Leinenführigkeit

So richtige Leinenführigkeit haben wir auch nicht. Aber wir richten uns ziemlich danach, was die Hunde möchten.
Wenn es denn mal sein muss, nehm ich sie einfach kurz, Lucky rechts, Aslan links. Ich bin flott unterwegs dann und die müssen einfach mit- kommt mir vor wie Gleichschritt. Irgendwie merken sie da, jetzt müssen wir wie Frauchen, egal, was rundherum geschieht.
 
Auch in der Laufgeschwindigkeit. Man hat ja die freie Wahl zwischen sämtlichen Rassen und da gibts welche die laufen flott, andere flotter und wieder andere tendieren eher zur Gemütlichkeit. Wenn man zu unfähig war sich die Rasse entsprechend zu wählen muss man eben hinter her in den sauren Apfel beißen.

Ok,dann hat sich das Problem "Leinen-
führigkeit" ja erledigt, jeder läuft so schnell wie sein Hund es möchte.

Ok, dann geb ich @Gerhard 24 jetzt den
guten Rat; Du hast einen Weimeraner, lauf mal schneller,dann ist auch das ziehen an der Leine weg.
 
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Ok,dann hat sich das Problem "Leinen-
führigkeit" ja erledigt, jeder läuft so schnell wie sein Hund es möchte.

Was machen mehrhundehalter?
Der eine Hund will langsam, der andere schnell nach links und der andere noch schneller nach rechts :-D
 
Oder vielleicht geben sich Leute mit einem 75-cm-Hund mehr Mühe bei der Erziehung als zumindest manche Besitzer von Hunden, die man sich im Notfall unter den Arm klemmen kann...

Jo, Willi musste da auch von Anfang an durch.
Wie soll es sonst auch anders gehen 😊
Ich bin übrigens durchaus der Meinung das man sich an den Hund den man sich selber und bei vollem Bewusstsein angeschafft hat durchaus anpassen muss. Auch in der Laufgeschwindigkeit. Man hat ja die freie Wahl zwischen sämtlichen Rassen und da gibts welche die laufen flott, andere flotter und wieder andere tendieren eher zur Gemütlichkeit. Wenn man zu unfähig war sich die Rasse entsprechend zu wählen muss man eben hinter her in den sauren Apfel beißen.

Crime, ich bin 1,52 m groß.
Willi ist nun um die 90 cm hoch und wiegt etwas über 70 Kilo, ist noch nicht sein Endgewicht.
Er "schleicht" brav neben mir her, denn er weiß, gleich hat er Freilauf und kann die Geschwindigkeit selbst bestimmen.

Davon ab haben selbst meine Berger ein schnelleres Lauftempo als ich.
Hieße: nur noch ein Teacup Hund für mich?
 
Ich würde "Bei Fuß laufen", nicht an der Leine ziehen tatsächlich mittlerweile nicht mehr mit Leckerli aufbauen.
Sondern mit blocken. An der Leine, am Halsband wird neben mir gelaufen. Es wird mich nicht überholt. Ich blocke solche Versuche mit dem Fuß ab.
ich habe dabei die Leine hinterm Rücke (beim Aufbau).
Also Hund läuft zb rechts. Dann habe ich die Leine relativ kurz aber noch entspannt hängend in der rechten Hand, sie führt dann HINTER meinem Rücken zur linken Hand. So kann ich dem Hund nicht ausversehen mehr Leine und damit unbeabsichtigt das Signal zum vorlaufen geben. Läuft der Hund weiter vor als seine Schulter auf meiner Kniehöhe, dann blocke ich mit dem Fuß und schiebe ihn körpersprachlich wieder nachhinten. Deswegen heißt das bei uns auch "hinten".
Dadurch läuft meine Hündin dann entspannt mit.
Als ich das früher mit Leckerlie versucht habe aufzubauen, hat das dazu geführt dass sie nur noch mit hochgerissenem Kopf und voller Erwartung neben mir hergetänzelt ist. Bis sich diese Erwartungshaltung irgendwann "abgenutzt" hat und sie das nicht erscheinen eines Leckerli als Signal dafür genommen hat dass sie nicht mehr "Bei Fuß" laufen muss. Ich will aber auch nicht die ganze Zeit die Erwartungshaltung hochhalten. Der Hund soll entspannt neben mir laufen.
Also eben im Aufbau blocken, nach hinten schieben, zwischendurch ruhig loben. Wichtig ist, das man den Druck, den man durch blocken und schieben aufbaut sofort wieder wegnimmt wenn der Hund "sich richtig einsortiert". Damit ankommt: Nee, hier läufst du nicht! Aber da, ja da ist gut.
 
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Es ist schon ganz schön schockierend, was hier für Antworten bei so einer doch relativ einfachen Übung von den meisten gegeben werden. Da wird in anderen Themen über Hundesportler, die mit ihren Hunden trainieren gehetzt und man "ekelt" sich sogar vor ihnen, auf der anderen Seite ist man nicht mal in der Lage, seinem Hund ein ordentliches "Fuß" (für den Hausgebrauch) beizubringen. Ich versteh dass schon, wer selbst nicht viel kann, der tut wenigstens so als ob. Gibt Ratschläge, die er selbst gebrauchen könnte. Man, was ist bloß los hier?
 
Es ist schon ganz schön schockierend, was hier für Antworten bei so einer doch relativ einfachen Übung von den meisten gegeben werden. Da wird in anderen Themen über Hundesportler, die mit ihren Hunden trainieren gehetzt und man "ekelt" sich sogar vor ihnen, auf der anderen Seite ist man nicht mal in der Lage, seinem Hund ein ordentliches "Fuß" (für den Hausgebrauch) beizubringen. Ich versteh dass schon, wer selbst nicht viel kann, der tut wenigstens so als ob. Gibt Ratschläge, die er selbst gebrauchen könnte. Man, was ist bloß los hier?
Hast du tatsächlich deine Schäferhunde auf dem Platz dauernd in den Schritt runtergebremst? Soweit ich mich erinnere, waren wir immer ziemlich flott unterwegs - bis auf die paar Meter "Langsam-Geh-Übung". Und auch wenn ich mir gerade mal YouTube-Videos von Unterordnung anschaue - Grundtempo ist lockerer Trab für den Hund, der Mensch macht ordentlich die Beine lang im Schritt.

Ich habe mich hier übrigens ziemlich spät eingeklinkt, weil ich zum Problem des TEs nichts zu sagen habe. Aber Lahoretaubes Trainer Recht geben möchte. Wie Crime finde ich auch, dass ein Mensch, der sich einen extrem sportlichen Hund anschafft, selbst bewegungsfreudig sein sollte. Was mit Leinenführigkeit nichts zu tun hat...
 
Ich gebe zu,durch Jolly bin ich echt schneller geworden.Aber Flecki war zum Schluss halt alt und somit langsam.Trotzdem,mit meinen Kindern kann ich immer noch nicht mithalten..

Also für mich gibt es einen Unterschied zwischen"Fuß" und Leinenführigkeit- "Fuß" ist ein Signal und bedeutet links am Knie sollst du laufen.
Leinenführigkeit: Du kannst vorlaufen oder zuückbleiben,aber bitte nur soweit dass die Leine nicht spannt.

Flecki lief auch immer in Anlehnung an die Leine.Hing die Leine durch war das ein schlechtes Zeichen.
 



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