Ich finde die Debatte sehr interessant und weiß noch nicht, wo ich mich da einordnen soll.
Kira hat 44 cm Schulterhöhe, sie springt 2-3 mal täglich auf die Couch und wieder runter, ein paar Mal täglich auf eines der beiden Gästebetten und wieder runter und wenn sie nach der Brut- und Setzzeit wieder frei laufen darf, dann springt sie des öfteren beträchtliche Höhen, was mir auch schon Sorge bereitet hat, allerdings macht sie das mit einer Leichtigkeit, die bewundernswert ist.
Einfach nur ruhiges Gehen/Traben ist die wenigste Zeit drin, sie ist immer am Rennen und macht in Wiese und Feld sehr oft diese Känguruhsprünge, sie rennt die Böschungen hoch und runter und da bei uns sehr viele umgefallene/gefällte Baumstämme herumliegen, auch in den Böschungen, endet das öfter mal in ziemlich gewaltigen Sprüngen.
Das alles könnte ich ihr nicht verbieten, dann müsste ich sie ständig an der Leine haben und ausschließlich "braves Gehen" auf dem Weg findet sie nur öde, es sei denn sie folgt einer Spur oder es gibt sonst etwas zu schnüffeln. Ich lasse sie also springen und rennen wie sie will, die Zeit wird zeigen, ob das nun gut oder schlecht ist.
Worüber ich allerdings nachdenke, sind die Sprünge ins und aus dem Auto (Kofferraum vom Seat Leon Kombi, der Boden ist etwas abgesenkt).
Genau diese Sprünge macht sie nämlich nicht gern, ich muss sie immer "überreden". Ich weiß allerdings nicht, ob das an dem Sprung liegt oder daran, dass sie nicht gern Auto fährt oder daran, dass sie lieber auf der Rückbank mitfährt. Wobei sie eher aus dem Auto springt (ebenfalls zögerlich) als rein.
Noch viel mehr hasst sie es aber, hochgehoben zu werden, bevor man richtig anheben kann, ist sie dann freiwillig gesprungen.
Kommt allerdings nicht so oft vor, vielleicht 2-3 mal pro Woche.