Junghund setzt sehr viel Kot ab

Oder ich lasse jetzt mal die Kirche im Dorf, sattle auf ausgewogeneres Futter um und hoffe das beste.

Er macht ja einen sehr fidelen Eindruck. Und die drei KGzum Idealgewicht kriegen wir noch hin.
 
Halte ich auch für das beste.

Wie Bubuka sagt man sollte sich vor dem Welpen-/Hundekauf mit der Futterfrage zumindest beschäftigt haben aber ehrlich wer denkt da wirklich dran? Ich persönlich damals beispielweise auch nicht. Man muss auch so schon viel berücksichtigen.

Du kannst ja, wenn du ein passendes Futter gefunden hast, hier nachfragen was die Experten hier dazu meinen.
 
Hi!

Anbei ein Update:

Als der Kurze von der Nacht von Donnerstag auf Freitag am Fießen war und schließlich auch noch Blut im Kot war, bin ich schleunigst zum TA.

Er hatte hohes Fieber und eine fiese Mageninfektion. Zwischenzeitlich hat er ein paar Spritzen bekommen und es geht ihm soweit wieder gut. Der Magen grummelt noch ein bisschen, der Stuhl wechselt zwischen fest und locker, aber soweit alles im grünen Bereich.

Der Arzt hat ihn auch noch mal generell durchgecheckt: Er ist gesund gewachsen, könnte vielleicht noch ein, zwei Kilo mehr auf den Rippen haben – aber soweit auch hier alles tutti.

Und zum Schluss zu Bubuka: Dein Verdacht war richtig: Giardien hat der arme Kerl auch noch gehabt. Daran müssen wir als nächstes arbeiten.
 
@Bubuca:

Genau. Er bekommt jetzt fünf Tage Panacur, dann drei Tage Pause, dann wieder fünf Tage Panacur. Nach drei Tagen soll ich dann noch mal Kot einschicken.

Das Koten insgesamt ist auch sehr viel besser geworden. Die Haufen sind wieder kleiner, er setzt auch nicht mehr so oft ab. Alles bisher tutti :).

Ich wollte Dich auch noch mal über seine "Hautgeschichte" auf der Nase auf dem Laufenden halten:

Der Pickel ist wirklich weg. Nach sechs Monaten ist der zwei Tage nach der Spritze mit dem homöopathischen Zeug einfach verschwunden :D. Jetzt ist nur noch eine kleine Verhornung/Vernarbung übrig, sprich: man fühlt, dass die Haut dort etwas erhaben ist; so als ob eine zweite Hautschicht drüber liegt. Ich glaube zwar nicht, dass da noch mal Haare nachkommen, aber man sieht es so gut wie gar nicht. Insgesamt also eine sehr schöne Entwicklung.
 
Stimmt, bei dem Allein-sein-üben-Thread redet er von einer Viszla-Hündin, seit dem Welpenakne Thema von einem Rüden. Komisch...
Hat wohl das Alleine-sein mit der Hündin gar nicht geklappt, und deswegen wurde "umgesattelt"?
 
Stimmt, bei dem Allein-sein-üben-Thread redet er von einer Viszla-Hündin, seit dem Welpenakne Thema von einem Rüden. Komisch...
Hat wohl das Alleine-sein mit der Hündin gar nicht geklappt, und deswegen wurde "umgesattelt"?

Ist ja jedem seins, aber ich pers. fände es einfach ganz interessant. Wir wurden hier schon einige Male um Hilfe/ Tipps gefragt und gebeten, da fände ich es auch nett, auf dem "Laufendem" gehalten zu werden, bzw wenn auf unsere Fragen auch geantwortet wird...:denken24:
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, dann informiere ich mal die Runde.

Vorab: Mir war die Sache super unangenehm und ich war emotional auch sehr involviert, daher wollte ich das nicht groß "rumerzählen".

Es ist korrekt, dass es vorab eine Hündin war. Das "Alleinebleiben" verlief jedoch (mit Trainer) so katastrophal, dass es ein Zusammenleben in beider Interesse nicht möglich war. Sobald ich aus der Tür rausging, und wenn es nur für eine Sekunde gewesen wäre, fing der Hund an zu schreien, zu randalieren, zu koten und zu urinieren. Es war für beide Terror pur. Ich weiß, dass ein Hund super viel Arbeit macht, aber ich hätte einfach nicht die Zeit investieren können, die es gebraucht hätte, um sie ans alleinebleiben zu gewöhnen.

Der Züchter bot dann seine Hilfe an, indem er sie noch mal für ein, zwei Wochen zu sich nimmt, einfach um sie vielleicht ein bisschen mehr zu sozialisieren, aber auch das funktionierte nicht. Sobald ein Mensch nicht mehr in Sicht war, ging der Terror wieder los. Der Züchter rief mich nach drei Tagen an und sagte, dass er zum ersten Mal in zig Jahren Zucht Ärger mit den Nachbarn bekommen hat. Nach kurzer Zeit meldete sich dann aber eine Dame, die eine Hündin suchte. Sie war Hausfrau, der Mann ging arbeiten. Es war also immer jemand in der Nähe. Schweren Herzens ging sie dann in die Hände der Frau über, wo sie sich auch gut eingelebt hat.

Der Züchter informierte mich dann, dass wohl noch ein Rüde zurück gegeben wurde und zwar von einer recht hysterischen Familie, die den Kleinen recht mies behandelte, weil er MAL AUF DEN TEPPICH URINIERTE!!! Ich nahm den Kleinen dann mit nach Hause und muss sagen, dass es die beste Entscheidung war, die ich je getroffen habe. Er ist zwar ein richtiger Sturkopf, aber er ist souverän, gut gelaunt, sehr freundlich und passt auch perfekt zu meinem Alltag.

Wie gesagt: Die gesamte Situation war wirklich belastend (für alle Involvierten) und ich fand und finde es "komisch" zu sagen, man hat ein Lebewesen getauscht. Aber ich denke, es war für alle so am besten. D
 
Es mag erst einen etwas schalen Geschmack haben aber.

Wenn der Erfolg am Ende ist das gleich 2! Hunde ein für sie perfektes zuhause gefunden haben. Als Christ kann man sagen die Wege des Herrn.... Für Nichtchristen gilt eher, die Wege des Lebens...
 



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