dem Hunde Sicherheit zu geben, den Abstand zu den Angstmachern vergrößeren und langsam steigern. Evtl. kann helfen ein paar Leckerlie vor dem Hund auszustreuen und ihn diese dann suchen lassen. Dies kann die Situation überbrücken.

Am besten jedoch, sucht euch professionellen Rat.

LG Marion
 
Hab glaub letztens was im TV gesehn wo der Hund beim spazieren gehen auch so gebellt hat. Da sollten die Besitzer immer wenn sie einen Menschen, Hund, etc gesehn haben vor den Hund ein Leckerli werfen. So war er abgelenkt.
Dann sollten sie sich auch mit dem Hund intensiver beschäftigen, also die haben dann mit dem Futterbeutel geübt und auch so viel gespielt. Und das hat dann wohl auch geklappt.

Vllt bringt euch das ja was. Finn bellt oft Sachen an wenn er unsicher ist, zb riesen Grasbüschel oder so Klettersteine auf dem Spielplatz, da geh ich dann immer mit ihm hin und zeig ihm das es nix schlimmes ist.

Nur was man da in der Wohnung machen kann...sry da weiss ich nichts =/
 
Im Großen und Ganzen stimme ich Marion zu, nur bin ich persönlich total dagegen den Hund mittels Futter abzulenken.

Ich selbst kenne Leute die das genauso gemacht haben und im Endeffekt das bellen indirekt gelobt haben. Das Futter ist also nicht als Ablenkung sondern als Belohnung wahr genommen worden.

Zudem finde ich es traurig dass Dein Hund Dir peinlich ist. Wie Marion schon schrieb: vielleicht hat er große Angst, vielleicht ist ihm langweilig, da kann er doch gar nichts für!

Ich kenne keinen Hund der nur "des bellens wegen bellt". Ein Hund der bellt, befindet sich meist auf einem hohen Stresslevel und ist stark erregt. Du solltest nun an Dir arbeiten und ihm bspw. die Angst nehmen wenn er Angst hat, ihn auslasten wenn er es aus Langeweile tut oder eben ihn auch bremsen wenn er sich nicht von Dir beschützt fühlt und ihm die nötige Sicherheit geben.

Es gibt mit Sicherheit einen Weg aus dieser Situation. Du bist mit Sicherheit auch nicht der erste Mensch der solche Probleme hat.

Zuallererst solltest Du beginnen euch wieder als Team zu sehen, denn ich habe das Gefühl dass das grad nicht der Fall ist.

Liebste Grüße
Anne :)
 
Wer hat gesagt das ihm sein Hund peinlich ist o_O?
Also falls ich sowas geschrieben haben sollte, meinte ich das natürlich nicht so, kann mich aber nicht daran erinner sowas geschrieben zu haben:traurig2:
Nun ja, bei meinem Hund weiß ich ja genrell das er total unsicher ist. Als Team sehe ich uns seit dem Tag an, seit dem ich ihn habe. Er geht mit mir, und ich mit ihm, durch dick und dünn :zustimmung::zustimmung:
Natürlich ist es immer wieder schwer den Menschen die das sehen zu erklären das er nicht agressiv sondern unsicher ist. Sobald er los bellt nehmen die Leute und ich auch mit ihm abstand, gehe über die Wiese. Am anfang habe ich ihn noch mit Leckerlies ablenken können, doch schon nach einem Monat wurde es immer intensiver. Ich sage dann einmal "sitz" lobe ihn dafür und knie mich manchmal neben ihn oder habe mich auch schon einige Male vor ihn gestellt. Seine Ohren sind aufrecht, er wedelt mit dem Schwanz, dennoch knurrt und bellt er und will zu dem Hund. Bei Hunden fasse ich das eher so auf :
Er freut sich wenn er mit anderen Hunden spielen kann. Wedelt freundlich mit dem Schwanz und will spielen.
Bei Menschen ist das allerdings anders:
Sobald er einen Menschen allein sieht, ist er unsicher, bellt, zieht an der Leine, wedelt trotzdem mit dem Schwanz, halt nur stärker, was mir zeigt das er unsicher ist. So sehe ich das zumindest. Hmm..
Bei Hund und Mensch ist es wieder anders:
Den Hund erwartet er mit Freudigen Schwanzwedeln, und stellt sich in Spielposition. Dann läuft er um den Hund herum und entdeckt das Frauchen oder Herrchen, oder Kind. Dann schnuppert er kurz, bleibt wie eingefroren stehen, springt weg und bellt ihn oder sie an. Meiner Meinung nach auch unsicherheit. Hmm..
Wenn ich ihn von der Leine los mache (worauf er eigentlich super reagiert) und wir Hund und Mensch begegnen, rennt er wie von einer Mücke gestochen hin und her, und will erstmal spielen, dann beachtet er den Menschen kaum, vielleicht ein kurzes anschnuppern, dann spielt er aber sofort weiter.
Wenn ich ihn aber ohne Leine laufen lasse und er einen Menschen sieht, rennt er los und bellt diesen Mensch dann an. In der Hundeschule wollte er die Trainerin sogar schon zwicken :(
Und durch die ganzen Ablenkungen von vielen Geräuschen, Autos, Vögeln, Menschen und Hunden hört er nur das und nichtmehr auf mich. Ein normalen Spaziergang mit "bei Fuß" gehen, ist da kaum möglich, er mag Leinen nicht wirklich^^ Schon beim anlegen, findet er sie unangenehm. Vielleicht wisst ihr da etwas:)
Ich wollte nur nochmals erwähnen das mein Hund mir nicht peinlich ist. Und falls ich so etwas geschrieben haben sollte =( dann tuts mir leid, das würde ich niemals sagen wollen. Ich liebe meinen Hund natürlich und mag ihn so wie er ist=) auch wenn das manchmal etwas schwer zu handhaben oder für andere "Nicht-Hund-Besitzer" schwer zu verstehen ist^^.
 
Vielleicht spürt er auch deine eigene Unsicherheit?
Falls du inzwischen schon angespannt wirst sobald dir beim Spazierengehen jemand entgegen kommt spürt dein Hund das ganz genau und glaubt richtig zu handeln.
Das laute nein nein schreien sieht er wahrscheinlich als "mitbellen".
Hast du die Möglichkeit ihn "Extremsituationen" auszusetzen? Nicht brutal gemeint. zB.: ein Treffen mit vielen Menschen und Hunden, ein Picknik in nem Park der stärker frequentiert ist, ein Spaziergang in ner Stadt mit vielen Geräuschen usw... Vielleicht lässt er sich dadurch abhärten. Du sollst ihn natürlich damit nicht überfordern aber könntest Schritt für Schritt aussergewöhnlichen Situationen näher kommen.
Mit ner Freundin einen Spaziergang an einem Kinderspielplatz vorbei, aufs Bellen gar nicht reagieren sondern zügig weitergehen, dann ne Pause mit Leckerlis in der Nähe der Feuerwehr und zum Schluss ne wilde Runde spielen.
lg
 
Hast du die Möglichkeit ihn "Extremsituationen" auszusetzen? Nicht brutal gemeint. zB.: ein Treffen mit vielen Menschen und Hunden, ein Picknik in nem Park der stärker frequentiert ist, ein Spaziergang in ner Stadt mit vielen Geräuschen usw... Vielleicht lässt er sich dadurch abhärten. Du sollst ihn natürlich damit nicht überfordern aber könntest Schritt für Schritt aussergewöhnlichen Situationen näher kommen.

Hallo!
Sowas nennt man "flooding" und ist nichts anderes als eine Reizüberflütung die den Hund meist sehr ängstlich machen und sogar (wenns ganz schlimm ist) aggressiv werden lassen können.

Ziel ist es doch dass der Hund lernt in solchen Situationen entspannt zu sein und das erreicht man durch solche Methoden nicht.

Sorry, ist nicht böse gemeint, aber ich kenne eine Menge Hunde denen durch solche Methoden "der Rest" gegeben wurde. Sicherheit und Vertrauen vermittelt man mit soetwas leider keinem Hund. :traurig2:

@Schokokeks

Ich habe meinen Post auf den Beitrag der Themenerstellerin bezogen, nicht auf Deinen. ;)
 
So extrem hab ich nicht gemeint. Man sollte sicher erst langsam an die Sache rangehen. Erst mal von der Ferne, darauf achten dass man selber dabei ruhig ist und ihn eventuell mit spielen ablenkt, beim nächsten Mal n bisschen näher usw.
Aber du hast schon recht, das kann ganz schön in die Hose gehen... hmmmm, wie vermittelt man einem Hund Sicherheit???:nachdenklich1:
 
Also wenn viele Hunde oder Menschen an einem Ort mit ihm sind, dann tut er nichts, er legt sich dann einfach ruhig auf den Boden.
Zu der Sache mit dem Unsicher sein, das ich unsicher bin ist unmöglich, ich bin ja nicht unsicher wenn ich mit ihm rausgehe, ich lasse es auf mich zukommen, bin aber dennoch bereit ihn festzuhalten wenn etwas passiert.
So ist es natürlich nicht^^ ich weiß ja das man Gefühle und sowas auf den Hund überträgt, ist ja nicht mein erster Hund^^.
Nur um das dann halt richtig zu stellen, er ist nur so wenn einzelne oder sehr wenig Personen oder Hunde da sind. Bei einer großen Masse tut er nichts, und ich würde es bemerken wenn er dann angst hätte^^
 



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