Hüten

Ich wußte das wenn ich mich für Tiere in meinem Leben entscheide das ich nirgendswo hinfliege. Da jammere ich nicht.
Ich stelle mal die Geschichte von den Schafen hier ein um Menschen bewußt zu machen was Schafe erleiden.
( Auch durch fremdhüten ). Das man nicht unbedingt einen Hütehund haben muß nur weil sie modern sind.
http://1001hunde.net/ksd/uta-wrees-geschichte/

hier geht es ja darum das ein hund in eine schafherde eingefallen ist und nicht zum hüten da war.
wenn ich nun einen hund schafe hetzen lasse dann kommt das ganze hier auf. aber hüten ist nicht einfach einen hund auf die herde los zu lassen und ein schäfer kommt ohne hütehunde auch nicht aus.
mit den richtigen training ist hüten überhaupt nichts schlimmes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pucki es geht ja auch um Menschen die sich einen Hütehund zulegen und eben ihre Hunde durch fremdhüten zu anderen Schafen lassen wobei sie null Ahnung haben. Das ist eine Beschreibung was da passieren kann.
 
Also ein Jagdhund der zum hetzen gedacht ist, sollte allerdings sehr wohl unter einer gewissen Kontrolle stehen. Das weiß Pucki aber sicher besser als ich.

.
ich weiß ja nicht genau was du unter kontrolle meinst. bin ich ganz normal mit meinen hunden imrevier unterwgs dann sind meine hunde bei mir so das ich sie unter kontrolle habe.
sind aber treibjagten dann werden die hunde alleine losgeschickt sie sollen das wild aufstöbern. und dann sehe ich sie erst wieder wenn die jagd beendet ist.
sie treiben ja das wild dem jäger zu.
ich bin entweder bei den treibern dann oder sitze auf den mir zugewiesen platz um das wild zu schießen.
und dann gigt es die jagdhunde die ja erst nach dem schuß zur arbeit kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kiko, früher hat es auch keinen gestört wenn unerwünschte Würfe im Fluss ertränkt wurden oder wenn Hunde ihr ganzes Leben lang an der Kette hingen. Ich hoffe doch sehr das wir uns weiter entwickeln dürfen.

Und ja ich bin der Meinung. Es gibt Jagdhunde die gehören in Jägerhände und es gibt Schäferhunde die gehören nur in Schäferhände und dazu gehören meiner Meinung nach auch die BC. Wenn ich also sage wer sich einen BC holt sollte sich eine Herde Schafe zulegen meine ich das ganz ernst. Wer sich nämlich für seinen Hund tatsächlich eine Schafherde zulegt der meint das wirklich ernst mit der Borderhaltung und ich glaube wenn es deine eigenen Schafe sind gehst du da nochmal ganz anders heran wie bei fremden Tieren.

@Sanshu: Dann sehen wir das doch quasi identisch. Diese Border die überall rumlaufen, sind keine Border sondern eher verblasste Schatten ihrer ursprünglichen Ahnen.
 
Labbibube und was hat das mit hüten zu tun?


Ja, Crime, ich finde es auch traurig...
Vor allem, weil die meisten wirklich weder als Sportgerät
oder behaupten steif und fest, dass er überhaupt kein Interesse am Hüten hat.
Die reden sich das schön.

Ja, kann gut sein, dass eine eigene Herde nochmal was anders ist.
Aber sind weder ich, noch meine Hunde. Könne auch Aiden und Baasies unterscheiden.
 
Selbst zb. in Irland gibt es Winterpause

sanshu, ich habe gemeint, der border stammt aus schottland. da herrscht normallerweise auch ein milder winter. in australien gibt es zum beispiel überhaupt keinen schnee.

Wenn zb. Lammzeit ist, wird auch manchmal weniger/nur
das notwendigste gehütet.

weniger oder mal ne pause dazwischen. das kann man doch nicht mit einwöchigem training vergleichen. hüten ist die ursprüngliche aufgabe von hütehunden. wenn ich mir den tagesablauf anschaue, dann ist es sogar ihr lebensinhalt. sie leben für das hüten. so wie sie das hüten noch drinne haben, so sind sie von einem normalen familienhund noch weit entfernt. ein bisschen agi, ein bisschen hüten, da ein wtp- das wollen doch die meisten besiter von huititüs. aber doch nicht den halben tag mit der herde in der pampa rumlaufen. wie willst du deinen hund denn auslasten, wenn er fertig ist und einen arbeitsdrang entwickelt, den du nicht mehr befriedigen kannst? 4 schafe kaufen und durch die pampa ziehen? das kannst du alles noch nicht wissen, wie es sich entwickelt. es könnte aber sein.

du gibst ihnen quasi nur den kleinen finger. dann lieber treibball.

wie oft trainiert ein schäfer mit seinem hund und seiner herde, wenn er ihn zur arbeit einsetzen will. auch nur ein mal in der woche für 2 minuten?

Es kommt auch nicht nur auf die Rasse an. Selbst beim Border kommt es drauf an, wo der Hund her ist.

es ist egal, wo der hund her ist. wichtig ist es, auf welche arbeit die rasse über jahrhunderte spezialisiert worden ist. das ist auch ein wichtiger punkt, welchen diese sportart nicht berücksichtigt.

Was für dich artgerecht ist und was nicht ist mir "egal".

mir ist es auch "egal" mit welcher einstellung du den sport betreibst. es gibt genug negative beispiele, die zeigen, dass hütehunde es eben nicht trennen können. das moderne familienleben und ihre ursprüngliche lebensweise.

eder Hund ist anders. Ohne überhaupt was gesehen und miterlebt hat ( nicht mal Video, oder mal ein Training ), kann man keine Urteilbilden.

warum fragst du mich nicht vorher, bevor du dir über mich ein urteil bildest?
 
sanshu, ich habe gemeint, der border stammt aus schottland. da herrscht normallerweise auch ein milder winter. in australien gibt es zum beispiel überhaupt keinen schnee.



weniger oder mal ne pause dazwischen. das kann man doch nicht mit einwöchigem training vergleichen. hüten ist die ursprüngliche aufgabe von hütehunden. wenn ich mir den tagesablauf anschaue, dann ist es sogar ihr lebensinhalt. sie leben für das hüten. so wie sie das hüten noch drinne haben, so sind sie von einem normalen familienhund noch weit entfernt. ein bisschen agi, ein bisschen hüten, da ein wtp- das wollen doch die meisten besiter von huititüs. aber doch nicht den halben tag mit der herde in der pampa rumlaufen. wie willst du deinen hund denn auslasten, wenn er fertig ist und einen arbeitsdrang entwickelt, den du nicht mehr befriedigen kannst? 4 schafe kaufen und durch die pampa ziehen? das kannst du alles noch nicht wissen, wie es sich entwickelt. es könnte aber sein.

du gibst ihnen quasi nur den kleinen finger. dann lieber treibball.

wie oft trainiert ein schäfer mit seinem hund und seiner herde, wenn er ihn zur arbeit einsetzen will. auch nur ein mal in der woche für 2 minuten?



es ist egal, wo der hund her ist. wichtig ist es, auf welche arbeit die rasse über jahrhunderte spezialisiert worden ist. das ist auch ein wichtiger punkt, welchen diese sportart nicht berücksichtigt.



mir ist es auch "egal" mit welcher einstellung du den sport betreibst. es gibt genug negative beispiele, die zeigen, dass hütehunde es eben nicht trennen können. das moderne familienleben und ihre ursprüngliche lebensweise.



warum fragst du mich nicht vorher, bevor du dir über mich ein urteil bildest?

Es gibt sogar viele Schäfer/Hütehundehalter die ihre Hunde ( ich meine jetzt nicht nur "Hobby mäßig" die ihre Hunde nur
1-2 die Woche, höchstens 3 mal die Woche Hüten lassen, dass sie nicht gleich verbraucht sind.
Gerade, wenn sie etwas mehr arbeiten müssen ( nicht vom Stall zur 5 Meter Weide ).

Und ja, es gibt viel, wo über den Winter Pause machen.

Und ja, ich kenne meine Hunde und weiß wie sie reagieren. Ein Border muss nicht immer "mehr und mehr" fordern.
So, sind keine echte Borders.
Die werden raus geholt, sind voll da mit ruhe und werden wieder weggepackt.

Nein, es ist nicht egal, wo der Hund her ist.
Ist ein Unterschied.
 
mir persönlich geht es eigentlich um eine artgerechte beschäftigung der hütehunde. vor allem aber, ob es sinn macht an lebenden trainingsgeräten zu üben.

jeder anbieter hat nur eine begrenzte anzahl von schafen. diese müssen die rohen hunde nehmen, wie sie sind. jeder hund, der lernt, macht auch fehler. auch wenn es vom betreiber nicht gewollt ist. machst du mit, unterstützt du auch die schwarzen schafe.

die ausbildungsphase dauert lange, irgendwann ist der hund fertig- und dann? ersatzbeschäftigung mit agi?

es gibt genug andere möglichkeiten, um die hunde artgerecht auszulasten, ohne ihnen etwas vormachen zu müssen.

hüterassen sind zur moderasse geworden. wenn man sich die population von ca. 5000 borders und 5000 aussies anschaut, so arbeiten von 10000 hunden ca 800 am vieh. arbeiten heißt wirklich arbeiten und kein hobby betreiben. will man also als halter einer solchen modeerscheinung zur haushundwerdung beitragen, so bin ich der meinung, dass man das hütetraining am lebenden schaf nicht ausübt. ich glaube nicht, dass es dazu beiträgt, dass die hunde ausgelastet sind mit einem einwöchigem training nach der ausbildung. ziel sollte es sein, den hund an die moderne welt zu gewöhnen, das verhalten zu lenken und steuern. aber mit möglichkeiten, die man ihnen immer bieten kann und die dem neuen lebensraum entsprechen. nur die wenigsten halter der 10000 hütis in deutschland legen sich nach der ausbildung ne schafherde zu, die halbwild durch die pampa auf nahrungssuche ist.

zudem weisen hütehunde verhaltensstörungen auf, die auf einen zusammenhang mit der unnatürlichen umwelt hindeuten. nicht umsonst gibt es in deutschland mehrere anerkannte hilfsorgas, die sich auf die vermittlung von borders spezialisiert haben.

die rasse an die moderne umwelt gewöhnen, das sollte doch die aufgabe des hundehalters sein und nicht die imitation einer lebensaufgabe, die keinen nennenswerten wert des lebens des hundes in familien ausmacht. bei dir sitzen sie eigentlich mehr im auto, sanshu.

imitation deswegen, weil der border ursprünglich das ganze jahr über mit der herde in der pampa sind. und nicht nur ein mal in der woche. aussies leben in australien, da ist es nicht anders. sie haben sich letztendlich durch die importe an die verschiedenen arbeitsweisen der schäfer anpassen müssen. aber es entspricht nicht ihrem naturell. und von den ausfällen redet auch keiner. aber was will man reden, es arbeiten nicht mal 1000 hunde in deutschland.

so wie es der labrador geschafft hat, ein familienhund zu werden, so könnte auch ein border irgendwann mal in der modernen welt glücklich werden. aber ganz bestimmt nicht, wenn man es ihm so schwer macht.
 
@Sanshu, da ging es auch um das fremdhüten = wenn Hunde fremde Schafe hüten das darauf die Schafe panisch reagieren können.
Sanshu was war Dein Ziel als Du Dir Borders zulegtest ?
 
Vielleicht hab ich auch einfach keine Ahnung aber sind Border nicht genau deshalb so schlau?

In Schottland war es doch so, dass die Schafherden komplett wild waren und nur 1x im Jahr oder so zusammen getrieben wurden. Hierzu wurden die BC mehr oder weniger alleine losgeschickt um die Tiere auch über längere Strecken suchen zu gehen. Deshalb tendieren BC auch zum schnappen nach Beinen weil diese Schafe waren quasi verwildert. Vielen nicht gleich in wilden Galopp sobald so ein aufgeplustertes irgendwas daher gerannt kam.

die rasse an die moderne umwelt gewöhnen, das sollte doch die aufgabe des hundehalters sein und nicht die imitation einer lebensaufgabe, die keinen nennenswerten wert des lebens des hundes in familien ausmacht.

Das ist, wie ich finde, mal ein richtig guter Satz.

Was mir auch aufstößt. Wenn eben von Anbietern von Hütetraining da ja sogar steht das bei Todesfällen ein Preis von 300€ pro Tier fällig wird. Es wird also schon vorher damit gerechnet dass dies passieren könnte.
 



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