Nachteile eines Hundes

hola wuf-wuf :)

alles klar :)... also ich muss schon sagen, das ich jedes wochenende unterwegs bin, allerdings nicht immer in bars, sondern auch an orten, wo ich mir vorstellen könnte den hund mitzunehmen (d.h. gemütlichere Cafés, wo keine so laute musik spielt und die leute nicht so "gaga" sind)...
Da ich aber auch ehrlich bleiben will, gehe ich hin und wieder (alle 3 wochen) auch mal feiern - d.h. bei solchen umständen wäre ich dann wirklich von 21:00 Uhr bis 03:00 oder auch mal 04:00 Uhr unterwegs :-S... wie siehts mit solchen aktivitäten aus? sollte ich mich hier schon um einen hundesitter kümmern, oder kann man den hund (soweit versorgt und daran gewöhnt) auch für einen solchen zeitraum alleine lassen?

Wisst ihr ich kenn das eben nur von meinen Miezen: Wenn ich da mal nachts unterwegs war, haben die eben einfach geschlafen, und haben gewartet bis ich wieder da war (futter und wasser hatten sie immer). Wie ist das denn mit Hunden? Klar brauchen die um einiges mehr aufmerksamkeit. aber wie ist dsa nachts? Da schlafen hunde ja eigentlich mehr als katzen (also meine letzte hat nachts gar nicht geschlafen sondern Halli-Galli gemacht - auf meinem bett. ;P) oder?

entschuldigt die ganzen blöden fragen xD, aber ich will mir wirklich hundertprozentig sicher sein, das ein Hund in meinen Alltag passt, und ich auch in den Alltag des Hundes passe, bevor ich mir überlege mir einen zu holen :-S
 
Das Weggehen finde ich nicht das Problem. Viel problematischer finde ich die Organisation des Alltagslebens. Ich beispielsweise bin berufstätig. Als Felix jünger war, habe ich sehr viel mit ihm gemacht. Dennoch habe ich meine Hobbies und Freunde, die auch Zeit in Anspruch nehmen. Hinzu kommt noch, dass der Haushalt sich auch nicht von alleine macht. Wenn Du acht Stunden arbeitest, kommen mit Anfahrt, Mittagspause, Rückfahrt und ab und an mal Überstunden schnell 9 oder 10 Stunden zusammen. Dann fordert der Hund noch nach Förderung. Mir war das damals zuviel. Ich habe mir z.B. eine Putzfrau genommen.

Auch solche Dinge sollte man bei aller Euphorie nicht vergessen.
 
Uff, ein paar Absätze wären beim nächsten mal lieb und hilfreich!

Ebenfalls auch danke an Woonii :) - was meinst du denn genau mit "Ungeziefer"? Flöhe und Zecken vermute ich?

Flöhe, Zechen, Haarlinge, Würmer, Milben, Giardien... viele Parasiten "vergehen" sich auch am Menschen!
Ich selber hatte zwar bisher nur unangenehme Bekanntschaft mit Floh & Zecke gemacht - aber grade bei Würmern hätte ich große Bedenken, wenn z. B. Kinder im Haus sind!


Das Thema mit den Tierarztkosten, mit dem Dreck, mit den Haaren überall etc. ist mir gut bekannt... hatte bis vor kurzem noch eine kleine Katzenrentnerin bei mir beherbergt, die ich bereits krank adoptiert hatte (wo die liebe hinfällt ;)). D.h. mit Haaren ÜBERALL, und vor allem mit dem "Mitleiden" kenn ich mich also bestens aus... musste das Mäuschen zum Schluss einschläfern lassen, weil sie einen inoperablen Darmtumor hatte. Ebenfalls habe ich mich an die "unangenehmen Geschicke auf dem Teppich, dem Fußboden, und ja, auch dem Bett und der Couch gewöhnt - meine Katze litt zusätzlich ebenfalls an chronischer Gastritis - von daher bin ich mittlerweile ein wahrer Held im Thema "Fleckentfernen" ;P.

Das stimmt... wie angesprochen lernt man selbst innerhalb kürzester Zeit eine ganze Reihe an neuen Dingen

Über die Stolperfallen bin ich schon so einiges mal getappt - ein glück hab immer nur ch mir weh getan, weil Mieze wie ein nasses Stück Seife davongeflutscht ist :),

Katzen sind da etwas flinker, als Hunde - und meine Erfahrung war, dass Katzen lieber abseits liegen, während Hunde sich gerne mal "unauffällig" MITTEN in den Weg legen...

und zum Thema Weckdienst kann ich nur sagen: Wenn man eine Katze hatte, die jede Nacht "Reise nach Jerusalem" um deinen Kopf spielt, dann entwickelt man einen ääääußerst tiefen schlaf - oder ist an den Weckdienst gewöhnt ;).

Besser einmal zu viel aufwachen, als einmal zu wenig!:zustimmung:


Die dreckigen Abdrücke auf der Kleidung kenne ich bereits früher vom Gassigehen, und würden mich eigentlich nicht wirklich stören (ich meine - ist doch klar, das ich zum gassigehen nicht die neueste "Prada-Jeans" anziehe oder :p??)

Es kommt aber auch schonmal vor, dass man auf dem Weg in´s Büro ist (wenn Kunden sich ankündigen, erscheint man schnmal in anderer Kleidung, als Jeans und Chucks... :zustimmung:) oder man z. B. auf dem Weg zu ´ner Hochzeit ist, Kleid und Absatz schon anhat man den Hund noch eben bei den Eltern vorbeibringen muss...

- und ob ich mir jetzt selbst durch meine Schokofinger flecken auf die Hose mache, oder ob das ein Hund übernimmt, bleibt sich gleich... wofür gibts denn Waschmaschinen :p.

Im Allgemeinen stört´s mich auch nicht!
Meine Waschmaschine leistet auch gute Dienste!


Mit diesen Umständen könnte ich also wirklich leben, meine größte Angst ist, das ich eben vielleicht wirklich nicht genug Zeit für das Tier habe?

Frage des Managements...

Das Szenario das mir z.B. im Kopf rumschwebt, ist folgendes: Was mache ich, wenn ich am Wochenende am Abend mal mit meiner Freundin etwas trinken gehen möchte? Meist fahren wir so gegen 19-20 Uhr los, und ich bin gegen 00:00 - 00:30 wieder zuhause. Mitnehmen könnte ich den Hund da definitiv nicht, bzw. möchte ich auch nicht, da in diesen Bars die Musik ja öfter auch lauter ist, und das dem Hund sicherlich kein vergnügen wäre. Wären solche "Barabende" mit einem Hund dann überhaupt noch möglich?

Wenn man eine Stelle hat, die den Hund hin und wieder gerne am Samstagabnd nehmen, kein Thema!
Ich bin z. B. großer Kinofreak... und die Filme, die ich mir am liebsten anschaue, laufen eig. nur in den Abendstunden!

Woods ist nur dann in dieser Zeit alleine, wenn ich den restlichen Tag mit ihm zusammen verbracht habe (am WE z. B.), in der Woche bleibt er dann über Nacht bei meinen Eltern (je nachdem, wie spät das Ganze eben endet!) oder eine Freundin nimmt ihn für dieses Zeit (wohnt nicht weit von mir entfert!)

Lässt sich alles managen!

Ich bin auch vollzeitberufstätig und schaffe es Tag für Tag, meinen Hund so auszulasten, dass er glücklich und zufrieden ist... das kostet eben Freizeit...
Es kommt zwar MAL vor, dass ich es nicht schaffe, die 2 Std. Spaziergang am Nachmittag vollzu kriegen, sehe ich dann aber mindestens zu, dass er geistig genug getan hat... und das kann man auch unterwegs machen (z. B., wenn man in einem Café sitzt, bei Freunden, in der City!

Woods und ich sind da sehr eingespielt und flexibel

LG
 
Hallo Nadine,

mit "ein Weilchen" meine ich das wenn man dies langsam und in kleinen Schritten übt es durchaus einem Hund zuzumuten ist 2 Stunden im Auto zu sein. Jeannie sitzt ja nicht im Kofferraum sondern gemütlich vorne und kann es sich da bequem machen. Bevor hier das große Geschrei ausbricht: JA das geht nur wenn es nicht zu heiß oder zu kalt ist, JAAA der Wagen muß namentlich wenn die Sonne scheint gut belüftet sein. Wir lassen das Schiebedach und die Scheiben einen guten Spalt auf. Alles eine reine Trainingsfrage, wir haben mit einer Viertelstunde begonnen und dann langsam die Zeiten verlängert. Inzwischen sieht Jeannie das Auto als ihre "rollende Hütte" an und fühlt sich wohl drin.
Kleiner Nachteil daran: Wenn man einen Hund vorne im Auto hat dann sind da überall Haare und auch ein paar Kratzer. Nur uns ist das egal, die Karre ist ebenso Jeannies wie unser und wem der Wagen nicht gefällt der muß nicht mitfahren.

liebe Grüße von Jürgen:winken3:
 
Ja ein Hund bringt viele Nachteile,
fängt am Wochenende morgens an Du kannst nicht ausschlafen er lümmelt sich in Deinem Bett Du hast kein Platz mehr, Du kämpfst um Deine Decke und er grinst Dich nur an.
Gehst Du ins Badezimmer blockiert er Deine Tür und läßt Dich nicht rein, sein Blick sagt“ Du kommst hier nicht rein, Du kommst hier nicht rein“.
Endlich hast Du Dir alles erkämpft, dann suchst Du Deine Hose, man wo ist die denn, ach ja er liegt drauf(hat sich die wieder geklaut) jetzt der Kampf um meine Hose, man gib sie mir sonst können wir nicht Gassi gehen.
Schublade auf brauche ja eine Unterhose, er sucht sie natürlich für mich aus, ist klar,….man gib her ich will ins Bad……endlich.
Ach ich brauche noch Strümpfe, sch…..erst einmal meine Schublade wieder einräumen, alles auf dem Boden verteilt, wo sind meine Socken………..er ist damit abgehauen.
Man dies jeden morgen,
Er wirft mir den Ball vor die Füße….Frauchen mach ich muß Pipi……und ich.
Meine Schuhe suchen hoffentlich hat er sie wieder nicht versteckt….zum Glück da sind sie ja.
Ab nach draußen………..mein Kaffee läuft und ich freue mich auf meine Tasse.
Zuhause angekommen, Kaffee eingegossen, Tel. geht Tasse kurz abgestellt, seine Rute ist wie ein Staubwedel……..er fegt alles weg auch meine Tasse.
Sch…….er sitzt da und kann kein Wässerchen trüben. Dieser Hund……..ich rufe….ich verkaufe Dich!!!!!!
Nur glauben tut er mir das nicht. Ich bücke mich um alles aufzuwischen mein schöner Kaffee
Wups habe ich ein Küßchen und treue Augen schauen mich an………ach ich liebe Dich so
Unsere Zeit ist nie Langweilig und eine Bereicherung meines Lebens
Ich werde Dich nie hergeben.
Ich könnte über soviele“ NACHTEILE“ berichten die aber nur schöne Zeiten sind.
Teddy und ich sind eins, und Nachteile gibt es bei uns nicht.
Auch wenn ich mir manchesmal einiges Erkämpfen muß aber wir beide sind eins und werden es auch bleiben
 
Einer der wichtigsten Aspekte für mich wären, wie sieht es aus im Umland.

Mir ist es seit jeher wichtig, kann ich mit Hund frei laufen.

Wenn ich mit dem Hund rausgeh habe ich die Leine zwar mit, aber mein Hund läuft zu über 90% frei.

Ich sehe Hunde die zu 90% an der Leine laufen, das ist für mich keine Hundegerechtes Leben.

Würde ich z.B. in der Stadt wohnen, müsste Nugget auch angeleint laufen, dann hätte ich sie mir nicht angeschafft.

Die offensichtlichen Nachteile, man ist eingeschränkt was freie Urlaubswahl oder schon des Tagesablaufes ist, denn ich kann mich erst um meine Zeit kümmern, wenn der Hund abgedeckt ist.
Ich kann nicht sagen och heute iss das Wetter schön ich fahr gleich nach der Arbeit baden oder ins Cafe/Biergarten, darauf muss ich mich einstellen, allerdings ist der Hund ja meine Freizeitbeschäftigung.
 
Die Nachteile eines Hundes sind klar,

Er kostet
Geld,
Zeit,
Arbeit,
Nerven,
er bereitet Sorgen,
er schränkt ein,


Aber er gibt
Freundschaft,
Geselligkeit,
Liebe und Zuneigung,
Treue,
Sicherheit
und Freude

und das sind die Gründe warum ich einen habe.
 
Also ich sags mal so:

Unsere Hunde sind unsere liebsten Fixkosten ;) DIe Summe ist nicht ohne die die Bande monatlich braucht.

- längere aufenthalte müssen sorgsam geplant werden
- man muss immer personen als rettungsanker im hintergrund haben
- man kann nicht einfach in den Tag reinleben sondern hat Verantwortung
- Hunde sind auch Arbeit ( Erziehung etc)
- Wenn man gemeinsam auf Urlaub fährt hat man als 2 Personenhaushalt trotzdem Gepäck als wären es 5 Personen :)


das fällt mir spontan ein aber ich persönl sehe diese punkte nicht mehr als nachteil sondern habe sie akzeptiert bzw arrangiere mich sehr gut damit :)

alles eine sache der optimalen planung :)
 
Ich schreibe jetzt mal alle Nachteile auf, die ich als solche befinde...:

- Unmengen an Geld : Hundefutter, Tierarzt, Steuer, Zubehör, Medikamente, Hundeschule, Freizeitaktivitäten, evtl ein Dogsitter
- man braucht Nerven wie Drahtseile: Krankheiten, Erziehung, Tod (ich gehe ja gerne vom Schlimmsten aus)
- man ist eingeschränkter: abends weggehen, einkaufen, spontane Unternehmungen, durch erhöhte Ausgaben können eigene Hobbys gestrichen werden


Alles Positive:

- jemand der IMMER für dich da ist
- es kann auch Spaß machen, Geld für den Hund auszugeben
- kann die Natur genießen
- erlebt vieles
- hat Spaß (beim Spielen, Hundesport, mit dem Hund unterwegs zB in der Stadt)
- lernt saumäßig viel dazu
- es ist toll, Hundefreunde und dadurch auch Menschenfreunde zu treffen
- man hat immer irgendeine Aufgabe
- verbringt seine Zeit nicht nutzlos
- merkt, wie toll es sein kann, wenn man bedingungslos geliebt wird

Mehr Sachen fallen mir jetzt nicht ein.
Als kurzes Beispiel zu den Kosten:

Wir haben Yard jetzt seit 3 Monaten und haben schon über 200€ beim TA gelassen. Es war nie was Ernstes: Kotprobe, Bluttest, Husten, am Auge verletzt, Magen-Darm-Infekt,... Aber das läppert sich zusammen und haut ganz schön in die Tasche.
 
Einer der wichtigsten Aspekte für mich wären, wie sieht es aus im Umland.

Mir ist es seit jeher wichtig, kann ich mit Hund frei laufen.

Wenn ich mit dem Hund rausgeh habe ich die Leine zwar mit, aber mein Hund läuft zu über 90% frei.

Ich sehe Hunde die zu 90% an der Leine laufen, das ist für mich keine Hundegerechtes Leben.

Das stimmt, wir wohnen zwar ländlich, aber müssen auch so 5-10min mit Auto fahren, wo wir sie frei laufen lassen können, aber das nehmen wir in Kauf. Und wenn wir einfach mal so auf den Hundeplatz fahren, wo sie sich austoben kann. So was muss man auch immer bedenken.
 



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