Hund zittert mehrmals täglich

Hallo,

Ich habe eine Frage, da es mich wirklich sehr beunruhigt und die Tierärztin mir auch noch nicht wirklich weiterhelfen konnte.

Seit 2 Tagen zittert unser Shih-tzu mehrmals täglich. Er ist jetzt 2 Jahre alt und hatte das vorher nur bei Gewitter oder zu Silvester (aber da viel schlimmer und es war klar vor Angst). Aber seit 2 Tagen zittert er mehrmals täglich für kurze Zeit. Entweder sitzt er dabei oder er liegt. Er ist bei vollem Bewusstsein. Wenn ich dann zu ihm gehe und ihn streichle beruhigt es sich auch wieder. Uns ist jetzt aufgefallen, dass wenn wir ihn beim Rücken Richtung Schwanz angreifen es ihm anscheinend unangenehm ist. Er versucht sich an dieser Stelle und an denn Hinterbeinen auch immer wieder zu lecken und selbst zu kratzen mit den Zähnen. Uns kommt auch vor, dass er sich beim Springen etwas zurück hält und er den Schwanz anders hält, aber er springt trotzdem so wie sonst auch durch die Gegend und spielt auch ganz normal. Er jammert auch nicht.

Unsere Tierärztin meinte wir sollen es beobachten, da es auf Epilepsie hindeuten kann oder er hat sich verletzt und wir sollen ein paar Mal bestrahlen mit Rotlicht und schauen wie er reagiert. Wir haben heute bestrahlt und ihm dann auch eine Wärmeflasche zum Schlafen dazu gelegt. Er hat sich das alles ohne was gefallen lassen. Es scheint ihm gut getan zu haben.

Hat von euch vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wir machen uns wirklich Sorgen um ihn :-(

Vielen Dank!
 
Ich hatte bei meinem Cocker mal etwas ähnliches. Wir wissen nicht ob die Hündin ihm blöd ins Kreuz gesprungen ist oder ob er sich beim auf und vom Sofa springen verletzt hatte, aber er hatte am Hinteren Rücken so kurz vorm Schwanzansatz schmerzen. Bei ihm war es so das er den Schmerz deutlich zeigte durch aufheulen, aber er vorher schon ruhiger wie sonst. Was uns erst im Nachhinein auffiehl.
Er hatte damals etwas homöopathisches bekommen gegen Entzündungen, kein schmerzmittel, damit er sich schon, weil mit wäre er ja wieder auf Sofa und wieder runter gesprungen, so hat er das unterlassen, weil er den schmerz spürte. es ging ihm aber nach Zwei Wochen wieder vollkommen gut und es kam auch nie wieder etwas. Aber ob das mit deinem zu vergleichen ist kann ich nicht genau sagen.
 
Uns ist jetzt aufgefallen, dass wenn wir ihn beim Rücken Richtung Schwanz angreifen es ihm anscheinend unangenehm ist. Er versucht sich an dieser Stelle und an denn Hinterbeinen auch immer wieder zu lecken und selbst zu kratzen mit den Zähnen. Uns kommt auch vor, dass er sich beim Springen etwas zurück hält und er den Schwanz anders hält, aber er springt trotzdem so wie sonst auch durch die Gegend und spielt auch ganz normal. Er jammert auch nicht.

Unsere Tierärztin meinte wir sollen es beobachten, da es auf Epilepsie hindeuten kann oder er hat sich verletzt und wir sollen ein paar Mal bestrahlen mit Rotlicht und schauen wie er reagiert. Wir haben heute bestrahlt und ihm dann auch eine Wärmeflasche zum Schlafen dazu gelegt. Er hat sich das alles ohne was gefallen lassen. Es scheint ihm gut getan zu haben.

Könnte sich um ein Problem im Rücken handeln. Sowas hat mein Dackel derzeit auch - und der ist auch (fast) normal gelaufen, hat den Schwanz etwas eingeklemmt und lief nur geringfügig steifer. Ausserdem ist er unverhältnismäßig viel galoppiert, obwohl das oft nicht nötig war und Trab oder Schritt ausgereicht hätten.
Ich war bei meiner TÄ, die hat ihn untersucht, durch Abtasten und "Fühlen" nichts festgestellt und Physiotherapie empfohlen.
Da war er schon einige Male, wurde massiert und "beknetet", bekommt Wasser-Laufband-Therapie. Ansonsten trägt er bei kaltem oder feuchtem Wetter einen Mantel und wird täglich ebenfalls mit Rotlicht bestrahlt. Das tut ihm gut - und er läuft deutlich besser.

Du kannst Deinen Hund in einer Klinik röntgen oder (besser) durch das CT schieben lassen und hast eine Diagnose. Oder Du stellst ihm einem Physiotherapeuten vor.
 
Vielen Dank für deine Antwort.

Ich vermute auch fast, dass er sich leicht verletzt hat. Es irritiert uns nur, dass er eben nicht jammert. Wir werden es dieses Wochenende noch weiter beobachten und auch noch weiter bestrahlen und am Montag werden wir nochmal zur Tierärztin gehen und vermutlich gleich röntgen lassen.
 
Es irritiert uns nur, dass er eben nicht jammert. Wir werden es dieses Wochenende noch weiter beobachten und auch noch weiter bestrahlen und am Montag werden wir nochmal zur Tierärztin gehen und vermutlich gleich röntgen lassen.

Die Tiere jammern nicht alle. Mein Dackel hat auch nie gejammert, obwohl er ansonsten ein Weichei erster Güte ist.
Auch als die TÄ an ihm rumgedrückt hat, hat er "keine Miene verzogen" und nur 1 mal kurz beschwichtigt.

Richtig so, geht Montag nochmal hin, gebt ihm bis dahin Rotlicht und haltet seinen Rücken mit einem Mantel warm. Und halt ein bischen schonen, nicht springen, kein Ballwerfen und sowas. Und lieber mehrere kürzere Spaziergänge als wenige lange.
 
Vieken Dank für eure raschen Antworten, ihr macht mir Mut :)

Wir werden das zittern versuchen zu filmen, was wirklich nicht einfach wird, weil es wirklich nur ganz leicht ist. Aber einen Versuch ist es wert.

Das mit dem Mantel ist eine gute Idee, werde ihn gleich anziehen, da ihm Wärme gut tut. Bin schon sehr gespannt was die Tierärztin am Montag sagen wird.

Liebe Grüße
Melanie
 



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