- Erster Hund
- Reika (8)
Hallo!
Ich hab mich jetzt mal ein bisschen kreuz und quer durch das Forum gelesen.
Ich hab ja schon gesagt, dass Reika Probleme mit Leinen-Pöbelei hat, aber auch auf der Hundewiese benimmt sie sich (wie ich finde) oft daneben. Sie hatte als Junghund Angst vor Hunden, war aber auch immer ein bisschen neugierig und wenn sie gemerkt hat, dass die Hunde lieb sind, dann fand sie die auch toll!
Ich hab jetzt einfach mal ein paar Probleme gesammelt, die wir auf der Hundewiese haben:
1. Ich kann sie nicht einfach laufen lassen, ich muss erst mit Leine zur Hundegruppe, weil sie sich sonst anschleicht und bei Angst/Unsicherheit der anderen Hunde voll drauf geht, d.h. meist haben wir da schon die erste Rauferei...
Das ist jetzt nicht wirklich ein Problem, da ich ja mit Leine hingehen kann, aber vllt. hilft es zu verstehen, warum sie sonst so unsicher-dominant reagiert...
2. Sie sucht sich oft (jüngere) Hündinnen (selten Rüden) raus, die sie dann permanent verfolgt und dominieren will, ich hab das Gefühl, dass sie sich oft die unsicheren Hunde rauspickt. Oft enden auch diese Geschichten in Raufereien (nicht immer direkt von ihr ausgehend, oft wird es den anderen Hunden zu viel). Allerdings ist sie dabei nicht sehr hartnäckig, d.h. mit einem scharfen "Schluss!" lässt sie sich meist von den anderen Hunden trennen.
3. Sie lässt andere Hunde nicht miteinander toben, d.h. sie mischt sich bellend/zwickend in die Spiele der anderen ein, auch wenn sie gerade am anderen Ende der Wiese ist. Sobald die Hunde auch nur ein bisschen aus Spaß knurren/grummeln, schießt sie aus welcher Ecke auch immer auf die spielenden Hunde. Meist stelle ich mich dann dazwischen und schicke sie weg, was auch funktioniert, aber ich habe das Gefühl, dass es das Problem nicht löst.
4. Mit ihrem Lieblings-Labrador-Rüden würde sie gerne stundenlang Rennen und Jagen spielen, aber der hat oft keine Lust dazu, dann veranstaltet Reika ein Bell-Konzert. Die anderen Hundehalter meinen, dass das spielerisch gemeint ist, aber ich bin mir da nicht so sicher...
Jetzt will ich erstmal wissen: Soll ich mich überhaupt einmischen? Von meiner alten Hundeschule und den anderen Hundehaltern höre ich immer, dass wäre doch nicht schlimm und ich solle mich entspannen. Außerdem der altbekannte Satz "die klären das unter sich" (allerdings gehe ich bei Raufereien immer dazwischen, ich kann auch gar nicht anders).
Soll ich gewisse Aggressionen als "normal" tolerieren? Bisher habe ich es so gemacht, aber diese Raufereien gehen mir an die Substanz :traurig8:
Von meiner neuen Hundeschule bekomme ich auch ständig gesagt, dass Reika völlig normal sei, aber warum ist nur mein Hund ständig in Raufereien verwickelt??
Allerdings gab es bisher nur zwei ganz kurze Raufereien in dieser Hundeschule und die gingen definitiv von beiden Hunden aus, vllt. zu wenig um zu sagen, dass sie ein Problemhund sein könnte.
Aber denkt jetzt nicht, ich lasse einen hoch aggressiven Hund auf die Hundewiese! Reika hat bis jetzt noch nie einen Hund verletzt, nur mit kleinen Hunden lasse ich sie dennoch nicht mehr spielen, da wir jetzt mehrfach Stress mit anderen Hundehaltern hatten, die Angst um ihre kleinen Wuffis hatten. Obwohl Reikas bester Freund ein Jack Russell ist :happy33:
Allerdings beschäftigt mich da noch eine andere Sache: Sie hat oft die anderen Hunde zwischen ihren Zähnen, so wie ich es bisher erkennen konnte. Trotzdem beißt sie nicht zu. Meint ihr, das macht sie bewusst nicht? Ich hab mich mal mit einem Hundehalter darum gestritten, ob Reika beißen wollte oder nicht. Ich hab gesagt, dass sie ja wohl zugebissen hätte, wenn sie es gewollt hätte. Ich hab mehr das Gefühl, dass sie ihr Maul verwendet, um die anderen Hunde runter zu drücken.
Ich glaube, dass Reika der Umgang mit anderen Hunden gut tut, bis vor einem halben Jahr hatte ich auch die Möglichkeit Reika mit einem Jack Russel auszuführen, aber jetzt gibt es wirklich nur noch einmal die Woche Hundeschule, und das find ich zu wenig.
LG, Yuni
2.
Ich hab mich jetzt mal ein bisschen kreuz und quer durch das Forum gelesen.
Ich hab ja schon gesagt, dass Reika Probleme mit Leinen-Pöbelei hat, aber auch auf der Hundewiese benimmt sie sich (wie ich finde) oft daneben. Sie hatte als Junghund Angst vor Hunden, war aber auch immer ein bisschen neugierig und wenn sie gemerkt hat, dass die Hunde lieb sind, dann fand sie die auch toll!
Ich hab jetzt einfach mal ein paar Probleme gesammelt, die wir auf der Hundewiese haben:
1. Ich kann sie nicht einfach laufen lassen, ich muss erst mit Leine zur Hundegruppe, weil sie sich sonst anschleicht und bei Angst/Unsicherheit der anderen Hunde voll drauf geht, d.h. meist haben wir da schon die erste Rauferei...
Das ist jetzt nicht wirklich ein Problem, da ich ja mit Leine hingehen kann, aber vllt. hilft es zu verstehen, warum sie sonst so unsicher-dominant reagiert...
2. Sie sucht sich oft (jüngere) Hündinnen (selten Rüden) raus, die sie dann permanent verfolgt und dominieren will, ich hab das Gefühl, dass sie sich oft die unsicheren Hunde rauspickt. Oft enden auch diese Geschichten in Raufereien (nicht immer direkt von ihr ausgehend, oft wird es den anderen Hunden zu viel). Allerdings ist sie dabei nicht sehr hartnäckig, d.h. mit einem scharfen "Schluss!" lässt sie sich meist von den anderen Hunden trennen.
3. Sie lässt andere Hunde nicht miteinander toben, d.h. sie mischt sich bellend/zwickend in die Spiele der anderen ein, auch wenn sie gerade am anderen Ende der Wiese ist. Sobald die Hunde auch nur ein bisschen aus Spaß knurren/grummeln, schießt sie aus welcher Ecke auch immer auf die spielenden Hunde. Meist stelle ich mich dann dazwischen und schicke sie weg, was auch funktioniert, aber ich habe das Gefühl, dass es das Problem nicht löst.
4. Mit ihrem Lieblings-Labrador-Rüden würde sie gerne stundenlang Rennen und Jagen spielen, aber der hat oft keine Lust dazu, dann veranstaltet Reika ein Bell-Konzert. Die anderen Hundehalter meinen, dass das spielerisch gemeint ist, aber ich bin mir da nicht so sicher...
Jetzt will ich erstmal wissen: Soll ich mich überhaupt einmischen? Von meiner alten Hundeschule und den anderen Hundehaltern höre ich immer, dass wäre doch nicht schlimm und ich solle mich entspannen. Außerdem der altbekannte Satz "die klären das unter sich" (allerdings gehe ich bei Raufereien immer dazwischen, ich kann auch gar nicht anders).
Soll ich gewisse Aggressionen als "normal" tolerieren? Bisher habe ich es so gemacht, aber diese Raufereien gehen mir an die Substanz :traurig8:
Von meiner neuen Hundeschule bekomme ich auch ständig gesagt, dass Reika völlig normal sei, aber warum ist nur mein Hund ständig in Raufereien verwickelt??
Allerdings gab es bisher nur zwei ganz kurze Raufereien in dieser Hundeschule und die gingen definitiv von beiden Hunden aus, vllt. zu wenig um zu sagen, dass sie ein Problemhund sein könnte.
Aber denkt jetzt nicht, ich lasse einen hoch aggressiven Hund auf die Hundewiese! Reika hat bis jetzt noch nie einen Hund verletzt, nur mit kleinen Hunden lasse ich sie dennoch nicht mehr spielen, da wir jetzt mehrfach Stress mit anderen Hundehaltern hatten, die Angst um ihre kleinen Wuffis hatten. Obwohl Reikas bester Freund ein Jack Russell ist :happy33:
Allerdings beschäftigt mich da noch eine andere Sache: Sie hat oft die anderen Hunde zwischen ihren Zähnen, so wie ich es bisher erkennen konnte. Trotzdem beißt sie nicht zu. Meint ihr, das macht sie bewusst nicht? Ich hab mich mal mit einem Hundehalter darum gestritten, ob Reika beißen wollte oder nicht. Ich hab gesagt, dass sie ja wohl zugebissen hätte, wenn sie es gewollt hätte. Ich hab mehr das Gefühl, dass sie ihr Maul verwendet, um die anderen Hunde runter zu drücken.
Ich glaube, dass Reika der Umgang mit anderen Hunden gut tut, bis vor einem halben Jahr hatte ich auch die Möglichkeit Reika mit einem Jack Russel auszuführen, aber jetzt gibt es wirklich nur noch einmal die Woche Hundeschule, und das find ich zu wenig.
LG, Yuni
2.