mit läufiger Hündin....

Ich wohne in der Stadt und habe vorher in einer größeren Stadt gewohnt und ich fände es in beiden Städten leicht, mit läufiger Hündin zumindest die Hundewiese zu meiden.
Aber ich erlebe oft läufige Hündinnen auf der Hundewiese. Die Halter achten darauf, dass sie nicht gleichzeitig mit intakten Rüden dort sind (wenn einer kommt, dann gehen sie) aber sonst ist ihnen das egal.

Als nur beobachtende Besitzerin einer kastrierten Hündin sehe ich das zweischneidig. Einerseits haben so die Rüden Gelegenheit zu lernen. Die müssen ja nicht am Rad drehen, wenn es nach läufiger Hündin riecht. Die meisten lernen das auch. Aber vor allem jüngere Hunde sind dann ziemlich durch den Wind - und das merkt dann z.B. meine kastrierte Hündin, die von den hormonverwirrten Kerlen ziemlich belästigt wird.

Wenn ich eine unkastrierte Hündin hätte, dann würde ich in der Läufigkeit auf jeden Fall die Hundewiese meiden. Was ich nicht tun würde: 4mal am Tag mit dem Auto rausfahren, damit meine Hündin nur in der Pampa pinkelt. Die Pinkelwiese am Parkeingang (am entgegengesetzten Ende zur Hundewiese, leinenpflichtiges Gebiet) würde ich trotzdem für die kurzen Gassigänge aufsuchen. Das würde ich den Stadtrüden (und ihren Besitzern) zumuten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns läuft der Alltag mehr oder weniger gleich mit läufige Hündin, aber meiden eh andere Hunde.
Wir wohnen auf dem Land, also nicht in der Stadt.
Trotzdem gibt es aktuell (wie ich finde ) relativ viele intakte Rüde. Da Kreuzen sich die Wege, so ist
es halt. Gehört dazu ( sage ich als Hündin/Rüde Halter).
Genauso wie es dazu gehört im Park in der Stadt. Eine ( kleine ) Freilauffläche ist wieder was anderes.
Läufige Hündinen gehören genauso dazu wie Hasen, Autos, Fahrradfahrer...
 
Ich halte es für ziemlich rücksichtsos gegenüber allen Beteiligten, mit einer läufigen Hündin dorthin zu gehen, wo sich viele Hunde treffen.

Wenn Rosie läufig ist, gehen wir abseits der viel begangenen Strecken bzw., wenn möglich auch zu anderen Zeiten.

Habe ich auhc mit meinen früheren Hündinnen so gehalten. Sicher kann man grad in der Stadt nicht allem aus den Weg gehen. Man kann sich ja schließlich nicht in Luft auflösen und auch nicht immer raus in die Pampa fahren.

Aber man muß halt auch nicht in den gut besuchten Hundeauslauf.

Ich mute das weder meiner Hündin zu, die ja dann doch "Objekt der Begierde" ist und alle Rüden anzieht und bedrängt wird. Noch den Rüdenbesitzern, die ja auch entspannt laufen wollen und nicht ihre Hunde ständig von einer hoch interessanten Hündin wegholen.
 
Es ist ein mehrere Ha großer bewaldeter Landschaftspark mit uneingezäunter Hundewiese.

...und ....die Begegnungen waren nicht direkt auf der Hundewiese.

Ich würde zwar meiner Hündin den Stress auch nicht antun (Land drumherum gibt es mehr als genug ) aber denke auch ...der Park ist ja nicht nur für Rüden oder Kastrierte:happy2:

Ich denke einfach, die wenigsten machen sich Gedanken, das es auch Stress für die Hündin ist

...mein kleiner Spanier hatte auf jeden Fall keinen :happy2::zustimmung:
 
Ich habe mit Hündinnen, da nie viel Aufstand getrieben. Der Tagesablauf blieb exakt gleich, die Gassistrecken ebenfalls (nutze aber eh keine Hundeausläufe und ländliche Gegend). Natürlich auch Platzarbeit usw.
Aufdringliche Rüde wurden halt abgewehrt. Wer seinen Hund nicht erziehen kann, der muss halt damit leben, dass er im Zweifel einen auf die Nuss kriegt...
 
Aufdringliche Rüde wurden halt abgewehrt. Wer seinen Hund nicht erziehen kann, der muss halt damit leben, dass er im Zweifel einen auf die Nuss kriegt...

Bist du der Meinung Sexualverhalten/Fortpflanzung ist erzieherisch in den Griff zu bekommen und Beutefangverhalten nicht?
Beide Antriebe sind existenziell und entschuldige entweder geht es so etwas "abzutrainieren" oder nicht, da kann ich nicht bei dem einen sagen "der Hund ist schlecht erzogen" und bei dem anderen "das geht niemals nie das der Hund bei Wild hört".
Ich finde das unlogisch und inkonsequent!
 
Nö, aber gesittet laufen und arbeiten ist möglich. Was ich von Hunden ohne Leine in der Öffentlichkeit Halte, habe ich nun mehrfach klar gemacht.
 
@blues sehe ich genauso. Und ich vertreib die Rüden auch. Zur not lasse ich die schleppe flitschen. Hilft immer weil es weh tut. Nicht hörende freilaufende Hunde sind mir ein Graus. Auf dem Platz wird kein Unterschied gemacht ob die Hündin heiß ist oder nicht.
 
Ich habe ein kastriertes und ein unkastriertes Mädel,
und ich hatte/habe mit Beiden das Glück, das sie nicht so stark duften, das mir die Rüden vor der Türe herum-lümmeln ^^
Potente Rüden waren eigentlich schon immer eher uninteressiert an meinen Mädels, sogar in deren Stehzeit.

Dennoch, auch ich meide bei Hitze alle Hundewiesen oder Begegnungsstätten wie Tierärzte etc.
Sollte ich doch mal hin müssen, wie diesen Frühling, dann rufe ich vorher an, und lasse die Mädels im Auto, bis sie dran sind, und flott durchgeführt werden können.

Meine Große wird, wie die Kleine vorher auch, nur einmal im Jahr läufig, und ist, wie gesagt, eher uninteressant für die Jungs hier ;)
 



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