Mein Luke mag alle Menschen wirklich sehr. Früher noch mehr als heute (er ist jetzt alt und bisschen naja alt halt
).
Er hat Menschen auch nicht als seine Ressource betrachtet wie Jack in eurem Fall und trotzdem als meine Schwestern ihre ersten Freunde mitgebracht haben und es eben ans umarmen und küssen usw. ging da mussten wir ihm tatsächlich erklären das er hier nichts zu regeln hat.
Das wirklich lustige ist, auch bei uns Jungs hat er das gemacht aber dann wollte er nicht uns Jungs, die ja eigentlich seine Familie waren, beschützen sondern unsere jeweiligen Freundinnen vor uns.
Als das anfing sind wir aber auch super früh eingeschritten. Knurren ist eine völlig normale Kommunikation aber es ist natürlich keine die man ignorieren sollte. Genau das haben Vater und Tochter aber getan in diesem Moment und Jack hat getan was er als seine Aufgabe ansieht.
Ihr müsst jetzt dringend seine Grenze herausfinden und dann gezielt daran arbeiten ihm zu zeigen das die Tochter nicht seine Ressource ist ohne das es nochmals zu einer Eskalation kommt. Wenn er knurrt muss das ohne Einschränkung situativ beachtet werden auch wenns mal schwer fällt solange bis das Anti-Ressourcen-Training Erfolg hat.
Ich finde die Frage grundsätzlich auch nicht verkehrt. Ich weiß das meine Schwestern das irgendwann auch nicht mehr so wollten von meinem Dad und ganz klar wird das körpersprachlich angezeigt. Im Vergleich zu Menschen sind Hunde Genies beim lesen von körpersprachen und Väter, zumindest meiner, bisschen betriebsblind.
Inzwischen stört es meine Schwestern meiner Empfindung nach auch nicht mehr sondern die Umarmungen gehen häufig auch von ihrer Seite aus. Auch weil glaub mein Dad von sich aus nicht mehr so dazu neigt wie eben früher. Denke
@Karojaro liegt da mit dem abnabeln wohl recht nahe. In unserem Fall dann auch recht erfolgreich.