Nur-1x-Welpen-haben-wollen-"Züchter"...

Mestchen, ich denke das Mischlingshalter über Rassehundehalter schlecht reden ist ein subjektiver Eindruck der entsteht, da diejenigen welche meckern, sehr dominant darauf hinweisen, das sie Mischlinge halten.
 
Ich habe einen Mischling. Und ich mache die Rassen nicht schlecht. Ganz im Gegenteil. Ich habe mit Kiara Glück gehabt. Für Agility musste ich sie ja damals (mit 6) durchröntgen lassen. Jetzt ist der linke Herzton schwach. Altersbedingt oder doch vererblich?
Nehmen wir mal den Labrador. Typische Krankheiten (ich habe den erstbesten Link genommen):

http://www.labrador-infos.de/index.php?erbkrankheiten

Krankheiten Zwergpinscher (finde gerade nichts besseres):

http://www.hunde.de/hund/hunderassen/159/zwergpinscher.html
In Prinzip könnte Kiara alle Krankheiten Labbi und Zwergpinscher haben. Und dann war ihre Mama und der Papa ja ebenfalls Mischlinge ...

Ich bin für kontrollierte Zucht (VDH, ggf. andere Vereine, die nicht zum FCI gehören) oder Hunde aus dem TH, die nicht aus dem Ausland kommen.

Ich sagte ja, es machen nicht alle. Aber ich hab mich hier auch mal durch den Warum Rassehund Thread oder so durchgepaukt und da sind mir die Haare zu Berge gestanden.

Für mich kommen ebenfalls diese zwei Optionen in Frage. Beides gilt es zu unterstützen. Holt man einen Hund von einem umsichtigen Züchter, der nicht gerade 5 Würfe im Jahr hat, hat man ebenfalls was für weniger Hunde im Tierheim getan.
theortheoretisch sollen die Tierheime ja mal leer sein, oder so gut wie (das ist jetzt sehr hypothetisch). Wo kommen dann die Hunde her, wenn seriöse Zucht nicht unterstützt wurde?

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Genau. Man muss den Welpen sogar farbige Halsbänder ummachen, damit man sie unterscheiden kann.

Man muss auch Menschenkinder ein Geburtsarmband umziehen. Ich kann kleine Säuglinge nicht unterscheiden.

Hat man keine Rasse, die sich durch Flecken oder sonstige Abzeichen kennzeichnen ist das bei so kleinen Würstchen doch recht schwer.
Aber ich will sehen, wie du bei einem Mischlingswurf mit 9 schwarzen Welpen alle die ersten Tage auseinander halten kannst :blabla:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine vorherige Hündin Cindy war ein Mischling.
Trotzdem sahen alle Welpen gleich aus, abgesehen von dem Rüden.
Es waren 9 Weibchen, und ein Männchen. Die Weibchen glichen sich extrem stark. Nur der Rüde hatte eine andere Farbe.
Übrigens war Cindy hoch allergisch, hatte Tumore an der Milchleiste bekommen (war nicht kastriert), hatte Epilepsie, und hatte starke Futterunverträglichkeiten.
Mischling heißt also nicht gleich gesund. :denken24:
 
Hallo,

nur mal um die Gemüter zu beruhigen:

Ich bin der Meinung, daß Bubuka hier genau wie alle anderen auch lediglich ihr subjektives, persönliches Weltbild vertritt. Jeder macht eigene Erfahrungen und bildet sich eine Meinung, geprägt durch das eigene Umfeld. Und ich denke nicht, daß TinaH sich angegriffen fühlen muß, weil sie einer bestimmten Rasse verfallen ist, die sie auch züchtet. Beide (Bubuka und TinaH) haben ihr Weltbild. Keines von beiden ist falsch. Es deckt sich nur nicht miteinander.

In Teilen kann ich Bubuka sehr wohl zustimmen. Auch mein Eindruck ist der, daß Hunde stellenweise als Statussymbole herhalten müssen. Und da mache ich jetzt keinen Unterschied zwischen Rassehunden und Mixen. Der eine wird 10cm größer, wenn man ihn nach der Herkunft fragt und sagt mit stolzgeschwellter Brust "Der ist aus Rumänien, den hab ich gerettet.". Der nächste sagt ebenso stolz "Das ist Olberich, das Arschgesicht aus Bern, Leistungszucht im VDH.".

Und auch ich werde ganz unbewußt stolz auf meinen Vermehrer-Hund, wenn man mir sagt, daß sie so hübsch sei und so elegant trabt wie ein Pferd.

Im eigenen Umfeld muß ich leider auch feststellen, daß manche Hunde nur Statussymbol sind. Ehemalige Nachbarn holten sich nen Dalmatiner (natürlich hatten sie auch ein fettes Auto und ein Boot und kauften kurze Zeit später ein Haus). Laufen, Joggen, Fahrradfahren...!? Nope... Entsprechend unausgelastet war der Hund, riß sich ständig los, rannte quer über Straßen und sprang alles an, was er kriegen konnte. Erziehung brauch der nicht, muß nur gut aussehen.

Das ist nur ein Beispiel dafür, warum es ein Rassehund sein muß. Hab derer mehrere aus meinem Umfeld und somit auch meine eigene, subjektive Meinung dazu.

Ich stelle auch eine Häufung von Weimaraner und Ridgebacks fest. Diese Rassen sind in und chic. Wo es früher eine Seltenheit war, solch einen Hund life zu treffen, sieht man sie heute sehr häufig. Allerdings in Privathand...

Was ich sagen möchte: Haut Euch nicht die Köppe ein, weil jemand ein anderes Weltbild hat als man selbst. Bubuka bringt es vielleicht manchmal etwas "militant" rüber, aber es ist nunmal ihre Meinung. Wer dies persönlich nimmt, sollte seine eigene Meinung und die Art und Weise, wie man sie hier rüberbringt, überdenken.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Ich bin der Meinung, daß Bubuka hier genau wie alle anderen auch lediglich ihr subjektives, persönliches Weltbild vertritt. Jeder macht eigene Erfahrungen und bildet sich eine Meinung, geprägt durch das eigene Umfeld. Und ich denke nicht, daß TinaH sich angegriffen fühlen muß, weil sie einer bestimmten Rasse verfallen ist, die sie auch züchtet. Beide (Bubuka und TinaH) haben ihr Weltbild. Keines von beiden ist falsch. Es deckt sich nur nicht miteinander.

jeder kann sein eigenes weltbild vertreten, auch dem anderen gegeüber, und hat das recht auch da zu was sagen zu können.
es wäre doch langweilig wenn jeder die selbe meinung haben würde in unserer gesellschaft.
und man sollte auch es wegstecken können wenn der andere ein andere meinung hat, und diese auch äusert.


In Teilen kann ich Bubuka sehr wohl zustimmen. Auch mein Eindruck ist der, daß Hunde stellenweise als Statussymbole herhalten müssen. Und da mache ich jetzt keinen Unterschied zwischen Rassehunden und Mixen. Der eine wird 10cm größer, wenn man ihn nach der Herkunft fragt und sagt mit stolzgeschwellter Brust "Der ist aus Rumänien, den hab ich gerettet.". Der nächste sagt ebenso stolz "Das ist Olberich, das Arschgesicht aus Bern, Leistungszucht im VDH.".

genau so ist es der eine stellt sich als retter deren hunde da die überall in tierheimen sitzen der andere findet die kontrollierte hundezucht für die richtige.

Und auch ich werde ganz unbewußt stolz auf meinen Vermehrer-Hund, wenn man mir sagt, daß sie so hübsch sei und so elegant trabt wie ein Pferd.

und dies ist auch was ganz normales verhalten, denn jeder findet doch seinen hund am aller schönsten. und wenn er diese nicht tun würde, würde auch was nicht stimmen

Im eigenen Umfeld muß ich leider auch feststellen, daß manche Hunde nur Statussymbol sind. Ehemalige Nachbarn holten sich nen Dalmatiner (natürlich hatten sie auch ein fettes Auto und ein Boot und kauften kurze Zeit später ein Haus). Laufen, Joggen, Fahrradfahren...!? Nope... Entsprechend unausgelastet war der Hund, riß sich ständig los, rannte quer über Straßen und sprang alles an, was er kriegen konnte. Erziehung brauch der nicht, muß nur gut aussehen.

so was wird es auch immer geben, ist aber nicht damit gesagt das jeder so denkt.
die eine seite sollte nicht neid haben und die anderen nicht von oben her runter sehen.
und man sollte auch nie einen menschen am aüseren aus machen


Das ist nur ein Beispiel dafür, warum es ein Rassehund sein muß. Hab derer mehrere aus meinem Umfeld und somit auch meine eigene, subjektive Meinung dazu.

solche beispiele wird jeder kennen.

Ich stelle auch eine Häufung von Weimaraner und Ridgebacks fest. Diese Rassen sind in und chic. Wo es früher eine Seltenheit war, solch einen Hund life zu treffen, sieht man sie heute sehr häufig. Allerdings in Privathand...

ja auch das findet man und da kann ich gerade bei jagdhundrassen es auch nicht verstehen das die züchter sie nicht nur an jäger abgeben.
und oft sind gerade diese hunde dann von unkontrollierter zucht.

Bubuka.
was ist so schlimm wenn rasse hund ein einheitliches erscheinungsbild haben.
sie werden gezüchtet nach dem rassestandard, was aber nicht heißt das sich die hund gleichen wie ein ei dem anderen.
jeder hund hat was wo man ihn unter hunderden von der selben rasse erkennt.

und ja züchter machen verschiedene zeichen,wenn sie welpen haben an diese man kann kleine farbige bänder verwenden oder einfach ein pflaster auf sie gleben mit einer nummer drauf. das hat aber dann das zum sinn das man die welpen unterscheiden kann die ersten tagen. denn die welpen werden ja jeden tag gewogen und man sollte da schon immer den selben auf der waage haben damit man sieht ob und wie vel sie zunehmen.
sind die welpen dann etwas größer kann auch ohne diese zzeichen jeder züchter seine welpen unterscheiden auch wenn sie alle die selbe fellfarbe haben.
 
Der nächste sagt ebenso stolz "Das ist Olberich, das Arschgesicht aus Bern, Leistungszucht im VDH.".
:happy2::happy2::happy2:

Was ich sagen möchte: Haut Euch nicht die Köppe ein, weil jemand ein anderes Weltbild hat als man selbst. Bubuka bringt es vielleicht manchmal etwas "militant" rüber, aber es ist nunmal ihre Meinung. Wer dies persönlich nimmt, sollte seine eigene Meinung und die Art und Weise, wie man sie hier rüberbringt, überdenken.

Ich kann gut mit anderen Weltbildern leben. Mir es furchtbar wichtig, diese zu tolerieren. Auch wenn nicht alles verstehe, will ich nachzuvollziehen, warum der andere, anders denkt oder handelt bevor ich Urteile.

Man muss sich auch eigentlich gar nicht dafür rechtfertigen. Aber wenn man dies tut und das mit teilweise schwachsinnigen Argumenten, muss man sich nicht wundern, wenn andere gegen diese Argumente vorgehen. Das hat nichts damit zu tun, dass man die andere Meinung nicht akzeptiert, aber die Begründung und Aussagen kann man trotzdem bemängeln.

Und das man Rassewelpen nicht auseinander halten kann die ersten Tage, ja moi. Was soll ich dazu noch sagen, außer was ich bereits dazu schrieb und auch Pucki gerade nochmal gesagt hat.
 
Ich kanns echt nicht mehr lesen.
Diese zwei Schubladen: schlimmer Vermehrer und toller Züchter.

Es gibt nicht nur diese zwei, sondern noch zwei weitere Schubladen, die genau umgekehrt lauten:

"Tolle Mischlings"zucht", Mischlinge sind viel gesunder, Mischlinge sind einmalig."
"Der böse VDH mit seinen RZV und den "überzüchteten, kranken Rassehunden."

Somit haben wir vier Schubladen, jeder kann sich eine aussuchen, über die gewettert wird.
Fakt ist aber, dass die wenigsten Menschen Rassehunde mit VDH-Papieren kaufen und somit besitzen.

Schwarze Schafe gibt es überall, fragt sich nur, wo man die meisten findet.

LG Leo
 
Schwarze Schafe gibt es überall, fragt sich nur, wo man die meisten findet.

LG Leo

Da wo man sucht und die meisten finden will, denke ich mal:denken24:.

Es könnte so einfach sein wenn Akzeptanz dafür da wäre das dem einen halt dieser Hund gefällt und dem nächsten ein anderer.
Sei es nun der Rassehund oder der Mischling aus den Kleinanzeigen, ich frage mich wieso einige sich so über den Hund definieren müssen das sie Wert darauf legen wo er her ist oder was er gekostet hat oder auch nicht und andere belehren wenn sie die Entscheidung nicht teilen, gut heißen oder sogar noch anders handeln.:eek:
Die Liste könnte man allerdings noch auf Futter, Kastration, Impfen ........erweitern, jeder macht das Beste und der Rest sind schlechte Hundehalter.:blabla:
 
Es wird sich auch immer unterschiedlich aufgeregt. Je nach Zeitgeist und was gerade in den Medien auftaucht. Das differenziert wirklich je nach dem welche Schreckensnachrichten grade wieder mal unterwegs sind.
 



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