Benutzer555
Gast
Manfred hat es eigentlich schon schön gesagt... ja, Huskies im Gespann von 12 Hunden aufwärts können Langstreckenrennen wie Iditarod & Co. bestehen...
Aber bedenke: das ist Hochleistungssport. Hochleistungssport, in denen Hunde mit minimalsten Schwächen aussortiert werden... Hochleistungssport in denen die Hunde die gesamte Saison über nur dafür hart trainiert werden - für ein Rennen, das auch diesen dafür gezüchteten und trainierten Hunden das Äußerste abverlangt und das nicht alle mal so locker flockig bestehen. Hier geht es nämlich auch um ordentliche Summen Preisgeld :zwinkern2: Es gibt einige sehr aufschlussreiche Bücher über diese Rennen bzw. von Mushern, die sie gefahren sind und man lernt sehr schnell, dass die Form der Hundhaltung dort und auch die Einstellung zu den Hunden nichts mit Otto-Normal Hundehaltung hier gemein hat. Nicht selten hängen die Hunde dort, wenn sie nicht gerade arbeiten, an der Kette - da is nix mit Rudelhaltung... :zwinkern2:
Aber nur weil einige Huskies (dort legt man nun nicht so viel Wert auf Verbandspapiere, insofern sind viele davon Alaskan Huskies) mit den entsprechenden Bedingungen in der Lage sind, derartige Leistungen zu vollbringen, heißt das nicht, dass jeder Husky, der nicht ständig 50km aufwärts im Gespann laufen darf, ein unglücklicher Hund ist. Ja Huskies wollen Bewegung. Nein, sie sind mit 3x/Tag kurz um den Block nicht ganz so glücklich. Aber wenn du regelmäßig 20-40km wanderst, gleichzeitig noch Interesse am Dogscootern hast und auch an Tagen, wo es diese Action nicht gibt bereit bist die klassischen +/-2 Std./Tag spazieren zu gehen, so bin ich davon überzeugt, dass du in Deutschland Huskies finden wirst, die damit vollkommen zufrieden und ganz sicher nicht arm dran sind :jawoll:. Es wird durchaus Individuen geben, denen das nicht reicht. Aber ganz sicher nicht alle... Wie gesagt, erkundige dich mal bei Nordische in Not und anderen ähnlichen Organisationen. Einfallen tun mir noch die Polarhund-Nothilfe sowie der Huskyhof Aresing. Ich kenne beide nicht persönlich, kann dir also nichts über deren Seriosität sagen, aber nachfragen und ansehen kostet ja bekanntlich nix. Wenn alle der Meinung sind, dass ein Husky nicht zu dir passt, dann soll es so sein... Aber fragen würd ich schon, wenn dir die Rasse ansonsten zusagt. Nur weil sie im Hochleistungssport Hammer-Leistungen schaffen, heißt es nicht, dass sie ausschließlich mit Hochleistungssport glücklich werden. Auch wir Menschen haben viele Hochleistungssportler in vielen Bereichen... dennoch ist der Großteil der Menschheit glücklich damit in genau denselben Bereichen hobbymäßig Sport zu betreiben :zwinkern2:
Aber bedenke: das ist Hochleistungssport. Hochleistungssport, in denen Hunde mit minimalsten Schwächen aussortiert werden... Hochleistungssport in denen die Hunde die gesamte Saison über nur dafür hart trainiert werden - für ein Rennen, das auch diesen dafür gezüchteten und trainierten Hunden das Äußerste abverlangt und das nicht alle mal so locker flockig bestehen. Hier geht es nämlich auch um ordentliche Summen Preisgeld :zwinkern2: Es gibt einige sehr aufschlussreiche Bücher über diese Rennen bzw. von Mushern, die sie gefahren sind und man lernt sehr schnell, dass die Form der Hundhaltung dort und auch die Einstellung zu den Hunden nichts mit Otto-Normal Hundehaltung hier gemein hat. Nicht selten hängen die Hunde dort, wenn sie nicht gerade arbeiten, an der Kette - da is nix mit Rudelhaltung... :zwinkern2:
Aber nur weil einige Huskies (dort legt man nun nicht so viel Wert auf Verbandspapiere, insofern sind viele davon Alaskan Huskies) mit den entsprechenden Bedingungen in der Lage sind, derartige Leistungen zu vollbringen, heißt das nicht, dass jeder Husky, der nicht ständig 50km aufwärts im Gespann laufen darf, ein unglücklicher Hund ist. Ja Huskies wollen Bewegung. Nein, sie sind mit 3x/Tag kurz um den Block nicht ganz so glücklich. Aber wenn du regelmäßig 20-40km wanderst, gleichzeitig noch Interesse am Dogscootern hast und auch an Tagen, wo es diese Action nicht gibt bereit bist die klassischen +/-2 Std./Tag spazieren zu gehen, so bin ich davon überzeugt, dass du in Deutschland Huskies finden wirst, die damit vollkommen zufrieden und ganz sicher nicht arm dran sind :jawoll:. Es wird durchaus Individuen geben, denen das nicht reicht. Aber ganz sicher nicht alle... Wie gesagt, erkundige dich mal bei Nordische in Not und anderen ähnlichen Organisationen. Einfallen tun mir noch die Polarhund-Nothilfe sowie der Huskyhof Aresing. Ich kenne beide nicht persönlich, kann dir also nichts über deren Seriosität sagen, aber nachfragen und ansehen kostet ja bekanntlich nix. Wenn alle der Meinung sind, dass ein Husky nicht zu dir passt, dann soll es so sein... Aber fragen würd ich schon, wenn dir die Rasse ansonsten zusagt. Nur weil sie im Hochleistungssport Hammer-Leistungen schaffen, heißt es nicht, dass sie ausschließlich mit Hochleistungssport glücklich werden. Auch wir Menschen haben viele Hochleistungssportler in vielen Bereichen... dennoch ist der Großteil der Menschheit glücklich damit in genau denselben Bereichen hobbymäßig Sport zu betreiben :zwinkern2:
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