Das ist doch nicht zu vergleichen.
Früher haben die Hunde das bekommen, was an Resten übriggeblieben ist.
Haben sie nicht. Wer sich etwas über altertümliche Hundeernährung erkundigt wird herausfinden, dass Hunde sogut wie nie 'Reste' vom Tisch bekommen haben.
Man wusste damals schon, dass Hunde zum betteln neigen, wenn sie vom Tisch aus gefüttert wurden.
Die 'Reste' die Hunde damals bekommen haben waren Brot und Fleisch.
Also nicht anderes als Pedigree in Frischform.. :happy33:
Einige Hunde wurde NUR mit Milch und Brot gefüttert (so füttern meine Bekannten auf dem Bauernhof immernoch..).
Mal mehr, mal weniger.
Siehe oben.
Und auch war es ein Unterschied, ob es der Hund einfacher "armer" Leute war
Arme Leute hatten idR keine Hunde. Sie waren erstens zu teuer und zweitens ein Statussymbol.
oder der von reichen.
Mittelständische (Bauern) hatten Arbeitshunde, die wie oben schon genannt ernährt wurden.
Und die Reichen hatten ihre Schosshunde, die ihren eigenen Koch hatten.
Und wenn ein Hund mal nix gekriegt hat, dann lag es nicht daran, dass sich die Menschen in der Zeit vor der "modernen Art zu füttern" Gedanken gemacht haben, dass ihr Hund den gleichen Verdauungsapparat wie ein Wolf hat.
Nein haben sie nicht. Trotzdem kommts aufs Selbe..
Der musste eben hungern wie die Menschen auch.
Finde ich nicht verwerflich.
Außerdem kann man unsere Hunde nicht mit wildlebenden Wölfen vergleichen, da in der Natur nur die Starken überleben.
Bei unseren Hunden trifft das nicht zu. Würden wir der Natur ihren Lauf lassen, würden viele unserer Welpen sterben.
Ausser man pflegt sie, bis sie richtig fit sind und versucht dann sein bestmögliches den Hund 'abzuhärten'.
Eben indem man seinen Hund auch mal richtig belastet, ihn hungern lässt und die Natur nachahmt.
Entweder, man mekrt dann, dass der Hund einfach nicht dafür geschaffen ist und in der Natur wahrscheinlich sterben würde.. oder man zieht sich einen robusten, gesunden und belastbaren Hund heran der nicht bei jedem Zipperlein zu TA muss.
Da aber diese Auslese nicht stattfindet, haben wir eben auch Hunde mit gesundheitlichen Problemen und individuellen Bedürfnissen.
Siehe oben. Sollte bei der Nachahmung der Natur herauskommen, dass man einen 'schwachen' Hund hat, sehe ich absolut kein Problem darin, den Hund entsprechend zu behandeln.
Außerdem würde ein Wolf, der die Möglichkeit hat, jeden Tag zu fressen, dies sicherlich auch tun. Ohne Gefahr für seine Gesundheit.
Der Wolf ist ja auch instinktgesteuert.
Ich denke, dass ein Hund fasten kann, aber nicht muß und wenn er es nun einfach mal nicht verträgt, dann ist es sowieso Unsinn.
Genau!
Auch würde ich mich nicht gut dabei fühlen.