Krallenpflege

Luke hat auch schon immer ein langes Leben gehabt und schwarze Krallen wo selbst die TA kein Leben erkennen konnte (und reingeschnitten hat).
Deshalb bietet sich gerade das schleifen an weil man da viel exakter kürzen kann.

Bei mir ist es ne Mischung aus Bauchgefühl, Erfahrung, Luke beobachten und, selbst wenn man dran schleift, ist es weit weniger schlimm weil es dann nur eine minimalste Verletzung ist als im Vergleich wenn man reinschneidet.
 
45 Minuten ist aber schon ziemlich lang.
Ja, das ist es. Aber so lange dauert es eben bei Dina, bis ich alle Krallen sauber gekürzt habe.

Also ich behaupte mal 10-20min länger brauch ich ebenfalls nicht. 45min durch 20 Krallen wären ja 2min pro Kralle. Selbst wenn davon die Hälfte für die Platzierung drauf geht in 1min hab ich ohne Druck die komplette Kralle weggeschliffen, vermutlich sogar mehrere.
Ich hoffe ja, dass ich auch irgendwann dahin komme. Aber im Moment muss ich immer noch eins draufsetzen, wenn man normalerweise aufhören würde, weil ich ja noch dabei bin, das Leben zurückzudrängen um mal auf eine vernünftige Krallenlänge zu kommen. Die Hoffnung stirbt zuletzt oder so. ;)

Allerdings hat Dina keine 20 Krallen. Sie hatte mal 18, jetzt sind es nur noch 17. Für die 3-krallige Hinterpfote brauche ich sogar am längsten, weil ich da vorsichtig sein muss, wie ich die Pfote festhalte, damit es Dina nicht unangenehm wird (bzw. nicht unangenehmer als nötig).

Mal ganz ab davon 45min da würde Luke auch einfach gehen irgendwann (und er ist während des Prozederes auch schon mal eingeschlafen :) ).
Keine Chance. Ich bin da ziemlich böse: Dina liegt auf dem Rücken zwischen meinen Beinen. Da ist nichts mit einfach gehen.

P.S. 45min dann müssten die Krallen mindestens lackiert sein! 🤣
🤣 🤣 🤣
Auch keine Chance. Sieht man doch eh nicht unter den langen Pfotenhaaren. 😜


Woher wisst ihr wann ihr aufhören musst? Meine hat ein relativ langes Leben und schwarze Krallen
Bei Dinas harten Krallen merke ich, wenn ich in die Umgebung des Lebens komme. Da ist die Kralle erkennbar weicher, ausreichend lange bevor ich an das Leben selbst komme. Und dann staubt es nicht mehr beim Schleifen, überhaupt geht das Schleifen dann kaum noch voran. Da ich aber das Leben zurückdrängen will, mache ich dann noch ein wenig weiter und lege diesen weicheren Teil rundherum ein wenig frei, also ich schleife dann die Kralle richtig rund, so dass der vorderste Millimeter dann komplett aus diesem weicheren Horn besteht.

Ein anderer Anhaltspunkt ist tatsächlich ein Punkt. Der wird bei Dina kurz vor dem Erreichen der "weicheren" Schicht sichtbar, normalerweise könnte man an der Stelle aufhören mit kürzen. Hier ist ein Bild davon, in dem Teil "Wo fängt das Leben an?"
 
Die Spitze vorne, kann komplett weg
35772088cp.jpg


Hier ist sie ab
35772093qq.jpg
 
Ich hab jetzt nicht alles Seiten gelesen, aber 45 min. für Krallenpflege ist schon heftig.
Viele die ich kenne nehmen für die für großen Hunde den Dremel, das soll wohl zügig und gut funktionieren
Ich denke nicht das ich mehr als 5 Min. für einen meiner brauche, inkl. Krallen (mache ich mit Krallenschere bzw. Nagelknipser), Haare ausschneiden + cremen.

Ich muß bei meinen Chiwis nur fragen Pediküre? wenn sie vorbei laufen. Die es brauchen bleiben stehen, die anderen laufen weiter
Und das stimmt auch zu 90% wenn ich kontrolliere ob das Hundchen Recht hat 😂

Bei den Bollis klappt das allerdings (noch) nicht
 
Haben jetzt nochmal verschiedene Sachen versucht. Zb mit der Taschenlampe gegen leuchten. Sie hat auch erstaunlich still gehalten aber ich kriege kein scharfes Foto hin. Ich denke die Handykamera ist zu schlecht.
Ich glaube aber das da tatsächlich etwas runter könnte. Ich trau mich bloß nicht 😓
Am Sonntag gehe ich zur Messe, gucke ich mal nach einer Krallenschere
Wenn du wüßtest was ich grad dachte... ich dachte für einen Bruchteil einer Sekunde du meinst du gehst zur heiligen Messe- also in die Kirche. Und ich dann so: die wird doch nicht beten gehen und dann schauen ob sie sich dann traut die Nägel ihres Hundes zu schneiden
...
..
.
😂😂😂😂
 
@wildblume doohooch! Genauso! Vor so schwierigen Entscheidungen und Aufgaben hole ich mir immer göttlichen Rat und Beistand.😂😂😂
Nein, tatsächlich will ich zur Hund&Katz in Dortmund und da gibt es bestimmt reichlich Produkte zum Thema Krallenpflege.


Im übrigen hat mir das Thema keine Ruhe gelassen und ich habe Nala heute Nachmittag spontan beim TA vorgestellt, explizit wegen Krallenschneiden. Die TAin meint aber es wäre alles super, Krallen sind kurz bis ans Leben. Nur die Daumenkralle hat sie etwas eingekürzt.
So ganz überzeugt bin ich nicht. Werde Montag die Physio drauf ansprechen und in 3 Wochen die Züchterin.
Habe die TAin auch auf das Zurückbilden des Nervs bei regelmäßiger Kürzung angesprochen. Sie meint das würde nicht funktionieren.

Wie gesagt, ich selbst bin sehr unsicher. Habe immer mal wieder den Verdacht gehabt dass Nalas Krallen zu lang sind, zb wenn sie wieder so unfassbar laut über den Laminat tappert oder ich draussen höre wie an einer Hinterhand die Kralle am Asphalt lang schleift.
Von daher bin ich froh das @Hermelin dieses Thema eröffnet und mir damit den Anstoß gegeben hat mich doch genauer damit zu befassen.
 
Danke :)
Ich habe bislang noch keine für Pfoten gedachte Creme gefunden, die mir wirklich gefallen hätte.
Die meisten sind mir viel zu fettig. Die sind aber auch zumeist für „Winterpfoten“, wo das Fett zum Schutz Sinn macht.
Zur normalen Pflege, um die Ballen etwas geschmeidig zu machen und auch zum Massieren, ist Nivea eigentlich ne gute Idee :)
 
Also, ich hatte gestern etwas Zeit, also habe ich meine neue Krallenschere ausprobiert. Ich hatte vorher nur eine kleine, welche ich mir für meine Frettchen gekauft hatte. Dabei habe ich gemerkt, dass ich wohl bei Möppel vorher nie Krallen geschnitten habe, denn die sind echt übelst hart und beim schneiden habe ich mich dann auch zwei mal an der Schere geklemmt. Ich war überrascht, wie viel man da eigentlich runter schnippeln kann aber ich glaub, entweder arbeite ich demnächst kurz mit der Feile nach oder mit Maniküre-Set/Dremel, weil es bleiben blöde Kanten an denen man leicht hängen bleibt.
 



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