Eure Erfahrungen mit Hundefreilaufplätzen...

Ich meide Hundefreilaufflächen weil ich die Erfahrung gemacht habe dass viele Hundehalter die Hunde dort sich selbst überlassen.

Ich habe mich mal mit einer Hundehalterin unterhalten die meinte, dass ihre Hunde gar keine Leine kennen. Sie fährt zur Hundewiese, Kofferraum auf, Hunde springen raus und wenn die Hunde keinen „Bock“ mehr haben geht`s zurück in den Kofferraum und nach Hause.

Wenn ich Hunde bei Spaziergängen treffe können die Hunde gern miteinander spielen wenn Sympathie besteht. Wenn ich merke es wird meinen Hunden zu viel rufe ich sie ab und wir gehen weiter.

Balou hat sowieso kein übermäßiges Interesse an Fremdhunden.
 
Ich gehe ganz Hundeforen-unkonform gerne auf Hundewiesen und in Hundeauslaufzonen.

Warum? Nun, weil es Typsache ist, ob der Hund Spaß daran hat oder nicht und weil hier in der Großstadt ansonsten überall Leinenpflicht herrscht.

Besonders gern mag ich nicht umzäunte, große Hundewiesen. Dort können Hunde, die sich nicht so mögen, gut aus dem Weg gehen.

Ich habe bei Rex die Erfahrung gemacht, dass er nicht umzäunte Hundewiesen lieber mag. Ich denke, weil er sich dafurch weniger eingesperrt fühlt. Außerdem sind die Hunde auf nicht umzäunten Hundewiesen oftmals die besseren Spielpartner, da normal nur Leute solche Wiesen aufsuchen, deren Hunde einigermaßen erzogen sind.

In umzäunten Ausläufen spielt Rex auch mal, oft durchqueren wir diese aber nur und spazieren dann weiter. Dort würde ich auch besser aufpassen, da dort auch mal Leute hingehen, die ihren Hund nicht wirklich im Griff haben und ihn deshalb nur hinter Zaun frei laufen lassen.

Ich denke, es kommt wirklich auf den Hund an, ob er solche Auslaufplätze mag oder nicht. Wenn du auf Spaziergängen ohnehin Hundekontakte hast, musst du ja nicht exrta dort hingehen.
Oder du gehst zB nur dann rein, wenn bloß 1,2 Hunde im Auslauf sind.

Ein "Muss" ist es aber nicht.

Früher, als Rex jünger und noch verspielter war, bin ich manchmal eigens zu Hundewiesen gefahren. Jetzt mache ich das nicht mehr, weil er gar nicht mehr mit allen Hunden spielen will. Auf die nicht umzäunte Hundewiese in meiner Nähe fahre ich nur noch wenn seine beste Freundin dort ist, da können sie prima toben.

Sehe ich genauso.

Wir leben sehr ländlich, daher sind wir auf Freilaufflächen nicht angewiesen.
Sind wir aber im Urlaub, dann kommen wir darauf gerne zurück.
Da meine Hunde gut sozialisiert sind, haben sie keine Probleme mit anderen Hunden, und genießen es neue Hunde kennen zu lernen.
Ich denke es ist wie bei uns Menschen. Wir lernen ja auch gerne mal neue kennen, mit denen wir uns austauschen können.
Da finde ich es seltsam das den Hunden nicht zu ermöglichen, neue Bekanntschaften zu machen.
 
Wir haben bei uns eine Hundeauslaufzone mit der ich bisher sehr gute Erfahrungen gemacht habe.

Sie ist recht groß - 1 mal am Zaun entlang im Kreis laufen (von Eingang zu Eingang) dauert etwa 30 - 40 Minuten - in der Mitte ist eine sehr große Wiese.
Man kann sich in der gesamten Zone und slebst auf der mittleren Wiese gut aus dem Weg gehen.
Arek und ich können super "abschalten" weil ich ihnm nicht ständig wegen Fahrrädern, Kinderwagen, Joggern, ... ranrufen muss.
Ich muss mir keine Sorgen um Essen auf der Wiese, Giftköder, Wild und sonst was machen.
Dadurch ist Arek auch gleich viel entspannter und hört besser.
Er darf mal durch ein gebüsch stöbern - was er sonst auch nicht darf - und kommt "freudestrahlend" und schwanz wedenlnd wieder raus ;)

Unvernatweortliche Halter (die ihre Hunde nicht abrufen können oder "einfach machen lassen" gibt es natürlich auch)
Aber es war nie ein Problemn einfach - innerhalb der Zone - weiter zu gehen ohne dass wir noch weiter von anderen Hunden belästigt wurden.

Und am Silvestertag immer super - wenns irgend geht fahren wir am 31. Dezember immer dorthin.
Liegt zwischen ein paar kleinen Dörfern - also ist da nichts mit großer Ballerei - Hunde können sich austoben und sollte auch ein "Knallsicherer" Hund (oder einer wo man noch nicht einschätzen kann wie Knall-fest er ist) doch mal arg erschrecken, kann er nicht weit weglaufen.

Ich wäre gerne häufiger in unserer HAZ - aber ohne Auto ist es ne halbe Weltreise dorthin zu kommen ;)


Vor kurzem habe ich entdeckt, dass wir einen sehr kleinen, öffentlich zugänglichen Hundeplatz im angrenzenden Neubaugebiet haben.
Ist wohl ein ausrangierter Kinderspielplatz gewesen. Also wirklich klein.
Ne nette Idee, mit Bänken und Mülleimern - aber ich denke für die meisten Hunde die dort auf andere Hunde treffen, ist es stressig. (weil zu klein)
Ich war letzte Woche mit Arek mal dort zum gucken - wären mehrere dort gewesen, wäre ich nicht reingegangen.
(es war morgens unter der Woche)

Das Schöne ist, dass da 2 feste Agilitygeräte stehen und irgend ein Hürdendings (denke das gehörte eher zum ehemaligen Kinderspielplatz).
Ich habe 3 mal mit Arek ne Runde gedreht (A-Wand und Steg kannten wir ja so auch noch nicht) - war schon witzig.

Aber 5 Minuten schnüffeln und 5 Minuten Mini-Parcours laufen und mehr ist da nicht - Arek hatte nach den 10 minuten keine Lust mehr ;)
(hat sich zu mir gesetzt und drauf gewartet wanns nu endlich mal weiter geht ^^)

Also, wie bei fast allem,
kann man nicht sagen ob Hundeauslaufzone allgemein gut oder schlecht ist.
es kommt sehr auf den Hund, den Halter und vor allem auf den Platz an.

Tendentiell find eich aber kleine Plätze ungeeignet, bzw solche, die dazu einladen dass Halter sich nur auf ne Bank setzt und Hunde müssen sehn wie sie klar kommen.
Bei unsere, oben genannten, HAZ ist durch die Bewegung/das Spaziergen gehen, schon so viel Dynamik drin, dass kaum Probleme endstehen.
Im Prinzip wie ein normaler Spaziergang im Park.
 
Wir haben hier auch eine große Hundefreilaufzone. Die ist wie Spaziergang im Park ;-)

Ich fahre öfters mit Limbo dahin, für Limbo ist das wie ein großer Abenteuerspielplatz....manche Hunde findet er klasse und tobt wie ein Weltmeister....manche halt nicht so.
Wir haben da schon einige nette Bekanntschaften geschlossen....wo sich Hund und Frauchen sympathisch sind....klar, über Bakterien und Co. habe ich mir auch schon öfters Gedanken gemacht.

Ich würde es vom Hund abhängig machen....bei unsicherem Verhalten, ist es vielleicht erstmal nicht das Gelbe vom Ei. Denn bei uns z.B. Kann es passieren, das der Hund plötzlich von vielen Hunden umringt ist und sich sehr bedrängt fühlt.

Sowas, das man sich hinsetzt und die Hunde sich selbst überlässt...kenne ich gar nicht. Wir laufen immer gemeinsam...
 
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Man kann sich in der gesamten Zone und slebst auf der mittleren Wiese gut aus dem Weg gehen.

Ich muss mir keine Sorgen um Essen auf der Wiese, Giftköder, Wild und sonst was machen.

Bei der Giftköder-Sache wäre ich vorsichtig. In der Hundezone gegenüber unseres Wohnhauses haben mal Hundehasser extra in der Hundezone Giftköder verteilt - ein Husky ist auf diesem Weg ums Leben gekommen. Es mag sehr selten vorkommen, so was, aber es ist eben nicht völlig ausgeschlossen.

Mit meinem Hund gehe ich übrigens trotzdem noch dorthin, weil das jetzt fast 2 Jahre her ist und seitdem wohl nichts mehr passiert ist. Wichtig ist es, die Augen offenzuhalten.
 
Unglaublich, aber stimmt, da hat Hundehasser gleich ne Menge potentieller Opfer :traurig7:
Es gibt echt kranke Menschen :wuetend10:
 
Wir waren in 7 Jahren genau 3x auf Hundeauslaufflächen - begeistert hat es uns nicht..
:frech121:

Man hat den Eindruck, alles was nicht gehorcht, wird auf die Wiese geschmissen.
Wäre nicht soo tragisch- wenn ein Teil dieser Rüpel nicht auch noch asozial dazu wäre..
Da wird drauf gesprungen und umgerissen - normale, höfliche Kommunikation lassen mer heut mal
einfach wech..:wut: Zeigt das Gegenüber dann, wie wenig Begeisterung das auslöst (Mal empört bellen oder auch abschnappen) wird sich nicht verkrümelt- nein, dann machen mer halt ernst draus!! :wuetend10: Das ist für mich kein normales Verhalten mehr..

Lupo hat 0 Probleme mit anderen Hunden, wir sind ja oft auch bei Beagletreffen , mit +50 Hunden im Freilauf - das kümmert ihn gar nicht, er guckt mal hier, mal da und ist entspannt. Aber Beagle untereinander ist auch was anderes als bunt zusammengewürfelte Hunde unterschiedlicher Rassen & Eigenschaften.

Ich selbst mag auch dieses Eingegrenzte gar nicht, ebenso wenig wie nur 100m zu laufen in 2 Std.
Da laufen wir lieber paar Stunden durch den Wald, gern mit freundlichen Kumpels.
Fremdhunde, die wir so unterwegs treffen, sind auch kein Problem - zumindest nicht von unserer
Seite aus. Ich lasse da auch Kontakt zu wenn der andere ebenfalls offline - und offenbar freundlich & sozial ist.
 
Habe da mal so eben kurz quer gelesen. Würde gerne mal unseren Hund frei laufen lassen.
Geht aber leider nur auf einem eingezäuntem Gelände. Der Jagdtrieb ist einfach gewaltig.:traurig7:
 
Habe da mal so eben kurz quer gelesen. Würde gerne mal unseren Hund frei laufen lassen.
Geht aber leider nur auf einem eingezäuntem Gelände. Der Jagdtrieb ist einfach gewaltig.:traurig7:

Ziehste nach Rostock an die schöne Ostseeküste =)
Schöne HAZ und vor allem schöner Strand - völlig Wildfrei =) (dafür aber auch das halbe Jahr für Hunde gesperrt - es sei denn man nimmt die Begrenzung des Hundestrandes (eigentliuch nur 3 Aufgänge) und läuftweiter die Steilküste lang - wo in der Regel eh kaum einer spaziert oder badet.

Ich bin auf unsere HAZ nur durch "Recherche" gestoßen - hat auch ein bisschen gedauert.
Viele Hundehalter hier wissen gar nicht das wir so was haben.
Es gibt sicher ne örtliche Hundegruppe bei euch auf facebook - meld dich doch spassenshalber mal an und frag nach - vielleicht habt ihr ja ganz in der Nähe eine und du weißt es nur nicht =)

lina:

Ja stimmt, ganz ausschließen kann man es natürlich nicht. Aber ich denke es ist ungefährlicher als in öffentlichen Parks oder im Neubaugebiet.
Die meisten Giftköderleger schmeißen die Dinger da hin, wo sie von Hunden genervt werden.

(Bei dem Mini-Auslaufplatz im Hinterhof von Neubaublöcken wurden Böller auch aus dem Balkon runter geschmissen - weil halt das Gebell der Hunde die dort spielen waren genervt hat.)
Ich denke Ziel ist es auch, wenn Leute Giftköder legen - Hundehalter von bestimmten Orten fern zu halten (Parks, Hinterhöfen) wo sie halt von Hunden genervt werden.

Das trifft auf ne HAZ irgendwo in der Pampa halt nicht zu.
Und Giftköder des nachts verteilen ist überall ziemlich unauffällig - wieso also raus fahren anstatt es direkt vor der Haustür zu tun.
 
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Ziehste nach Rostock an die schöne Ostseeküste =)
Schöne HAZ und vor allem schöner Strand - völlig Wildfrei =) (dafür aber auch das halbe Jahr für Hunde gesperrt - es sei denn man nimmt die Begrenzung des Hundestrandes (eigentliuch nur 3 Aufgänge) und läuftweiter die Steilküste lang - wo in der Regel eh kaum einer spaziert oder badet.

Ich bin auf unsere HAZ nur durch "Recherche" gestoßen - hat auch ein bisschen gedauert.
Viele Hundehalter hier wissen gar nicht das wir so was haben.
Es gibt sicher ne örtliche Hundegruppe bei euch auf facebook - meld dich doch spassenshalber mal an und frag nach - vielleicht habt ihr ja ganz in der Nähe eine und du weißt es nur nicht =)

Danke für den Tipp.
 
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