so nun senfe ich auch mal dazu.
ich bin ja auch seit 4 monaten mama von unserer kurzen und ich sage: JA es ist möglich, ständig ein Auge drauf zu haben bzw. vorzusorgen wenn man mal aufs klo oder sonst wohin muss.
Johanna auf ihrer Spieldecke und Wohnzimmmertüre zu fertig. da soll mir einer sagen, dass wäre zuviel aufwand oder sonst was ?! wenn die hunde zu johanna dürfen, dann nur in unserem beisein. schnuppern., ablecken alles erlaubt aber wie gesagt: MIT aufsicht.
Genauso habe ich als Mutter auch die Pflicht meine Hunde vor jeglichen Übergriffen seitens des Kindes zu schützen. Und damit meine ich das herumkrabbeln zwischen den Hunden, das Ziehen an Extremitäten oder dergleichen, das grobe antatschen, etc etc.
und ja das ist anstrengend aber da sollen sich die eltern nicht beklagen, sondern sich vorher überlegen ob sie gewollt sind, diese lebenslage zu meistern.
ansonsten stimme ich den anderen zu: viel härteres durchgreifen in punkte vernachlässigung der aufsichtspflicht. oder am besten aber in solchen fällen, wo es nachgewiesen ist, ein hundehalteverbot.
den vergleich mit dem ausparken von autos von stefan finde ich sehr toll. wenn ich dann lese: ich bin nicht bereit, jedesmal das kind mit aufs klo zu nehmen etc. kann ICH persönlich nicht verstehen. es sind tiere! und für diese lege ich meine hand nicht ins feuer, auch wenn meine hunde bis dato nie in irgendeiner art auffällig gegenüber kindern waren. man muss es nicht heraufbeschwören, provozieren oder sonst was. denn wenn es dann zu einem vorfall kommt ist das geweine groß und dann ist aber die Tante " ach hätte ich doch" aber schon gestorben.
den vergleich mit : das kind mit meinen mann alleine lassen, missbrauch etc: na hackt es noch ???
also wer das mit der Situation Kind+ Hund vergleicht hat meiner meinung nach den schuss nicht gehört.
a) geht es hier um Menschen und nicht um Lebewesen, welche aus irgendeinen grund ihren trieben nachgehen
b) Menschen in der Lage sind in prekären Situationen angemessen zu reagieren im Gegensatz zu manchen Hunden
c) Die Wahrscheinlichkeit das der Mann ein Geisteskranker oder sonst was ist im Gegensatz zu Beißvorfällen mit Hunden gott sei dank sehr gering ist. Vor allem wie kann man natürliche Instinkthandlungen, Abwehrreaktionen oder was auch immer beim hund mit einer Geisteskrankheit vergleichen? Ist mir schleierhaft..
Ich bin es nicht nur meinem Kind schuldig, dass es behütet aufwächst, sondern auch meinen Hunden.
Das Hunde ohne jegliche Art von Stress, Bedrängung, Ungewissheit etc. pp (in Bezug auf Kind) in der Familie leben dürfen. Ein Leben Miteinander, Nebeneinander aber nicht Gegeneinander.
PS: zu den "Damals" Beispielen:
Damals gab man den Babies auch mit Most getränkte Stofffetzen zum Nuckeln wenn die Mütter aufs Feld arbeiten mussten (zur Ruhigstellung). Manchen hats auch nicht geschadet, andere widerum hatten Spätfolgen... was sagt uns das ? Nur weil es gut gegangen ist, heisst es nicht, dass es erstrebenswert ist.