Sie weiß auch das jeden Monat Hundesteuer bezahlt werden müssen, Futter, Sielzeug, Schlafplatz, Leine usw! Das kennt sie alles, und das hat sie ja auch nicht abgehalten es zu wollen...
Wenn sie arbeitslos ist, muss sie keine Hundesteuer zahlen. Und schon gar nicht jeden Monat.
Futter: 10-50€.
Spielzeug: Mein Hund hat drei schwimmfähige Hartgummibälle - 15€.
Schlafplatz: Zwei Decken reichen. Mein Hund pennt unterm TV-Tisch.
Leine: 5€.
Was kostenintensiv wird, je nachdem wie sensibel man sich gibt, sind die Besuche beim Tierarzt. Hinzu kommen, was den TA angeht, auch Kosten, die nicht einzuplanen sind.
Dass man mit wenig Geld keinen Hund halten kann, halte ich für Schwachsinn. Ich habe Nemo selbst mit so wenig Geld gehalten, bzw unter den Bedingungen bekommen. Was wichtig ist, ist der Wille aus dem Hund mit Liebe, Wissen und Empathie etwas zu machen. Das können nämlich einige mit dem besten Futter und dem tollsten Tierarzt nicht.
Ich, der sich sicher ist, dass man einen Menschen, der sich etwas in den Kopf gesetzt hat, nichts ausreden kann, rate Dir, dass, wenn sie sich tatsächlich einen Hund holen will, einen Vertrag abschließt, der die Rücknahme des Hundes nach mehreren Monaten beinhaltet.
Vielleicht muss sie erst ganz hart erleben, wie das Leben so ist. Mit Hund.
Inwiefern sie sich ihr eventuelles Unvermögen eingestehen und angemessene Konsequenzen ziehen kann, das steht noch einmal auf einem anderen Blatt.