Mini Zwergspitz Pomeranian/ Teacup Pomeranian

[casting]

Immer noch "nö".
Der Thread - und damit meine Antwort - bezieht sich auf Mini-Zwergspitze. Du kannst auf Deinen Mini-Chihuahua´s rumreiten wie Du willst - es ändert nichts: Es geht um Mini-Zwergspitze.

Das hätte ich an Deiner Stelle jetzt auch so gesagt, alles klar.....:happy2:

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Eine offene Fontanelle?????

Ja, erlaubt sind 8 mm. Es gibt auch offene Rücken, alles "lecker" im Standard enthalten.

 

[JackFrost]

Das beantwortet aber immer noch nicht die Frage einiger User hier, WARUM man ausgerechnet speziell noch kleinere Varianten von eh schon kleinen Hunden züchtet.

und mich interessiert das wirklich ernsthaft. Ich bin - geb ich ehrlich zu - kein großer Fan von kleinen Hunden, vor allem wenn sie nicht mal größer als ne Katze sind.
Warum also wirklich so Teacup, Mini oder sonstwie Züchtungen....damit sie kaum Platz brauchen? Nicht soviel fressen? In eine Handtasche passen und man sie zum Date mitnehmen kann? Ehrlich, ich versteh es nicht.......wenn ich mir so einen Hund hole, weil ich kaum Platz habe oder ihn nur rumtragen möchte, dann hol ich mir lieber ne Katze.

Ich mein das auch gar nicht böse, aber wenn der TE speziell nach Teacup-Züchtungen fragt, wüsste ich einfach gern die Beweggründe.

 

[casting]

Ich habe nicht gesagt, dass jegliche Kleinhunderasse Qualzucht ist. Aber auch das Kleinzüchten birgt nunmal viele Risiken und geht nicht so locker flockig, wie du da tust. Nicht umsonst sind viele, viele Kleinhunde sehr krank (man kann auch mit kaputten Knien relativ lange leben, wenn man sich wenig bewegen muss. Kaputt sind die Knie aber dennoch). Und dass der Wunsch noch kleiner und immer noch kleiner zu züchten auch nicht nur gesund sein kann, sagt einem eigentlich der logische Hausverstand.

Nachdem ich bei Dr. Sommerfeld-Stur durchaus auch schon ein Seminar machen durfte, kann ich dir sinngemäß auch wiedergeben, dass sie es für sinnvoll hielte eine Gewichtsgrenze von mind. 3kg einzuführen. :zwinkern2:

Das stimmt doch gar nicht, was Du hier schreibst, erst mal ist vom kaputten Knie noch keiner gestorben, sondern die Patella wird max. operiert und richtig gezüchtet, ist die Patella im VDH (fast) zurück gegangen, sie gibt es ja kaum noch, ich interessiere mich ja für Kleinhunde. Wenn dann sind es Schwarz-bzw. Vermehrer-Zuchten die Krankheiten ansteigen lassen, da klappert die Patella nur so übers Pflaster und in Foren nimmt man das noch sehr gelassen hin, bei Großhunden ist es die HD/ED, nur das ist bekannt, dass es nicht unbedingt die Züchter und Vereine sind, die Elend produzieren. Ich kenne ja nun auch viele kleine Hunde und Zuchten dazu, nur diese sind alles andere als krank, aber D ist sehr konservativ und zugeknöpft gegenüber allen, was sie partout nicht wollen, einer sagt es, Millionen finden es toll und richtig, dabei sind andere Länder schon um Längen voraus, nicht nur im Hundebereich, die Welt dreht sich anders, als die Uhren hier ticken und die Zeit der großen Denker und Dichter ist schon lange vorbei, fortschrittliche Dinge passieren lange nicht mehr hier, eigentlich schade.

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Das beantwortet aber immer noch nicht die Frage einiger User hier, WARUM man ausgerechnet speziell noch kleinere Varianten von eh schon kleinen Hunden züchtet.

Angebot und Nachfrage regelt den Markt, ist wie bei allen Dingen. Es ist jeden seine Freiheit und Geschmack sich das zu kaufen, was er mag. Wahrscheinlich wird die Nachfrage auch hier riesig sein, das ist doch legal.

Ach so, Katzen sind in der Regel größer als ein echter Mini.

 

[Benutzer555]

Das stimmt doch gar nicht, was Du hier schreibst, erst mal ist vom kaputten Knie noch keiner gestorben, sondern die Patella wird max. operiert und richtig gezüchtet,

Öhm ja, genau das sagte ich. Schön, dass du mich wiederholst. Dennoch gehöre ich zu den Leuten, die bei Patellaproblemen, wie auch HD/ED der Meinung sind, dass sie nicht unbedingt einfach hinzunehmen sind. Auch dann nicht, wenn man es praktischerweise operieren kann. Nur weil Hund davon nicht stirbt oder man es mit einer OP gut korrigieren kann, ist Hund noch lange nicht gesund.

ist die Patella im VDH (fast) zurück gegangen, sie gibt es ja kaum noch, ich interessiere mich ja für Kleinhunde. Wenn dann sind es Schwarz-bzw. Vermehrer-Zuchten die Krankheiten ansteigen lassen, da klappert die Patella nur so übers Pflaster und in Foren nimmt man das noch sehr gelassen hin, bei Großhunden ist es die HD/ED, nur das ist bekannt, dass es nicht unbedingt die Züchter und Vereine sind, die Elend produzieren. Ich kenne ja nun auch viele kleine Hunde und Zuchten dazu, nur diese sind alles andere als krank, aber D ist sehr konservativ und zugeknöpft gegenüber allen, was sie partout nicht wollen, einer sagt es, Millionen finden es toll und richtig, dabei sind andere Länder schon um Längen voraus, nicht nur im Hundebereich, die Welt dreht sich anders, als die Uhren hier ticken und die Zeit der großen Denker und Dichter ist schon lange vorbei, fortschrittliche Dinge passieren lange nicht mehr hier, eigentlich schade.

Schön, wenn die Patella im VDH zurückgegangen ist. Ich habe keinen Einblick, insofern muss ich dir das hier glauben und darf mich darüber freuen. Bei HD & ED kann ich dir aber sagen, dass diese bei bestimmten Rassen sehr wohl auch bei FCI Züchtern vorhanden sind. Ja, bis zu einem gewissen Grad sind Vermehrerhunde das große Übel. Aber nicht nur - man muss auch innerhalb des FCI schon nochmal genau hinsehen, woher man sich einen Hund holt. FCI ist zwar schonmal besser als nichts aber noch lange keine Garantie für einen gesunden Hund (jaja, Garantie gibt es generell keine - ich denke, es sollte jeder wissen, wie es gemeint ist).

Es geht hier auch nicht darum Kleinhunde an sich zu verteufeln. Ich finde Kleinhunde großartig. Die Frage ist, warum es notwendig ist die bereits sehr kleinen Hunde noch kleiner und immer noch kleiner und kleiner zu züchten. Das kann nicht gesund sein. Diese Frage kann man auch bei anderen Rassen stellen. Warum brauchen bestimmte Hunderassen immer noch weniger Nase, warum brauchen wieder andere immer noch mehr Falten oder warum muss man diese und jene Hunde noch plüschiger, mit steilerer Hinterhand, etc. züchten. Auch hier ist klar, dass das früher oder später zu gesundheitlichen Problemen führen wird. Wie gesagt, darauf kommt man mit logischem Hausverstand.

Angebot und Nachfrage hat so nebenbei schon relativ viele Rassen auch innerhalb der FCI gründlich ruiniert. Evtl. sollte man ein paar Richtlinien schaffen, die Angebot und Nachfrage Einhalt gebieten. Auf das Gewissen der Menschen ist nämlich kein Verlass. In Österreich haben wir bereits tierschutzrechtliche Qualzuchbestimmungen, für Deutschland weiß ich es nicht. Die Übergangsfrist läuft bis 2018, ich bin gespannt, was dann wohl so passieren wird. Ich hoffe es passiert mehr, als ich denke, denn ich befürchte, es wird nicht viel passieren :denken24:

 

[JackFrost]

Tja, das mit Angebot und Nachfrage ist so ne Sache.......als verantwortungsbewusster Mensch muss ich nicht alles auch anbieten was nachgefragt wird, nur um damit Geld zu machen.

Es gibt auch ne große Nachfrage nach Kindern in so gewissen Kreisen......deswegen verkauf ich (oder besser vermittle) aber auch keine Kinder dorthin.


Und ich bin auch der Meinung, dass diese wirklich mini-mini-Züchtungen auf Dauer keine gesunden Hunde hervorbringen kann. Auch bei Menschen gibt es Kleinwüchsigkeit......aber sieh dir diese Menschen mal an und red mit denen, die haben alle gesundheitliche Probleme. Wird bei Hunden nicht viel anders sein.

Der Vergleich mit anderen Kleintieren wie Mäusen, Hamstern, etc. hinkt, da diese Spezies schon immer so klein war.

 

[casting]

Tja, das mit Angebot und Nachfrage ist so ne Sache.......als verantwortungsbewusster Mensch muss ich nicht alles auch anbieten was nachgefragt wird, nur um damit Geld zu machen.

Na, Du bist ja niedlich....daraus besteht dieses System, weltweit, wir haben freie Marktwirtschaft und es werden inzwischen Waren angeboten, egal ob Menschen sterben oder wie unwürdig sie schuften müssen, Hauptsache der Profit stimmt. Ging doch durch die Medien, der Gebäudeeinsturz, die Entlohnung usw., das finde ich viel schlimmer, nur darüber regt sich keiner auf, wo bleibt denn da der verantwortungsbewusste Mensch ?

Es gibt auch ne große Nachfrage nach Kindern in so gewissen Kreisen......deswegen verkauf ich (oder besser vermittle) aber auch keine Kinder dorthin.

Du vielleicht nicht, andere schon.

Und ich bin auch der Meinung, dass diese wirklich mini-mini-Züchtungen auf Dauer keine gesunden Hunde hervorbringen kann. Auch bei Menschen gibt es Kleinwüchsigkeit......aber sieh dir diese Menschen mal an und red mit denen, die haben alle gesundheitliche Probleme. Wird bei Hunden nicht viel anders sein.

OK, Deine Meinung, aber kein Wissen. Wenn es Dir reicht von kleinen Menschen auf Hunde zu schließen, ist das mehr als wenig.

Der Vergleich mit anderen Kleintieren wie Mäusen, Hamstern, etc. hinkt, da diese Spezies schon immer so klein war.

Die Maus war nicht immer so klein, das ist ein Trugschluss, die größte Maus wog 1000 kg und Exemplare von mehreren Kilos laufen heute noch rum.
Im übrigen, als Unterkategorie zählt dazu auch die Ratte, nur mal so nebenbei.

Dann leben wir in einer freien Marktwirtschaft, fast nun weltweit, es ist völlig legal: verantwortungsbewusst klein zu züchten, der FCI hat es im Standard mit drin, nur............macht es wenig Sinn, wenn die Dinge aus der "Hüfte" kommen und mit "normalen Hausverstand" erklärt werden sollen. Ich glaube, dass zur Zucht mehr gehört als nur Hausverstand, es bedarf hier Wissen der Züchter, das geht weit über den Hausverstand hinaus, egal ob groß oder klein nach FCI-Standard gezüchtet wird. Mini ist nur ein Wort, die Winzlinge gab es schon immer.

 

[Pucki]

es liegt an der köntollierten zucht so das man nur mit angekörten hund züchten kann.
und für eine zuchtzulassung müssen auch bei kleinen rasse alle voraussetzungen bestehen.

so können auch hunde die im stockmaß an der unteren grenze liegen noch zur zucht.
wo bei es dann nicht gerade förderlich ist zwei zuchttiere zu verpaaren die an der unteren grenze liegen.

es kann aber trotzdem auch bei einem wurf wo größere zuchttiere verpaart wurden hunde raus kommen die nicht an das maß herankommen der im standard festgelegt ist. es ist halt auch noch natut was man als züchter da entstehen lässt.

und gerade wo die kleinsten der rasse angeboten werden sind meist aus unkontrollierter zucht , weil man dann dort mit hunden züchtet die nicht die größe für die zuchtzulassung hatten.
und so entstehen diese kleinsten bei keinen rassen.

und dann sind da die käufer die sich weil es mode ist so einen kleinsten der kleinrasse haben wollen, und suchen danach und das angebot ist eben rießig da zu.

 

[Benutzer555]

Dann leben wir in einer freien Marktwirtschaft, fast nun weltweit, es ist völlig legal: verantwortungsbewusst klein zu züchten, der FCI hat es im Standard mit drin, nur............macht es wenig Sinn, wenn die Dinge aus der "Hüfte" kommen und mit "normalen Hausverstand" erklärt werden sollen. Ich glaube, dass zur Zucht mehr gehört als nur Hausverstand, es bedarf hier Wissen der Züchter, das geht weit über den Hausverstand hinaus, egal ob groß oder klein nach FCI-Standard gezüchtet wird. Mini ist nur ein Wort, die Winzlinge gab es schon immer.

Ganz genau... deshalb ist es sehr schade, wenn es in manchen Bereichen offenbar nicht einmal mehr den Hausverstand gibt. Er sollte doch weniger als das Mindeste sein aber offenbar fehlt sogar der... wie du sagst, egal ob groß, klein, mit wenig Nase, mit viel Falten, etc. gezüchtet wird. :denken24:

 

[Elya]

Und warum nicht einfach einen ganz normalen Hund nehmen, der ebenso normal entstanden ist und - ähm?????

Klaro - vielleicht wird daruas so eine kleine dackelverterrierte Fledermaus wie meiner. Aber ehrlich - ist er nicht total süß???:happy:

Mal schauen, obs mir gelingt, ein Foto hier hochzuladen:

 

[towindyshores]

Und warum nicht einfach einen ganz normalen Hund nehmen, der ebenso normal entstanden ist und - ähm?????

Normal entstanden? Wie entsteht ein Hund unnatürlich und wie normal?