Junghund setzt sehr viel Kot ab

Giardien sind sehr schwer in den Griff zu bekommen.Wird nicht richtig desinfiziert, dann kommen sie immer wieder.Da heißt es Körbchen heiß reinigen,Decken kochen,Umgebung gründlich reinigen und möglichst desinfizieren, Futter- und Wasserschüsseln auskochen.Kommt er ins Bett, dann die Bettwäsche nicht vergessen.Wird der Hund im Zwinger gehalten muss auch der Zwingerboden (Erde) ausgetauscht werden.Im Tierheim hatten wir Fälle, da musste 5-6 x behandelt werden.Da wurden sogar Schuhe und Kleidung gewechselt, bevor wir zu den anderen Hunden durften.Zum Glück hatte bis jetzt von meinen Hunden noch keiner welche.


Das gebe ich Dir recht,Giardien sind grausam!
Obwohl ich alle Hygienevorschriften eingehalten habe,musste ich meinen Zwerg als Welpen zweimal behandeln,(also zweimal jeweils das volle Program mit Pause dazwischen),bis er sie los war.


Ganz wichtig...geht an den Threadsteller...wenn Du Garten hast,und er setzt da Kot ab,Häufchen sofort wegmachen,und die Stelle mit Wasser reinigen,ich habe sogar immer die darunter liegende Erde mit weg geworfen.Wenn ihr immer den gleichen Weg spazieren geht,ihn bloss nciht an seine eigenen Häufchen ran lassen,sowieso sollte man giardienverseuchte Häufchen den anderen Hundebesitzern und Hunden zuliebe immer wegmachen,sofern es von der Konsistenz her geht.
Aber auch hier die Hygiene beachten,sofort in die Tüte und die Hände mit Sagroten-Tüchern oder ähnlichem desinfizieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich aber krass finde: Ich wurde KEIN Stück hingehend der Desinfizierung aufgeklärt. Klar wasche ich täglich seinen Futternapf, aber ich habe jetzt weder seine Körbchen noch die anderen Stellen desinfiziert an denen er sich aufhält.


Ich hatte schon viele Tierschutzhunde bei mir in Pflege, die Giardien mitgebracht haben.
Desinfiziert habe ich noch nie - nur die Häufchen weggemacht. Meine eigenen Hunde haben sich noch nie angesteckt.

Giardien sind überall in der Umwelt. Es hängt vom Immunsystem ab, ob ein Hund daran erkrankt.
 
Ich werde seine Sachen auf jeden Fall noch mal waschen. Sicher ist sicher. Ich mache mir gerade richtig Sorgen. In einem anderen Forum habe ich jetzt Horror-Antworten bekommen wie "Dein Hund könnte dadurch bald an der Bauchspeicheldrüse erkranken und ein Leben lang Patient werden".

Hoffentlich ist die Diagnose negativ und es war wirklich nur eine Magenverstimmung.

Was den Kot betrifft: Da bin ich rigoros und räume sein Zeug immer weg. Ich pöbel auch schon mal sehr deutlich Leute an, die den Mist von ihren Tieren nicht wegmachen.
 
Mit großem Interesse habe ich den erstellten Thread gelesen, da unser kleiner Aussizwerg auch mit Giardien kämpft. Wir haben auch die zweite Behandlung, mit Panacur, hinter uns nachdem die erste Medigabe nicht den durchschlagenden Erfolg brachte.

Auf Hygiene innerhalb des häuslichen Bereiches habe ich mehr als extrem geachtet, desinfiziert bzw. gedampft, seine Schlaf- bzw. Ruhestätten (auch Sofa:zornig:) habe ich immer mit "Hundebadetüchern" abgedeckt und in den Kochwaschgang gegeben. Außerhalb habe ich ebenso wie du die Häufchen eingesammelt, vertütet und weggeworfen, allerdings nicht die Erde abgetragen - das war mir ehrlich gestanden doch zu mühsam, aber mitgebrachtes Wasser darüber gekippt, in der Hoffnung ein anderer Schnuffi steckt sich hoffentlich nicht an, wobei ich nicht wirklich sicher bin, ob andere Hundehalter - es sei denn sie waren ebenfalls mal "Giardienbekämpfer" - mir gleich tun.

Wir wurden gleich bei der ersten anstehenden Behandlung darauf hingewiesen, das die Giardien nicht "so ohne" sind und auch für den Menschen evtl. Folgen haben könnten und da ich mehrere Jahre mongolische Wüstenrenner gehalten habe und diese Thematik mir nicht fremd ist, bin ich entsprechend vorgegangen.

Wir geben unseren Aussizwerg zusätzlich zur Darmstabilisierung die Buttermilchkräutermischung - wird hier auch empfohlen wenn ich es richtig erlesen habe. Unser KleinOscar verzieht zwar gründlich die Hundeschnute wenn ich es mit dem Trockenfutter reiche, aber für uns muss es sein, wobei ich glaube, dass wir das Prozedere Giardien immer noch nicht wirklich nieder gemacht haben - mein Bauchgefühl grummelt ein wenig und bei unserem Zwerg tun sich vermutlich noch andere "Baustellen" auf.

Auch wurden wir in der TAPraxis darauf hingewiesen, dass u.a. Getreidearten das Wachstum von Giardien fördern, was bei Trockenfutter div. Anbieter immer enthalten ist. Wir überdenken mehr als ernsthaft zu barfen.

Sei bitte bei den dir gegebenen Ratschlägen konsequent durchhaltend und helfe so deinem kleinen Schnuffi.

Alles Gute für euch wünscht Oscarfrauchen
 



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