Hund pinkelt uns an

Auf was wurden Blase, Nieren und der Urin untersucht?

Im Schlafzimmer möchte ich ihn nicht haben, ich finde Tiere gehören weder ins Bett noch Indie Schlafräume.

"Ansichtssache", ein Hund ist ein sozialer Partner, bindet sich eng an seine Menschen, euer Hund scheint Stress zu haben oder ist einfach doch noch nicht stubenrein, wenn kein gesundheitliches Problem vorliegt.
Ich rate trotzdem, den Hund nachts ins Schlafzimmer zu holen und zwar ohne Box, Wecker stellen und auch noch nachts mit ihm herausgehen.
Doch, auch "normale" Hunde pinkeln und koten auf ihren Schlafplatz, wenn sich dieser in einer geschlossenen Box befindet.


Alles schon beobachtet und eine Art Tagebuch für die Trainerin und die Ärztin geschrieben .

Was sagt denn die Trainerin dazu?

Wie reagiert ihr, wenn er "euch anpinkelt"?
Seit wann pinkelt er euch an?
Und noch mal die Frage:
Gab es schon Phasen, in denen er stubenrein (auch nachts) war?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Ausrede der Hund wäre ja so schwierig, unnormal höre ich aber als Ausrede wenn man nicht mehr weiter weiß, aber öfters. Ich hab genug zu sagen. Ein Hund kommt nicht auf die Welt und weiß, wo er hin machen darf und wo nicht. Das müsst ihr ihm lernen. Das ist eure Aufgabe.

Es kann auch sein, dass er einfach gestresst ist. http://web255.freeweb.webhoster.ag/informatives/stress_bei_hunden.htm

Es gibt Hunde die verunreinen ihren Schlafplatz und wenn sie nicht mehr aushalten können, machen sie ja rein.

Der Hund hat vielleicht Stress in der Nacht, wenn er nicht bei euch sein kann. Für einen Hund ist es nicht normal alleine zu sein, auch das muss man ihm beibringen. Kacken, Anknabber sind alles Symptome von Stress. Stress baut sich aber nicht sofort ab, es dauert Stunden bis zu einem Tag bis der Pegel sie normalisiert hat. Er kann sich vom Stress den er in der Nacht hat nicht erholen. Somit ist er auch am Tag gestresst.

Die Box wurde positiv aufgebaut.

Und versucht ihm nicht beizubringen, dass er sich melden muss. Warum ist das überhaupt nötig. Geht mit ihm oft genug raus und lobt ihn.

Vielleicht ist er wirklich ein besonders sensibler Hund. Aber was willst du machen? Dann musst du ihm eben entgegenkommen.
 
Meiner ist auch in dem Alter ....und hat einmal probiert an mir das Bein zu heben. Wie Wautzi es schon beschrieben hat, ein "ey" und nie wieder versucht.

Entweder funktioniert ein Muskel (ist doch ein Muskel fürs schließen zuständig?) nicht oder der Hund kennt den Unterschied , draußen ist Pipi und Kacka toll, drinnen nicht, nicht so wirklich. Oder wie schon gesagt hat er Stress

...aber was mich wundert...in der Nacht 3x Kacka, sag was frisst den der?

Ich bzw. mein Hund hat 1-2 x ein Häufchen am Tag
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich klingt das entweder nach einer organischen Störung oder nach einer psychischen.

Organisch, weil Hunde eigentlich nicht im Schlaf pinkeln. Und, wenn sie keine Welpen mehr sind, auch nicht einfach "laufen" lassen. Die kann man unterbrechen, wenn sie unerwünscht irgendwo hin machen.

Psychisch - könnte auch sein. Ein "Schaden" durch schlechte Aufzucht beim Züchter. Denn Welpen, die im ganz jungen Alter die Anfänge des sauber werdens nicht lernen konnten, haen es später sehr schwer, das zu begreifen. Trotz aller Mühen der neuen Besitzer.
Wenn es ein Vermehrerhund ist oder aus einer sog. Hobbyzucht (die oft nicht wissen, was sie tun), kann es durchaus sein, dass er da ganz übel fehlgeprägt wurde.

Einen wirklichen Rat habe ich nicht. Gesundheitlich vllt. noch mal in einer Tierklinik abklären lassen. Die haben mehr Erfahrung und Möglichkeiten als der Durchschnittstierarzt.

Und jemand suchen, der auf Verhaltenstherapie spezialisiert ist. Keinen 08/15 Hundetrainer.

Ansonsten weiter üben. Und, es gibt auch Hunde, die sich nicht oder nur ganz unauffällig melden, wenn sie müssen. Ich hatte selber schon solche.
 
Der Hund stammt ja soweit ich weiß aus einem Ups-Wurf von einem Hundepaar, das einem Obdachlosen gehörte. Ich kann mir nur vorstellen, dass da während der frühen Prägezeit einfach was fatal falsch gelaufen ist oder sich das Muttertier gar nicht um ihren Wurf gekümmert hat.

Wie gesagt, andere Ursache könnte einfach körperlich oder psychisch sein.

@Pudelfreund
Ich finde schon, dass du Scrooge etwas hart angehst. Es geht ja nicht darum, dass der Hund weil er in der Box schlafen muss, ständig pinkelt und kotet.....das macht er ja wohl auch tagsüber, wenn er nicht allein ist. Bzw. pieselt alles und jeden an und wenn man ihn unterbricht, läuft es einfach weiter.
Ich sehe nicht, welches Verhalten des Menschen so ein Verhalten beim Tier verursachen könnte.

@Scrooge
Dass er nicht bei euch schlafen darf, finde ich auch etwas schade. Für mich ist mein Hund auch ein Familienmitglied und deshalb wird sie auch nicht vom Familienleben ausgeschlossen. Sie darf sich frei bewegen, schläft normalerweise auch nachts bei uns im Schlafzimmer (zur Zeit nicht, weil es ihr zu warm ist). Natürlich mag ich sie auch nicht unbedingt im Bett haben....das mag ich aber bei den Katzen auch nicht. Aber der Hund auf dem Boden vor meinem Bett stört mich nicht im geringsten.
Dieses vermehrte Koten und Pinkeln nachts kann natürlich schon auch davon kommen, dass Scrooge nicht bei euch sein kann. Wenn er tatsächlich so ein Sensibelchen ist, wird er nicht verstehen, warum er jede Nacht vom "Rudel" ausgeschlossen wird. Das macht ihn nervös, er kommt nicht zur Ruhe und das fördert dann natürlich den Harndrang.
Seltsam ist allerdings, dass es ihm nicht im geringsten stört, wenn er sich selber anpieselt. Das kann aber auch ein Mangel aus der Welpenzeit sein......normalerweise macht die Mutter die Hinterlassenschaften ihres Nachwuchses in der ersten Zeit weg, sprich sie frisst es auf oder leckt es weg. Sie leckt auch die Welpen sauber.
Vielleicht hat das bei eurem Hund nicht stattgefunden, so dass es für ihn vollkommen normal ist.

Wenn das Verhalten psychisch bedingt ist, wird es wohl ein längerer Weg zur Stubenreinheit und da würde ich auch nur mit Hilfe eines Fachmannes rangehen.
 
@Pudelfreund
Ich finde schon, dass du Scrooge etwas hart angehst. Es geht ja nicht darum, dass der Hund weil er in der Box schlafen muss, ständig pinkelt und kotet.....das macht er ja wohl auch tagsüber, wenn er nicht allein ist. Bzw. pieselt alles und jeden an und wenn man ihn unterbricht, läuft es einfach weiter.
Ich sehe nicht, welches Verhalten des Menschen so ein Verhalten beim Tier verursachen könnte.

Ich finde nicht. Es wird sich viel mehr darauf bezogen, wie abnormal das Tier ist und dass man das Verhalten ja nicht versteht, als dass man aktiv sein eigenes Verhalten ändert. Oder eben doch einsieht, dass man den Hund anderes behandeln sollte.
Und ich finde schon, dass das Verhalten der Besitzer einen Einfluss auf den Hund hat. Auch wenn er schlechte Erfahrungen bei den vorigen Besitzer gemacht hat, bedeutet es ja nicht, dass er immer Probleme haben wird. Hunde leben im Hier und Jetzt. Sicher kann der Hund problematischer sein, dennoch ist es die Aufgabe des Besitzers ihn bei den Problemen zu unterstützen! Das sehe ich hier nicht.
Ich hatte schon erklärt, dass der Stresspegel langsam herunter geht. Der Hund steht auch am Tag unter Strom. Pinkeln ist vielleicht seine Art damit umzugehen. Man weiß außerdem auch nicht, wie der Alltag sonst gestaltet wird. Wird zuviel gemacht, zu wenig, hat er Ruhephase, etc. Alles kann Stress beim Hund auslösen.

Mir fehlt einfach dass : mein Hund hat Probleme, wie helfe ich ihm.
 
Wie wäre denn folgendes: Ihr lasst den Hund mal im Schlafzimmer schlafen, macht ihm aber eine Windel dran. Es Gibt spezielle Rüdenwindeln. Dann kann nichts passieren, keine Verunreinigung des Schlafzimmers und ihr könnt ausprobieren, ob es möglicherweise daran liegt, dass er nachts nicht bei euch ist.

Und bevor jetzt wieder ein Aufschrei durch das Forum geht: Bitte beide Seiten sehen. Ich möchte auch nicht mein SChlafzimmer voller Kot und Urin haben, auch wenn ich meine Hunde sehr liebhabe. So könnte man es ausprobieren ohne dass sich eine Seite verbiegen muss. Wenn die Windel früh dann voll ist, liegt es nicht an der fehlenden Nähe.
 
Wenn Leute ihr Tier als Ersatz für etwas sehen oder es im Bett oder vor dem bettschlafen lassen, ist das deren Sache, ich möchte das nicht. Die Trennung vom Rudel sehe ich auch nachts nicht als Grund, da das Rudel ja nicht in einem Raum zusammen schläft, sondern über die Wohnung hinweg in verschiedenen Zimmern schläft, jeder hat sein zimmer so auch der Hund.

Tagsüber macht er auch nicht in seine box, er geht da auch von alleine rein und schläft, auch am Tag. Es ist also nicht negativ behaftet dass er e vielleicht aus Wut oder Protest macht.

Er macht es auch nicht in der Wohnung am Tag sondern im Garten. Gerade auch. Mein Mann grillt, er geht hin und pinkelt meinem Mann auf den Schuh, der ruf Hey und Scrooge geht pinkelnd weiter.

Das machte er aber nicht von Anfang an, daher kann ich mir nicht vorstellen dass das etwas mit seinem Ursprung zu tun hat.
Er macht das seit fast 2-3 Monaten. Verändert hatte sich da aber nichts, außer das da langsam seine flegelphase anfing. Dennoch legte er das Verhalten, dass er keine grundkommandos kennt und seinen Namen auch nicht mehr, schnell ab, nur das unerwünschte pinkeln blieb.

Ich werde das aber gern nochmal abklären lassen, mehr bleibt mir ja nicht übrig.

Aber Pudelfreund, ehrlich....man kann sich auch etwas einreden. Wenn ich meinem Hund nicht helfen wollen würde hätte ich hier nicht gefragt ob jemand einen Rat weiß. Ein Rat ist aber nicht der 08/15 Satz: das liegt an euch... Klar, es liegt immer an den anderen und wenn man selbst keine Lösung hat und nichts konstruktives beitragen kann kommt immer: reflektier doch selbst...
Stimmt ich vergaß, er hat sich das bei uns abgesehen.... Tut mir leid, aber da vergeht mir wirklich alles, es ist ja nicht schlimm wenn du nichts beizutragen hast, aber dann bitte schreib lieber nichts, als mit persönlichen diffamierungen rumzukommen. Das nervt und hilft dem Hund kein wenig weiter.

Stress kann man schon fast ausschließen, denke ich. Es hat sich nichts geändert und Stress hätte er immer, auch schon vorher und am Tag oder in der Wohnung. Das ist aber alles nicht gegeben. Und auch unter Stress hört ein Hund auf zu pinkeln den man korrigiert, bei ihm läuft es aber, als ob er es nicht kontrollieren kann, was für mich eher auch etwas physisches hindeutet.
Daher auch der Thread, es hätte ja sein können dass jemand auch so einen Fall hatte oder hat oder kennt.
 
Ich hab sehr wohl beigetragen und dir Gründe gegeben. Leute haben vor mir geschrieben, dass es körperlich bedingt, ist, worauf du geschrieben hast, dass das abgeklärt ist. Natürlich würde es passen, dass da was körperlich nicht in Ordnung ist.

Hast du denn ein gut sitzendes Abbruchkommando? Was bedeutet für den Hund überhaupt "Hey!"
Ich würde das pinkeln verhindern versuchen, bevor er überhaupt startet. Schnüffelt er nicht, bevor er macht? Wenn nicht, dann sobald er dazu ansetzt zu pinkeln. Abbruchkommando und wenn er es lässt viel loben. Ansonsten nicht mehr im Garten frei laufen lassen und ihm zeigen wo er hinmachen kann. Wenn du ihn an der Leine hast, dann kann er nicht auf Gegenstände machen.
Wenn du Sicher bist, dass er keinen Stress in der Nacht hat, dann lass die Box weg und stell alles zerkaubare weg. Vielleicht stört ihm das eingesperrt sein. Viele Hunde gehen freiwillig in die Box, lassen sich deswegen aber nicht gerne einsperren.
Was wird mit dem Hund ansonsten gemacht?
 
Ich finde Labbibubs Vorschlag gut. Vielleicht braucht der Hund nachts einfach eure Nähe. Einen Versuch ist es doch wert, oder?

Im Übrigen hat es nichts damit zu tun, das Tier als "Ersatz" zu sehen, weil man es im selben Zimmer schlafen lässt. Mein Hund darf nicht zu mir ins Bett, aber er schläft im Schlafzimmer, weil ich dies als gut für unsere Bindung empfinde. Er möchte nachts nie in ein anderes Zimmer, sondern bei uns schlafen. Ich glaube, dürfte er das nicht, wäre dies für ihn eine sehr negative Sache. Die dann auch Auswirken auf sein Verhalten hätte.
 



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