Junghund hat starke Magenprobleme

Hallo,
es geht um unseren Zwergpudel (9 Monate alt). Er hat seit ca zwei Monaten immer wieder starke Magen-Darm Probleme.
Anfang Februar fing es an. Er hat nichts gefressen, erbrochen und hatte blutigen Durchfall. Er hat Medikamente und Flüssigkeit bekommen und es wurde ein Giardien-Test gemacht, der negativ war. Es wurde besser, aber es kam immer mal wieder. Zuletzt vor ca zwei Wochen, er hat dann ein Antibiotikum bekommen. Es wurde dadurch besser. Seit gestern ist es nun wieder sehr schlimm. Er frisst nicht, trinkt wenig (ich gebe ihm was mit der Spritze in den Mund). Er erbricht Schleim und es geht ihm gar nicht gut. Meine Tierärztin meinte, wenn es nochmal kommt, wird er richtig von oben bis unten durchgecheckt. Nun ist aber Wochenende :(
Hab jetzt für 20 Uhr einen Termin beim Notdienst vereinbart.
Reicht das??? Soll ich vorher zur Tierklinik? Mache mir große Sorgen!
Danke!!!
 
Wenn es mein Hund wäre und ich eine Tierklinik mit gutem Ruf und Notdienst in der Nähe hätte, würde ich anrufen und hinfahren. Wenn der Hund seit gestern Abend keine Flüssigkeit mehr zu sich nimmt und bei sich behalten kann, halte ich das für gefährlich. Und weder eine Tierärztin, die zwei Monate lang keine Ursache findet noch ein Notdienst, der erst in 6 Stunden Zeit hat, flössen mir Vertrauen ein.
 
Ich würde sofort in die Tierklinik fahren.
Gute Besserung.
 
Danke für eure Antworten. Wir waren dann in einer Tierklinik, dort hätten wir aber mindestens drei Stunden draußen warten müssen.
Deshalb sind wir dann doch 20 Uhr zum Notdienst.
Er hat wie immer, wenn wir deshalb mit ihm beim Tierarzt waren, ein Mittel gegen Übelkeit und Flüssigkeit bekommen. Morgen werde ich zu unserer Tierärztin gehen und mit großer Diagnostik beginnen.
Gestern Abend und heute Morgen hat er Huhn mit Reis und Hüttenkäse gefressen. Jetzt schon wieder nicht mehr. Ich hoffe, dass bald herausgefunden wird, was ihm fehlt. Durchfall hat er diesmal ja zum Glück nicht.
 
Danke fürs Update und ich drücke euch die Daumen für die nächsten Untersuchungen. Erstens dass was gefunden wird und zweitens, dass es behandelbar ist.
 
Bei einem so jungen Hund hätte ich den Termin in 3h genommen und wäre dann passend hin. Versteh ich auch nicht das die euch quasi von der Tierklinik "heimgeschickt" haben. 😒
Für mich ist das auch nichts mehr für einen einfachen Arzt sondern eben was für eine Klinik.
 
Mittlerweile wissen wir, dass er wohl eine Reizung der Bauchspeicheldrüse hat. Es wurde Blutbild gemacht und Kot untersucht. Er bekommt nun Enzyme und Schonkost (ich koche für ihn Hühnchen, Reis und Hüttenkäse). 4 Wochen lang bekommt er einmal pro Woche eine Spritze Folsäure und Vitamin B12, weil sein Speicher wohl leer war. Gestern Nachmittag waren wir erst beim Tierarzt.
Zwei Wochen war jetzt alles gut, seit heute frisst er wieder nicht, hat dünnen Kot und hat auch einmal erbrochen. Natürlich wieder am Wochenende.....
Es ist wirklich belastend :(
Hat vielleicht noch jemand Tipps?
Danke und viele Grüße.
 



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