Erfahrungen mit Tierheimen

(Sollte das Thema besser in einen anderen Bereich passen, bitte verschieben :))

An vielen Ecken und Enden heisst es, ein Hund aus dem Tierheim sei die beste Wahl. Es gibt alte und junge, sogar Welpen, viele verschiedene Rassen und Mischlinge, es gibt sie in allen Farben und Formen, man tut was Gutes, wenn man einen Hund aus dem Tierheim "erlöst". Auch für meine Frau und mich ist klar, dass wir keinen Hund vom Züchter holen wollen, sondern aus dem Tierschutz, wenn es denn soweit ist. Wahrscheinlich im Spätsommer nächstes Jahr.
Nungut. Jetzt schaut man sich doch schon einmal Tierheime an, bzw. sammelt Erfahrungen mit ihnen. Meine Frau (noch in Deutschland ansässig) hat eine Katze aus dem Tierheim und ist von ihrer Arbeit aus mit ein paar Teenagern ab und zu in ein anderes TH in der Region, um es zu besuchen; Katzen streicheln, Hunde ausführen. Und ich in der Schweiz habe auch schon mit zwei Tierheimen zusammengearbeitet, einmal waren es 10 Probepraktikumstage (schon ein paar Jahre her) und zuletzt habe ich mit einem Hund vom TH gearbeitet, Leinenführigkeit, Abruf etc. Er ist mittlerweile vermittelt, das so am Rande.

Da fangen die Eindrücke schon an, die einen doch sehr... abschrecken.
- Tierheimmitarbeiter lästern vollkommen offen über andere Tierheime in der Region, wie sch.... die seien, es sei ja kein Wunder dass die nichts vermitteln, weil sie Katzen nur zu zweit rausgeben, und die vom anderen TH halten Katzen in Kaninchenkäfigen zur Quarantäne, böse, unsympathisch, fies, gemein, der hat im Sandkasten meine Schaufel geklaut.

- Tierheimleiterinnen schicken Interessenten zum Züchter. Ist so passiert, ich stand daneben und hab den Mund fast nicht mehr zugekriegt.

- Man wird behandelt, wie ein Bittsteller. Das ist etwas, was ich nur sehr schwer abkann; Wenn ich mich bei einem Tierheim melde für Gassidienst, oder wenn ich sowas von Bekannten höre, die einen Hund aus dem TH wollten, und es wird einem das Gefühl gegeben "Dich brauchen wir nicht, wenn du was willst, musst du erst mal Handstand machen und wir überlegen es uns."

- Auch in den obigen Punkt rein spielt dieser: Sehr "krasse" Anforderungen an Interessenten. Eine gute Bekannte von uns wollte, nachdem ihre Schäferhündin dem Krebs erlegen war, einen Hund aus dem TH holen. Sie hat viel Hundeerfahrung und das auch mit "schwierigen" Exemplaren, die verstorbene Hündin hatte so ihre Macken. Da kam die Ansage, wenn sie sich für einen Hund interessiere, müsse sie mindestens 30mal in Folge (einen Monat lang jeden Tag während der TH-Öffnungszeiten) mit diesem spazieren gehen. Als sie meinte, dass das wegen ihrer Kinder nicht zu machen sei, wurde ihr gesagt, sie solle eh keinen Hund haben, wie solle das denn gehen, wenn der Hund erst bei ihr wäre? Da hat sie dann einen Welpen von einem privaten Ups-Wurf genommen und man kann nicht sagen, dass es dem Hund schlecht gehe.

- Der Eindruck, dass manche TH ihre Hunde gar nicht loswerden wollen. Auch schon erlebt, eine TH Mitarbeiterin hat sich in einen Hund in der Vermittlung verliebt und möchte ihn haben und vergrault deswegen auf eigene Faust mögliche Interessenten. Oder die Gassigeher möchten nicht, dass der Hund vermittelt wird und giften gegen andere Gassigeher, die den Hund mitkriegen, etc.

- Fragwürdige "Erziehungsmethoden". Genau so erlebt: Einer der Hunde rennt im Auslauf hin und her und verbellt Leute am Zaun. Immer wieder wird der Name des Hundes gerufen und mit einer Wasserpistole auf ihn gespritzt, meistens wird der Hund nicht mal getroffen, er bekommt das Wasser gar nicht mit und reagiert dementsprechend nicht. Dann ist irgendwann die Pistole leer und die Gesichter lang, der Hund bellt immer noch.

Ja. Das ist leider so einiges, was wir jetzt schon in verschiedenen Tierheimen beobachten mussten und wir bekommen immer wieder neue "Tips", so a la "Geht nicht ins Tierheim XY, mit denen haben wir schlechte Erfahrungen".
Bleibt die Frage: Woher denn nun einen Hund holen? Und wie umgehen mit Tierheimen, wo man dieses oder jenes Verhalten beobachtet?

Habt ihr ähnliche Erfahrungen/Eindrücke sammeln können/müssen? Manchmal kommt es mir vor wie ein weitläufiges Problem, und manchmal habe ich Angst, dass wir alles zu eng sehen, wenn wir Tierheime aus unserer "engeren Wahl" streichen, wenn wir so etwas beobachten.

Bin gespannt...

Liebe Grüsse

Jasmin
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider stimmen deine Aussagen....
Da ich selber im TH ehrenamtlich tätig bin,
kann ich viele deiner "Erlebnisse" nur bestätigen.
ABER,
es muß ja jetzt ein ABER kommen,
sonst wäre es merkwürdig :happy33:.
Aber es ist leider so,
das man mit der Zeit abstumpft.
So ging es mir zumindest. Am Anfang war ich auch sehr freundlich zu Interessenten.
Dann hatte ich einige unschöne Erlebnisse und meine Meinung geriet ins Wanken.
Wenn man selber oft im TH ist und die Geschichten der Tiere "hautnah" mitbekommt,
kann man einen regelrechten Haß auf Menschen aufbauen.
Nicht auf alle Menschen. Klaro.
Aber wie oft kommen Leute ins TH mit absolut konkreten Vorstellungen so wie :" Ich hab den Hund xy auf ihrer Homepage gesehen und den will ich haben, weil der soooo schön aussieht".
Wenn man vorsichtig versucht etwas über den Alltag der Leute herauszubekommen,
wird man schon komisch angeschaut. Und wenn man es wagt anzumerken, das der Herdi nicht für ein leben in der Großstadt gemacht ist, bekommt man dumme Kommentare :zornig:.
Und da ich öfter´s die Vor und teilweise auch Nachkontrollen mache,
kann ich einiges berichten.
Ich kann beide Seiten verstehen.
Den frustrierten Interessenten, der einem Tier aus dem TH ein gutes Zuhause geben möchte
und vielleicht keins bekommt.
Und die Mitarbeiter des TH, denen oftmals schamlos ins Gesicht gelogen wird,
die die Tiere, die andere Menschen versaut haben, wieder "alltagstauglich" bekommen müßen.
Die Tiere einschläfern müßen, weil die Vorbesitzer ihre Tiere so mißhandelt haben,
das nur noch die Einschläferung die Lösung ist.
Ich selber habe schon vieles gesehen, das mich am Menschen zweifeln läßt.
Und trotzdem gebe ich nicht auf und hoffe auf diejengen unter euch,
die wirklich ernsthaftes Interesse an einem Tier haben und nicht beleidigt sind,
wenn das TH nicht "Hurra ein Interessent" schreit und euch Honig um´s Maul schmiert.
Dafür haben die Mitarbeiter meistens schon zuviel Elend erleben müßen....


LG Sandra.
 
Natürlich kriegt man viel Schlechtes mit, wenn man mit Tierheimen zusammenarbeitet - mache ich ja auch.
Aber trotzdem ist das für mich keine "Ausrede" dafür, einfach Interessenten zum Züchter zu schicken, obwohl man im Zwinger nebenan 10 Welpen aus Rumänien hat. Ich verstehe und respektiere, was TH für eine Arbeit leisten und doch ist generelle Misanthropie da echt fehl am Platz - Wer Tiere vermitteln will, muss gut mit Menschen können. Unsympathische Praktiken sprechen sich rum und zack... keine Spenden mehr.

In vielen TH hat man scheinbar auch null Interesse an "neuen Helfern", an Gassigängern, die sich selber noch keinen Hund halten können, aber doch etwas Gutes tun wollen. Ich persönlich habe einige Erfahrungen mit Hunden und bin in Besitz eines Sachkundenachweises, aber unter all den Tierheimen, bei denen ich mich schon gemeldet habe, war genau EINS dabei, wo nachgefragt wurde, ob ich Hundeerfahrung habe. Die anderen hat das schlichtweg nicht interessiert und mir wurden die Pensionshunde (!) in die Hand gedrückt (also die, die im Tierheim "Urlaub" machen und von den Besitzern wieder abgeholt werden), für die die Mitarbeiter wohl keine Zeit haben. *seufz* Man kommt sich einfach etwas doof vor, wenn man helfen will und dann mit Desinteresse gestraft wird. Geld. Das wollen sie immer. "Nee wir haben schon ca 20 regelmässige Gassigänger und müssen die Hunde teilweise zwei, dreimal am Tag rausgeben weil sich so viele melden. Aber ihr Portemonnaie können sie gern hierlassen."
 
Zuletzt bearbeitet:
Also gleich vor weg; Ich habe nie in einem Tierheim gearbeitet und besonders oft war ich auch nicht in welchen und wenn dann nur wegen Kaninchen.

Grundlegend kann ich beide Seiten verstehen.

Kaltbluts Aussagen kann ich da nur zustimmen, ich kann mir SEHR gut vorstellen das von den sagen wir 10 Interessenten für einen Hund 9 dabei sind die nicht infrage kommen und von diesen 9 sind dann ein Teil die den Ansprüchen nicht genügen, völlig unrealistische Vorstellungen von diesem Hund haben oder sich das Tier nur wegen dem Aussehen nehmen wollen und auch noch richtig sauer werden, wenn man ihnen das Tier nicht gibt weil; die sollen ja froh sein das ihnen irgendwer die Tiere abnehmen.

Ich denke jeder Mitarbeiter ist froh, wenn eines der Tiere das Tierheim verlassen kann und einen super Platz gefunden hat ABER es ist nicht so oder sollte nicht sein, dass sie froh sind die Tiere an den erstbesten geben zu können. Man sollte also auch nicht wie Graf Gönner da auftauchen und glauben die Mitarbeiter machen alle einen Kniefall und küssen die Füße weil man ein Tier dort haben will.

Man wird auf Herz und Niere geprüft und ich denke jeden Tierheim steht es zu, so zu vermitteln wie sie es am besten finden. Natürlich muss der Tierschutzaspekt da immer stimmen, aber z. B. "mein" Tierheim vermittelt Meerschweinchen Sommer wie Winter NUR in Innenhaltung, finde ich unsinnig den ich halte seit 8 Jahren sehr gesunde, fitte und kräftige Meerschweinchen in Außenhaltung. Ich würde da also kein Tier bekommen. Ok, jeder wie er denkt und ich gehe eben zum nächsten. Dennoch sind das da alles keine blöden Deppen, weil sie mir nichts geben wollten und ich bringe am 22ten dennoch eine Spende hin. :denken24:

Das die Tierheime auf Züchter verweisen, wenn sie ihrer Meinung nach die "Konkurenz"- Tierheime nicht gut finden, finde ich gut. Ein ordentlicher, guter Züchter wird einen gut beraten können, wenn der Interessent dann natürlich in die nächste Bauernhofscheune latscht und sich einen verflohten, unsozialisierten Mischling von einen ´Ich kastriere nicht und ich pass auch nicht auf´ Menschen holt, da kann das Tierheim doch nichts für. :frech4:

Lästern über andere Tierheime ist an sich natürlich nicht Ok und man muss den Interessenten auch nicht das Gefühl eines Bittestellers geben, aber der Kunde ist König zählt dort meiner Meinung nach nicht.
Manchmal kommen dort Tiere hin von absolut egoistischen Menschen die die Tiere vielleicht auch noch misshandelt haben, ausgesetzt haben, zu faul waren usw. usw. Das Tierheim nimmt sich diesen verkorksten Seelen an und päppelt sie wieder. Das sie die Tiere dann nicht freudenstrahlend den erst besten in die Hand drücken kann ich völlig verstehen.


Und auch die Sache mit den schwierigen Hund kann ich verstehen. Was meinst du wie viele Leute da hinkommen, 2 kleine Kinder haben möglicherweise, sich für absolut tolle Hundehalter halten, sich einen schwierigen Hund erwählen weil er so putzig und so lieb aussieht und der Alltag sieht so aus das da vielleicht gerade mal eine Runde um den Platz drinnen ist.
Da finde ich es schon löblich das sie solche Auflagen geben. Wer bereit ist jeden Tag zu kommen und bereit ist sich den Hund mal jeden Tag anzusehen zeigt ja schon Verantwortungsbewusstsein. Das man nicht begeistert ist wenn man sagt; geht nicht hab zwei kleine Kinder ist doch klar.
Schwieriger Hund + 2 kleine Kinder?
Dann muss das eine Kind dorthin, dass andere dahin, freunde kommen, da wuselts, da wuselts und dazwischen sitzt ein ´schwieriger´ Hund?
Dann ist es doch besser man schaut auf diesen Gassygängen wie die harmonie stimmt. Da waren die Tierheimleite einfach vorsichtig, dass sie den Hund nicht an wenn geben der damit vielleicht überfordert ist. Das sie nen Vollprofi vor der Nase haben können die doch auch nicht riechen. :happy33:
 
Und auch die Sache mit den schwierigen Hund kann ich verstehen. Was meinst du wie viele Leute da hinkommen, 2 kleine Kinder haben möglicherweise, sich für absolut tolle Hundehalter halten, sich einen schwierigen Hund erwählen weil er so putzig und so lieb aussieht und der Alltag sieht so aus das da vielleicht gerade mal eine Runde um den Platz drinnen ist.
Da finde ich es schon löblich das sie solche Auflagen geben. Wer bereit ist jeden Tag zu kommen und bereit ist sich den Hund mal jeden Tag anzusehen zeigt ja schon Verantwortungsbewusstsein. Das man nicht begeistert ist wenn man sagt; geht nicht hab zwei kleine Kinder ist doch klar.
Schwieriger Hund + 2 kleine Kinder?
Dann muss das eine Kind dorthin, dass andere dahin, freunde kommen, da wuselts, da wuselts und dazwischen sitzt ein ´schwieriger´ Hund?
Dann ist es doch besser man schaut auf diesen Gassygängen wie die harmonie stimmt. Da waren die Tierheimleite einfach vorsichtig, dass sie den Hund nicht an wenn geben der damit vielleicht überfordert ist. Das sie nen Vollprofi vor der Nase haben können die doch auch nicht riechen. :happy33:

Da hast du wohl etwas falschrum verstanden: Die Bekannte hatte VORHER einen sehr schwierigen Hund und wollte danach einen Hund aus dem Tierheim, generell einen Hund, nicht explizit einen Schwierigen. Es ist doch eine absolut andere Situation, wenn man für einen Hund 30x eine halbe Stunde Autofahrt zum Tierheim machen muss, um mit ihm eine Stunde gassi zu gehen, und das während Zeiten, die für Mütter von Schulpflichtigen Kindern einfach unmöglich sind, als wenn der Hund im Haus ist und man sich die Zeiten frei einteilen kann.
Das mit dem Vollprofi können sie nicht riechen, nein. Aber fragen könnte man.
 
Da hast du wohl etwas falschrum verstanden: Die Bekannte hatte VORHER einen sehr schwierigen Hund und wollte danach einen Hund aus dem Tierheim, generell einen Hund, nicht explizit einen Schwierigen. Es ist doch eine absolut andere Situation, wenn man für einen Hund 30x eine halbe Stunde Autofahrt zum Tierheim machen muss, um mit ihm eine Stunde gassi zu gehen, und das während Zeiten, die für Mütter von Schulpflichtigen Kindern einfach unmöglich sind, als wenn der Hund im Haus ist und man sich die Zeiten frei einteilen kann.
Das mit dem Vollprofi können sie nicht riechen, nein. Aber fragen könnte man.

Oh, ja da hab ich was vedreht. Entschuldigung. :verlegen1:

Naja, ich denke auch da waren sie etwas sehr genau, aber ich meine auch nur... die bekommen sicher ganz oft anfragen von Mütter/Vätern die für ihre Kinder Hunde wollen oder wahlweise selber einen wollen und den sich nach Aussehen aussuchen. Ich denke die werden auch teilweise nur dunkle vorahnungen haben wenn jemand sagt: Ne da hab ich keine Zeit, ich hab zwei kleine Kinder. Ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll, es kommt halt komisch rüber. Ich weiß das nicht alle Mütter so sind und auch MIT Hund UND Kindern super klar kommen. Aber ich denke gerade das Tierheim wird mit vielen solchen Müttern konfrontiert die eigentlich nur ein lebendiges Kinderspielzeug alias Kuscheltuer suchen. :traurig2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich war in 11 Tierheimen. Bei 8 hatte ich gleich mal keine Chance, weil ich bereits drei hatte. Bei einem ließ man mich eine Stunde einfach so stehen, während sich die Mitarbeiterinnen fleissig miteinander unterhielten, Bei einem sollte ich ein ander mal wieder kommen, weil keine Zeit (80km) Und als ich das letzte mal dann in einem war, bekam ich das Wort "animal hoarding" zu hören. Dann wars vorbei.....

Mein Bruder wollte vor knapp zwei Monaten einen Labrador aus dem Tierheim holen, die vermitteln aber nicht an Familien mit kleinen Kindern, und meine Eltern wollten einen aus einem Tierheim holen, die vermitteln aber nicht an Berufstätige.

Nun......Ich find es schade, traurig und äußerst unhilfreich, den Hunden ihr Glück zu verwehren, um Pech abzuwehren, und dann wundern sich alle, dass viele Hunde aus dem Ausland aufgenommen werden.
 
Ja, so wie manche Tierheime tun, dürfen nur noch alleinstehende Rentner, Frührentner oder Arbeitslose einen Hund haben. Kein Partner, keine Kinder, kein Job. Natürlich überspitzt dargestellt. Manchmal kommt es einem so vor.

Und das mit dem 30x hintereinander spazieren gehen halte ich für sehr grossen Humbug; Mit so einer Politik könnte kein Tierheim mehr Hunde an Leute vermitteln, die von weiter her kommen. Ich glaube kaum, dass sich jemand tatsächlich für einen Monat ein Hotelzimmer mietet, um mit dem Hund aus dem Tierheim jeden Tag spazieren gehen zu können, bevor man ihn ins 300km entfernte Zuhause bringen darf. So geht das doch nicht.
 
ich war im Münchner Tierheim mit meinen Mann und wir interressierten uns für ne tolle DSH Hündin ( bin mit DSHs aufgewachsen und habe erfahrung ).
Wir wollten uns erkundigen und wollten mit der Hündin gassie gehen.
Die wollten wissen wie wir so leben usw und als sie erfuhren das mein Mann arbeiten geht und ich damals nur zweimal die woche 5 stunden gearbeitet habe ( hätte Hund mitnehmen können ) da meinten sie das die Hündinn viel zu wild und aktiv für uns wäre .
Sie wollte uns nicht mal mit der gassie gehen lassen aber im gleichen moment bekamm ein älteres ehepaar einen aggresiven kräftigen boxermix mit zum gassie.
Die beiden waren toatl überfordert und siehe da sie durften ihn sofort mitnehmen.
Wir haben sogar bei den kleinen Hunden geschaut aber uns kamm das so vor als wolle man die Hunde gar nicht in neue Familien vermitteln.
Naja nach einen halben jahr zog Prinzo ein und ein halbes jahr darauf Marla.
 
Irgendwie.... bin ich gerade beruhigt.
Nicht falsch verstehen.
Aber ich bekomme von vielen Leuten zu hören dass "mein" Tierheim hier unhöflich ist und sich nicht um Interessenten kümmert, und und und.
Ich dachte schon, ******e was machen die nur da falsch? Ich kenne die ja, habe dort mal 8 Monate gearbeitet (da viel mir sowas nicht auf) und weiß dass die eigentlich total nett sind.

Dachte schon dass nur dieses Tierheim ein "böses" ist welches die Tiere am liebsten behält.
 



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