Milben? Oder eine Allergie?

Erster Hund
Sirius (BePi)
Zweiter Hund
Chili (Sheltie)
Dritter Hund
Amber (EpPi)
Hallo ihr Lieben ;)

Wir haben an Sirius an den Hinterpfoten auf den Zehenrücken direkt am Gelenk kahle und rote Stellen entdeckt.
Das er diese übermäßig mit dem Maul bearbeitet ist uns aber nicht aufgefallen. Deswegen haben wir gedacht kann es nicht sonderlich schlimm Jucken und haben es etwas beobachtet und BPO Creme drauf gemacht für den Fall, dass es Haarbalgmilben sind.
Ist nicht besser geworden nach 3/4 Tagen.

Also waren wir eben beim Tierarzt. Der hat natürlich auch nach Milben/deren Nestern geschaut weil die Zeit für Herbstgrasmilben sprechen würde. Hat aber auch nichts gesehen.

Gut und schön, jetzt haben wir Hydrocortisel bekommen, damit es nicht mehr juckt. TA meint es müsse ihn Jucken und er dran knabbern weil das Fell ein bisschen rötlich verfärbt ist vom Speichel.
Sie sagt auch es sieht eben direkt sehr auffällig aus, da Sirius kaum kurze dichte Haare dort hat sondern nur die langen Zotteln unter denen man eben direkt durch sieht wenn welche fehlen.

So, bin ich jetzt so schlau wie vorher und weiß immernoch nicht was es ist. Sollen die Creme nach dem spazieren benutzen und vorher die Pfoten lauwarm abspülen. Wenn es nicht besser wird nochmal TA.

Irgendwie bin ich etwas kritisch jetzt auf gut Glück irgendwas auf meinen Hund zu schmieren. Kennt jemand natürliche Alternativen, die ähnlich wirken?

Was denkt ihr könnte es noch sein? Allergie?
Ich füttere Natur plus (erst Junior jetzt Adult), kann auch mal die Zusammensetzung raussuchen. Es ist aber Getreidefrei.
Habe ja sowieso vor Wolfsblut oder Platinum auszuprobieren. Sollte ich vielleicht bevor ich die Salbe benutze mal Futter wechseln?

Leider kann ich erst morgen ein Bild von den Pfoten einstellen.

Liebe Grüße
Laura und Sirius
 
Es ist, Laura, natürlich schwierig, Dir aus der Distanz einen fundierten Ratschlag zu geben.
Bei diesem Zeugs

http://www.selectavet.de/fileadmin/...rocortisel/Frei zugaenglich/Hydrocortisel.pdf

kann ich Deine Bedenken allerdings verstehen. Ohne blanke Not käme mir das Zeugs auch nicht auf den Hund.

Es kann sich auch um ein eher harmloses Ekzem oder eine schlichte Hautreizung aus irgendwelchen Gründen handeln.

Einen Versuch mit Zink-Lebertran-Salbe wäre es wert. Müsste es in jeder Apotheke geben.

Zur Wirkungsweise dieser Link:

http://www.recordati.de/produkte/mirfulan/info

Diese Salbe war bei meinen Pferden und jetzt bei meinem Hund das Mittel der Wahl bei kleinen Verletzungen, geröteten Stellen oder auch an solchen, wo er sich mal auffällig juckt oder kratzt.

Sollte ein solches Präparat nicht helfen, müsste die Ursache - ggf. durch einen Abstrich - genauer geklärt werden.

Bis dahin würde ich auch das Futter nicht wechseln.
 
Vielen Dank, Dieter. Auf eine solche Antwort hatte ich gehofft, obwohl mir bewusst ist, dass es aus der Entfernung schwer zu beurteilen ist.
Da es ja nicht übermäßig schlimm ist und er ja nur ein bisschen hässlich an den Füßen ist eilt die ganze Sache ja nicht und ich probiere lieber noch was anders.

Heute Nachmittag kommt mal ein Bild. Vielleicht erinnert das noch jemanden an irgendetwas.
 
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Also waren wir eben beim Tierarzt. Der hat natürlich auch nach Milben/deren Nestern geschaut weil die Zeit für Herbstgrasmilben sprechen würde. Hat aber auch nichts gesehen.

Gut und schön, jetzt haben wir Hydrocortisel bekommen, damit es nicht mehr juckt. TA meint es müsse ihn Jucken und er dran knabbern weil das Fell ein bisschen rötlich verfärbt ist vom Speichel.
Sie sagt auch es sieht eben direkt sehr auffällig aus, da Sirius kaum kurze dichte Haare dort hat sondern nur die langen Zotteln unter denen man eben direkt durch sieht wenn welche fehlen.

So, bin ich jetzt so schlau wie vorher und weiß immernoch nicht was es ist. Sollen die Creme nach dem spazieren benutzen und vorher die Pfoten lauwarm abspülen. Wenn es nicht besser wird nochmal TA.

Irgendwie bin ich etwas kritisch jetzt auf gut Glück irgendwas auf meinen Hund zu schmieren. Kennt jemand natürliche Alternativen, die ähnlich wirken?

ich frage mich und das ist nicht böse gemeint, warum geht man zum tierarzt bekommt dann ein medikament und fargt dann hier im forum nach einer alternative.

das ist so das man kein vertrauern zum tierarzt hat,.
nun bekommt man einen rat und sagt dann ja das werde ich dann wohl eher machen.
da hat man dann eher vertrauen druf, ob wohl man hier im frorumden hund ja nicht gesehen hat.

was bei inem hift muß doch noch lange nicht heißen das es bei dem anderen auch hilft.

ich finde so kann man das ganze noch vielleicht verschlimmern weil man zwar vom tierarzt was bekommen hat, aber nicht anwendet.
 
Hi Pucki,
Einerseits stimme ich dir zu.
Nur leider war gestern die Tierärztin die sonst unseren Hund anschaut nicht da (Gemeinschaftspraxis, die eigentlich erklärt immer sehr schön was wie wirkt gegen was usw) und die gestern fand ich... Naja. Konnte mir auch keine Konkreten Vermutungen nennen was es ist. Erstmal die Creme damit er da nicht mehr leckt/juckt.
Aber dafür dieses Mittel... Hast du Dieters Link gelesen? man soll dieses Medikament nur benutzen, wenn bestimmt wurde um was für Erreger es sich handelt. Ist das bei uns der Fall?
Dann steht dazu: nicht anwendbar bei Parasiten. Die vermuteten Milben sind das aber.
Man darf es nicht länger als 3 Tage anwenden. Ich muss es mit Handschuhen auftragen, darf also nicht damit in Berührung kommen. Da finde ich Skepsis angebracht wenn man nicht weiß gegen was es wirken soll.

Ich will die Behandlung ja gar nicht ganz lassen sondern lediglich eine schonendere Alternative, falls die nichts bringt kann ich immernoch 3 Tage das Hydrocortisel benutzen und dann zum Tierarzt. Es verschlimmert sich ja nicht rasant und Sirius hat keine Schmerzen und viel dran knabbern/lecken tut er auch nicht.
Bei etwas gravierendem würde ich natürlich anders handeln.
 
Ich finde es gut, dass du skeptisch bist und bin da voll bei dir.
Ich hab auch schon das ein oder andere Mal Medikamente verschrieben bekommen, die ich dann gekauft habe und nachher auf dem Beipackzettel die skurrilsten Dinge las.
Z.B. hatte ich mal einen leichten Hörsturz, verursacht durch Überanstrengung im Sport (hab mir da im Ohr iwas kaputt gemacht) und der Notdienst hat mir ein extrem hartes Mittel mit tausenden Nebenwirkungen verschrieben, das z.B. Leute mit Raucherbeinen bekommen, um diese wieder zum Laufen zu bringen.. o_O Das hab ich nicht genommen sondern was pflanzliches mit Gingko-Extrakt und nach 24 Std. war alles wieder gut und der Hörsturz weg.

Das war jetzt jede Menge OT aber sollte nur aussagen, dass du deine gesunde Skepsis ruhig behalten darfst! :zwinkern2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Kati :)
Ich finds manchmal schade dass oft zu schnell einfach das Erstbeste verschrieben wird weil man es häufig für ähnliche Fälle benutzt. Am besten fragt man immer nach ob es noch anderes gibt :)

Hier mal Bilder von der Pfote die am schlimmsten aussieht:
DSC_0347.jpg~320x480


DSC_0348.jpg~320x480

Und so wenn ich die Zotteln etwas wegschiebe.

Mirfulan habe ich besorgt und jetzt aufgetragen. Hoffe es wird ein bisschen besser.
Beobachten konnte ich jetzt seit den 3 Stunden nur 1 mal das er am Fuß lecken wollte, allerdings nur kurz und dann hat er es gelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich aktualisiere mal, falls es jemanden interessiert oder jemand mit einem ähnlichen Problem über diese Beiträge stolpert.

Samstag auf der Messe habe ich eine Tierheilpraktikerin gefragt und die tendiert doch sehr sehr stark zu Herbstgrasmilben. Also bekam ich eine Silbercreme von Micromed gegen die wunden Stellen und das Jucken und MilbenEx von cdVet.
Jetzt werden nach dem Gassi die Pfoten lauwarm abgeduscht, dann das MilbenEx sowie 3 mal täglich die Silbercreme oder Mirfulan.
Ich bilde mir ein es wäre schon ein bisschen besser.
 
Ich hatte ganz vergessen hier zu schreiben:verlegen1:.
Geordi hat oft wund geleckte Stellen an den Pfoten.
Zu Beginn ist nichts zu sehen aber mit der Zeit entzünden sie sich dann stark.
Bei ihm sind es keine Milben, sondern eine Allergie und er reagiert sehr stark darauf, wenn die Pfoten nass werden.
Ich gucke immer das das Fell nicht zu lang wird und das Fell nach dem Spaziergang gut abgetrocknet wird.
Gegen die Entzündung bade ich sie 2 x täglich mit Octenisan.
Seit neustem probiere ich kollodiales Silber aus.
Ich tropfe es drauf und dann bekommt er Socken an, damit er nicht lecken kann.
 
Ich hatte ganz vergessen hier zu schreiben:verlegen1:.
Geordi hat oft wund geleckte Stellen an den Pfoten.
Zu Beginn ist nichts zu sehen aber mit der Zeit entzünden sie sich dann stark.
Bei ihm sind es keine Milben, sondern eine Allergie und er reagiert sehr stark darauf, wenn die Pfoten nass werden.
Ich gucke immer das das Fell nicht zu lang wird und das Fell nach dem Spaziergang gut abgetrocknet wird.
Gegen die Entzündung bade ich sie 2 x täglich mit Octenisan.
Seit neustem probiere ich kollodiales Silber aus.
Ich tropfe es drauf und dann bekommt er Socken an, damit er nicht lecken kann.

Danke :) ich hoffe noch, dass es keine Allergie ist und wirklich nur Milben.
Weiß man gegen was Geordi (ich liebe den Namen übrigens) reagiert?

Uns wundert eben nur sehr stark, dass wir Sirius quasi nie beim Lecken odet knabbern erwischen. Er ist seltenst mal alleine und wenn man dann Heim kommt schläft er friedlich. Nachts schläft er bei meiner Mutter (5,5 Stunden ca.) und die bemerkt auch nichts. Er schläft schon seit wir ihn haben durch. :nachdenklich1:
 



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