- Erster Hund
- Freddie, Labrador-Malinois
Hallo,
Erstmal ein paar allgemeinere Informationen:
Freddie wohnt nun seit zwei Monaten bei mir und ist nun 10 Monate alt. Ich habe ihn von der Bundeswehr, er sollte eigentlich Sprengstoffspürhund werden. Er steckt gerade mitten in der Pubertät und testet oft seine Grenzen aber das ist alles halb so wild. In den zwei Monaten hat er sich eigentlich sehr gut entwickelt.
Er liebt andere Hunde und andere Menschen eigentlich auch.
Das Problem für Freddie sind andere Kinder.
Wenn wir Kindern beim spazieren gehen begegnen ist das kein Problem. Die nimmt er nicht besonders wahr bzw. geht ganz normal an ihnen vorbei, auch wenn er registriert hat, dass sie da sind. Sie können auch sehr dicht an ihm vorbeigehen.
Problematisch wird es, wenn diese Kinder irgendwie näheren Bezug zu uns haben und er das registriert.
Das letzte Ereignis war die Zusammenführung mit meinen beiden Cousinen (7 und 9).
Wir trafen uns alle auf einem Weg, draußen. Bis dahin war alles okay. Ich habe meine Tante begrüßt und der Hund roch an ihr. Als er dann an den Kindern roch ging er ziemlich direkt ein paar Schritte zurück und dann fing er an zu bellen und zu knurren und hat sich auch nicht wieder beruhigt bis ich 3 Meter von den Kindern wegging.
Ich habe ihn Sitz machen lassen und als er saß hat er immer noch ziemlich verzweifelt gejault und immer wieder versucht in die Richtung der Kinder zu ziehen.
Die Kinder haben sich eigentlich die ganze Zeit kaum bewegt und auch keinen Ton gesagt.
Angeguckt haben sie ihn allerdings schon ab und an.
Die anderen beiden Ereignisse bei denen Freddie so reagiert hat liefen ähnlich ab.
Die Kinder da waren allerdings deutlich jünger.
Nun meine Frage:
Verhält Freddie sich so aus Angst/ Unsicherheit?
Meine Tante meinte dass das keine Angst sein kann wenn er so aggressiv ist. Ich glaube irgendwie schon dass er unsicher war.
Und wie soll man in so einer Situation reagieren, bzw. wie kann ich ihm klar machen dass er keine Angst haben braucht, wenn es Angst ist.
Es ist außerdem total schwierig so etwas zu trainieren, da man dafür ja immer freiwillige Kinder braucht.
Und wie kommt es dazu dass er vorbeigehende Kinder wirklich überhaupt nicht beachtet?
Über ein paar Tipps wäre ich sehr froh.
Liebe Grüße,
Sarah
Erstmal ein paar allgemeinere Informationen:
Freddie wohnt nun seit zwei Monaten bei mir und ist nun 10 Monate alt. Ich habe ihn von der Bundeswehr, er sollte eigentlich Sprengstoffspürhund werden. Er steckt gerade mitten in der Pubertät und testet oft seine Grenzen aber das ist alles halb so wild. In den zwei Monaten hat er sich eigentlich sehr gut entwickelt.
Er liebt andere Hunde und andere Menschen eigentlich auch.
Das Problem für Freddie sind andere Kinder.
Wenn wir Kindern beim spazieren gehen begegnen ist das kein Problem. Die nimmt er nicht besonders wahr bzw. geht ganz normal an ihnen vorbei, auch wenn er registriert hat, dass sie da sind. Sie können auch sehr dicht an ihm vorbeigehen.
Problematisch wird es, wenn diese Kinder irgendwie näheren Bezug zu uns haben und er das registriert.
Das letzte Ereignis war die Zusammenführung mit meinen beiden Cousinen (7 und 9).
Wir trafen uns alle auf einem Weg, draußen. Bis dahin war alles okay. Ich habe meine Tante begrüßt und der Hund roch an ihr. Als er dann an den Kindern roch ging er ziemlich direkt ein paar Schritte zurück und dann fing er an zu bellen und zu knurren und hat sich auch nicht wieder beruhigt bis ich 3 Meter von den Kindern wegging.
Ich habe ihn Sitz machen lassen und als er saß hat er immer noch ziemlich verzweifelt gejault und immer wieder versucht in die Richtung der Kinder zu ziehen.
Die Kinder haben sich eigentlich die ganze Zeit kaum bewegt und auch keinen Ton gesagt.
Angeguckt haben sie ihn allerdings schon ab und an.
Die anderen beiden Ereignisse bei denen Freddie so reagiert hat liefen ähnlich ab.
Die Kinder da waren allerdings deutlich jünger.
Nun meine Frage:
Verhält Freddie sich so aus Angst/ Unsicherheit?
Meine Tante meinte dass das keine Angst sein kann wenn er so aggressiv ist. Ich glaube irgendwie schon dass er unsicher war.
Und wie soll man in so einer Situation reagieren, bzw. wie kann ich ihm klar machen dass er keine Angst haben braucht, wenn es Angst ist.
Es ist außerdem total schwierig so etwas zu trainieren, da man dafür ja immer freiwillige Kinder braucht.
Und wie kommt es dazu dass er vorbeigehende Kinder wirklich überhaupt nicht beachtet?
Über ein paar Tipps wäre ich sehr froh.
Liebe Grüße,
Sarah