Hilfe für meine Freundin - Hündin zieht an der Leine

Hallo :)

Also folgendes Problem....
Wenn meine Freundin mit ihrer 4jährigen Hündin unterwegs ist, zieht diese wie verrückt an der Leine. Wenn allerdings eine weitere Person dabei ist und Laila(die Hündin) zwischen den beiden läuft, geht sie 1a bei Fuß.
Sie kann/macht das sogar,wenn meine Freundin die Leine abmacht.
Aber sobald sie allein sind und die Leine dran ist,zieht sie wie irre.
Dadurch, das unsere Sammy bei Fuß laufen nun schon fast ohne Problem macht, will sie jetzt endlich Leila soweit in Griff bekommen, das sie nicht mehr zieht.
Denn ansonsten hört Leila super auf alle Kommandos die sie kennt.
Wie kann ich meiner Freundin helfen, das das Ziehen endlich aufhört und ein entspannter Spaziergang mit Leine möglich ist?
Schonmal vielen Dank im Voraus :)
 
Da gibts viele Möglichkeiten das zu versuchen.

Sobald sie wieder voll in die Leine rennt, unangekündigt einen Richtungswechsel machen. Das muss man aber konsequent machen.
Ansonsten schaut mal, dass ihr ihr Schritt für Schritt bei Fuß beibringt.
Dazu halt ein Auflösungskommando, aber wenn das gesagt wird, wirds gemacht.
 
ich habe es mit dem richtungswechsel nicht immer so gut hinbekommen bin immer einfach stehen geblieben und wenn sie aufhörte zu ziehen weiter hat sie wieder gezogen bin ich stehen gebliebne

wenn sie über länger zeit nicht gezogen hat hab ich sie gelobt... so haben wir es geschafft aber wie oben schon mal gesagt man muss das auch kosiquent durchziehen und nicht ab und an mal durchgehen lassen nur weil man ja schnell eine runde drehen will ;)
 
Ja ich denke auch, das die Konsequenz nich immer da is :(Sie liebt ihren Hund über Alles, aber sie hat halt nicht die Nerven, das so durchzuziehen- weil sie halt nicht weit kommt und das möchte sie schon, da Leila ein kleines Energiebündel ist (Rottweiler- JRT-Mix).
Wäre es ratsam, wenn das jemand anders probieren würde?
 
das problem ist dass es immer und von jeder person gemacht werden muss über einem lägeren zeitraum ...

ist die hündin denn genug ausgelastet?
 
Naja, meine Freundin wohnt nicht mehr zu Hause, schaffts auch nicht,täglich zu ihrer Hündin zu fahren, aber sie versuchts,so oft wie möglich.Meistens zweimal die Woche. Und da macht sie dann große Touren.
Und in der Zwischenzeit kümmert sich ihre Mutter drum, das Leila mal raus kommt.
Ich muss aber dazu sagen, die haben nen großen Garten, wo Leila rumtoben kann.
 
wenn sie ein sehr aktiver hund ist braucht sie sehr viel bewegung nur im garten toben reicht ihr scheinbar nciht sie muss solche sachen wie blällchen holen oder Frisbee spielen abso apportieren. und auch sonst muss sie körperlich wie geistig ausgeöastet werden vielleicht ist sie ein schwimmer oder man kann agility mir ihr machen

also ich würde wenn es ein sehr aktiver hund ist verschiedene sportarten mit ihr ausprobieren angefangen von agility , Flyball, Dog Frisbee bis hin zu Obedience denn sie hat hier eine rasse die bewegung braucht und ausgelastet sein muss und ich könnte mir vorstellen dass sich das an der leine ziehen von alleine gibt wenn der hund ausgelastet ist und eine bezugsperson hat auf die er sich verlassen kann denn

ein hund der rumgereicht wird so wie dieser hier der hat keinen festen platz im rundel und versucht immer wieder der chef zu sein ;)

ich hoffe ich konnte helfen :nachdenklich1:
 
Teilen sich zwei Menschen eine Hund (so wie deine Freundin und deren Mutter) ist Konsequenz von beiden Seiten angebracht. Es hilft nichts, wenn die eine Seite dem Hund etwas beibringen will, dieser Prozess jedoch durch die Inkonsequenz der anderen Seite verhindert wird. Beide müssen an einem Strang ziehen. Zieht die Hündin auch bei der Mutter an der Leine, muss auch hier geübt werden und man sollte allgemein darauf achten, dass beide Seiten in jedweder Hinsicht gleich konsequent sind, egal um was es geht.

Was die Leinenführigkeit angeht, dies erfordert manchmal Unmengen an Geduld, die man auch aufbringen muss, sonst ist alles für die Katz. Und wenn es noch so nervig und anstrengend wird - unbedingt durchhalten und konsequent bleiben! Der Richtungswechsel ist mitunter die gängigste Methode. Manchmal hilft es auch, im Kreis zu gehen. Jedoch sollte man dabei unbedingt die ganze Sache positiv gestalten und den Hund motivieren, zum Beispiel durch Belohnungen wie Leckerlis.
Mein Rüde ist auch noch nicht ganz so leinenführig, wie ich es gerne hätte. Wenn er anfängt zu ziehen, stemme ich stur die Beine in den Boden und gehe keinen Schritt mehr weiter. Dann rufe ich ihn zu mir und sobald er neben mir steht gibts ein Leckerli und es geht weiter. Dieses Stop-and-go sieht mitunter ziemlich albern aus undes kann zermürbend werden, aber ich sehe die Fortschritte ganz deutlich. Wenn er zieht gehts schlichtweg nicht weiter und er merkt schon, dass Zerren nicht den gewünschten Erfolg bringt. Ich versuche jedoch, dieses Leinentraining kurz zu halten und es nicht endlos die ganze Zeit zu machen, weil es die meisten Hunde extrem frustriert. Hauptsächlich übe ich es während dem Freilauf oder an der Schleppi, quasi wie ein Spiel. Für viele Hunde ist bei Fuß laufen einfach doof, darum will ich es ihm spielerisch beibringen und ihn nicht stundenlang damit nerven.
 
Also, unsere Kleine zieht auch wie Ast, selbstverständlich bring auch ich nicht die nötige Konsequenz mit. Wie Kailyn schreibt "Ich versuche jedoch, dieses Leinentraining kurz zu halten und es nicht endlos die ganze Zeit zu machen, weil es die meisten Hunde extrem frustriert." Am Anfang des Spaziergangs mach ich es noch, je näher wir der Wiese kommen, desto egaler wird mir das Zerren, da wir ansonsten nie an der Wiese ankommen würden. Rückzu, wenn sie ausgepowert ist, läuft sie 1a und wird gelobt und gelobt.

Nur hinzu ... geht gar nicht. Vorschläge Eurerseits? Zweimal hab ich es mit dem Richtungswechsel so weit getrieben, dass wir schlußendlich mehr rückwärts als vorwärts liefen, aber nicht weiter als ein paar Meter von unserem Haus entfernt waren :traurig7:
 



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