Leute haben Angst vor meinem Hund.

man hör doch endlich mal auf zu sticheln !
ist nicht zum aushalten !

Dann lies doch entweder meinen Beitrag nicht oder beschwere Dich mal wiede woanders. ICH finde diese Fixierung auf ausländische Mitbürger schrecklich. Gerade heute - ich denke nach den Döner Morden - sollten wir alle von Pauschalverurteilungen absehen.

übrigens sind die meisten "kopftuchträger " araber.
wenn du schon stänkern mußt dann erkundige dich vorher.

ab sofort müssen wir moslime schreiben.

Delchen, ich stänkere nicht, sondern sage meine Meinung dazu. Wenn es Dir nicht gefällt, Ignorierfunktion.
 
Ich denke nicht, dass hier irgend einer negativ über Muslime, Araber oder sonstwen reden wollte - sondern dass einfach nur der Unterschied aufgefallen ist. Hunde haben bei denen einfach nen anderen Stellenwert - man akzeptiert es oder eben nicht. Punkt.
 
Sicher Black Cloud war es von einigen nur ungeschickt den Begriff Kopftuchträger zu verwenden. Vielleicht auch keine böse Absicht dahinter, aber gerade HEUTE wo ganz Deutschland sich eigentlich fremdschämen muss, sollte man da ein wenig vorsichtiger sein.
 
flixi,ich habe nichts gegen ausländer.
meine beste freundin ist eine türkin :)
 
Delchen, das habe ich auch nicht gedacht. Ich denke auch nicht, dass jemand, der Kopftuchträger schreibt ein Rassist ist. Er drückt sich nur ungeschickt aus.

Ich finde eben, dass man gerade heute - nach den bekannten Vorfällen - ein wenig vorsichtig mit seiner Wortwahl sein muss. Das soll aber nicht heissen, dass man nicht mehr sagen darf was man denkt.
 
Also ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die meisten ausländischen Mitbrüger mit Respekt über Angst, bis hin zur Panik auf Cora reagieren. Seid Mai wohne ich in einem Haus mit 5 Mietparteien, 4 davon sind türkischer Abstammung... und eine sind wir (mein Freund, ich und Cora) :jawoll:
Vor unserem Einzug hat mich der Mann der über uns wohnt angesprochen ob ich meinen Hund noch hätte, wir kennen uns vom Sehen. Natürlich sagte ich ja und war bis dahin erfreut darüber, dass er sich an sie erinnert. Dann legte er los, das würde nicht gehen, hier wohnen Kinder im Haus, Hunde sind hier nicht erlaubt... Ich meinte nur, dass laut Mietvertrag Hundehaltung erlaubt ist. Er meinte mein Vermieter könnte das nicht allein entscheiden, ein Hund hat vorm Haus hätte mal seine Kinder erschreckt, den wollte er abknallen. Seine Frau, seine Kinder seien sehr sensibel, er will keinen Hund im Haus usw... Ich hab ihm dann erklärt dass Cora schon 11Jahre alt ist, sehr gut erzogen und dass ich das Haus mit Hund an der Leine betrete und mit Hund an der Leine verlasse. Ich würde den Hund fern halten von den Kindern und die Kinder sollen einfach weg vom Hund bleiben.
Ich bin mit einem sehr sehr flauen Gefühl hier eingezogen. Alle Nachbarn sind irgendwie miteinander verwandt, wenn einer was gegen uns hat, dann wohl alle, dachte ich.
Einige Wochen nach unserem Einzug traf ich eine der Frauen im Treppenhaus, diesselbe hat Wochen vorher darum gebeten den Hund unbedingt in der Wohnung in der Wohnung zu lassen, sie hätte Angst. An diesem Tag bin ich mit Cora raus und sie stand da, ich wollte erst schnell weg, da sprach sie mich an. Wie lieb doch mein Hund sei, dass sie in den ganzen Wochen nichts von ihm gehört hat. Die anderen Hunde in der Umgebung würden immer krach machen und von meinem hört man garnichts. Cora saß ganz brav neben mir und hat die Frau ignoriert, wir haben uns sicher eine halbe Stunde unterhalten, das hat mich wahnsinnig gefreut :jawoll:
Die Frauen und die Kinder gehen inzwischen ganze gelassen mit Cora um, während die Männer sich praktisch am Geländer entlang quetschen wenn wir uns im Treppenhaus begegnen, was mich innerlich immer schmunzeln lässt.

Im Haus nebenan gibt es jüngere türkische Kinder (schätzungsweise 3-5Jahre) die immer darauf bestehen Cora zu streicheln und ihr Leckerlis zu geben wenn wir uns begegnen. Zu Anfang wusste ich nicht, ob den Eltern das Recht ist, aber irgendwann hat sich ihre Mutter mal bei mir dafür bedankt. Ich muss auch zugeben, ich hab das meist so abgepasst, dass diese Kinder mir vor unserem Haus begegnen, damit meine "hundefeindlichen" Nachbarn auch ja sehen, dass die Kinder noch alle Arme und Beine haben wenn sie wieder gehen. :zwinkern2:

Ich hatte als wir einzogen wirklich Horrorszenarien in meinem Kopf was uns hier bevorsteht als Hundebesitzer. Das gegenseitige Misstrauen hat sich in Respekt und Toleranz gewandelt und ich wohne inzwischen sehr gern hier mit Hund. Wäre nur schön, wenn die Mäner mit der Zeit auch etwas weniger Angst zeigen, aber vielleicht kommt das ja noch :jawoll:

So viel zu meinen Erfahrungen mit unseren ausöändischen Mitbürgern und Hund.
 
Hallo

Es stimmt schon das viele ausländische Mitbürger Angst vor Hunden haben, in der Türkei war und ist es heute noch Gang und Gebe das ein Hund nur seine Aufgabe zu erfüllen hat...ist der Hund krank wird er nicht zum Tierarzt gebracht..nein gerade in den Dörfern werden diese Hunde erschossen oder ertränkt.
Auch dort leben viele Hunde auf der Strasse oder nur draussen und holen sich dementsprechend viele Krankheiten sie sind weder gepflegt noch sauber.

Mittlerweile gibt es aber in den großen Städten von Türkei ein umdenken, auch dort sind kleine Kutschi-Kutschi Hunde in und diese werden auch gepflegt.

Hier in Deutschland sind viele Türken leider vom denken her zurück geblieben (O-Ton meines Mannes, selber Türke). Sie leben immer noch in der Zeit als man sie als Gastarbeiter rüberholte...deren Kinder teilweise genauso...leider ist denen entgangen das Deutschland und Türkei mittlerweile 10 Schritte vorwärts gemacht haben.

Meine Schwägerin z.b. hatte totale Angst vor unserer Nudel.
Ein Neffe von mir wurde mal von einen stürmischen Hund umgerannt und seitdem hat er auch Angst vor Balou. Ich zeige denen oft das Balou wirklich nichts macht..er springt sie nicht an wenn sie ihm lecker geben bedankt er sich meistens mit einer Kuscheleinheit indem er sich an die Beine schmiegt wie ne Katze. O.K. hier kann ich mit agieren, aber wie Delchen schon schrieb viele ausländische Mitbürger nutzen teilweise sogar die Gunst der Stunde um ihren Kindern Angst zu machen weil sie sonst nicht hören.
Ich stand letztens an der Schule um den Kleinen abzuholen. Es standen auch einige türkische Frauen auch dort mit ihren Kindern..die rannten munter auf die Strasse und hörten überhaupt nicht.. Eine von denen sagte dann auf türkisch zu ihren Kind.. ich hol gleich die Frau mit dem Hund der beißt dann. Da hab ich mich am Kopf gefasst! ich verstehe einiges auf türkisch aber leider fällt mir das sprechen schwer, was nicht heißt das sie die richtige Antwort auf Deutsch bekommen hat :tanzen2:....die schauten dann natürlich ganz verdutzt.. ne gepiercte Blonde..mit Kampfzwerg an der Leine..die alles verstanden hat. Meistens sind sie dann ganz beschämt.
Ich sage auch ganz Rotzfrech das mein Hund mit Sicherheit keine Erziehungshilfe ist wenn das eigene Kind nicht hört....
 
Auch ich habe einen schwarzen Hund, aber kenne dieses Problem leider nicht.
Fay ist zwar jetzt jährig, aber sieht immer noch aus wie ein Plüschtier. Mit ihr kommt man auf der Strasse kaum vorwärts, ohne das nicht mit einem lächeln auf sie geschaut wird oder man nach der Rasse gefragt wird.
Wir hatten aber auch schon ein sehr postives Erlebnis. Fay ist bei mir im Büro und wenn Kundschaft kommt, frage ich zuerst, ob sie Angst vor Hunden haben oder Fay bei uns bleiben darf. Eine Frau meinte auf meine Frage, dass sie Panik vor Hunde hätte, aber als sie meinen Chow sah meinte sie nur, dass bei diesem Tier ja nicht mal sie Angst haben könne. Ja sie hat Fay sogar angefasst und war richtig glücklich, dass sie nach Jahren wieder einmal ihre Angst besiegen konnte und einen Hund angefasst hatte.
 



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