Ein paar Fragen an die Hundehalter :)

Hallo liebe Community,

Wir haben uns im letzten Jahr einen Bernensennenhund (Rüde) angeschafft, der jetzt 10 Monate alt ist. Selbstverständlich hat sich bei uns in der Familie eine gewisse Routine mit dem Hund etabliert, darunter leider auch ein paar schlechte Gewohnheiten. Im Folgenden möchte ich euch unsere Problempunkte mit dem Tier schildern, und euch nach möglichen Tipps oder Verbesserungsvorschlägen fragen.

Das erste Problem wäre, dass er die Gewohnheit hat, Sachen aus dem Haus in unseren Garten zu schleppen. Wir bemühen uns, alles aus seiner Reichweite zu legen, nur leider ist das nicht immer möglich. Nun wollte ich nachfragen, ob das nur so eine Phase ist von ihm, sprich, ob das weggeht, oder ob da noch etwas anderes dahinter steckt und ob man es ihm effektiv abgewöhnen kann.

Das Zweite wäre das Dilemma mit dem Gassi-Gehen. Der Hund wird pro Tag mindestens zwei Mal ausgeführt, am häufigsten von mir und von meinem Vater. Leider scheint er nicht willig zu sein, Gassi zu gehen, sobald er es ahnt. Er fängt dann immer an zu bellen und ein großes Theater zu machen, sodass man ihn zuerst einfangen muss, bis er sich geschlagen gibt. Dann läuft er aber ganz normal an der Leine. Kann es dafür bestimmte Ursachen geben, dass er sich so verhält?

Das Dritte und letzte wäre die Sache mit dem an der Leine reißen. Wenn die ganze Familie mal unterwegs ist, wird es unmöglich, den Hund vernünftig an der Leine zu führen. Er fängt dann immer an furchtbar zu reißen, und man muss mit Kraft gegen arbeiten. Wir haben schon bestimmte Leinenmethoden versucht, jedoch ohne Erfolg. Habt ihr ähnliche Probleme mit euren Hund(en) gehabt?

Schonmal vielen Dank fürs Durchlesen!
Gruß
 
Hallo, ich schreibe mal in den text der Einfachheit halber.

Hallo liebe Community,

Wir haben uns im letzten Jahr einen Bernensennenhund (Rüde) angeschafft, der jetzt 10 Monate alt ist. Selbstverständlich hat sich bei uns in der Familie eine gewisse Routine mit dem Hund etabliert, darunter leider auch ein paar schlechte Gewohnheiten. Im Folgenden möchte ich euch unsere Problempunkte mit dem Tier schildern, und euch nach möglichen Tipps oder Verbesserungsvorschlägen fragen.

Das erste Problem wäre, dass er die Gewohnheit hat, Sachen aus dem Haus in unseren Garten zu schleppen. Wir bemühen uns, alles aus seiner Reichweite zu legen, nur leider ist das nicht immer möglich. Nun wollte ich nachfragen, ob das nur so eine Phase ist von ihm, sprich, ob das weggeht, oder ob da noch etwas anderes dahinter steckt und ob man es ihm effektiv abgewöhnen kann.

Was sind das für Sachen und was macht er damit?
Kaut und nagt er drauf rum, könnte das auf Langeweile hindeuten. Mehr Beschäftigung könnte helfen. Oder Alternativen wo er drauf rumkauen darf. (Eine kauwurzel, oder ein geweihstück z.B.
Abgewöhnen kann man das sicher, man muss bloß hinter her sein, und konsequent.
Kann er ein Aus-Kommando?
Dann würde ich ihm das Ding was er rausgeschleppt hat abnehmen (nicht aus dem Maul klauen) und ihm die Alternative geben.
vielleicht merkt er sich bald - Geweih ist besser als die Fernbedienung.
Oder man lässt den Hund keine Sekunde aus den Augen. und sobald er was stibitzen will - sagt man "Nein" (Abbruchsignal - sofern er eins kennt)- wenn er es sein lässt, sofort belohnen damit es sich für ihn lohnt, die Gegenstände in Ruhe zu lassen.
das wäre aber ein großer Aufwand und der Hund darf keine Möglichkeit bekommen etwas nach draußen zu schleppen.


Das Zweite wäre das Dilemma mit dem Gassi-Gehen. Der Hund wird pro Tag mindestens zwei Mal ausgeführt, am häufigsten von mir und von meinem Vater. Leider scheint er nicht willig zu sein, Gassi zu gehen, sobald er es ahnt. Er fängt dann immer an zu bellen und ein großes Theater zu machen, sodass man ihn zuerst einfangen muss, bis er sich geschlagen gibt. Dann läuft er aber ganz normal an der Leine. Kann es dafür bestimmte Ursachen geben, dass er sich so verhält?

Geht ihr mit der Leine auf ihn zu und "fangt" ihn ein?
Das klingt für mich gerade wie ein lustiges Spiel. Er bellt, und macht Theater (vielleicht schwanzwedeln, Vorderbeine auf dem Boden - Po oben, hin und her hopsend?)
Vielleicht ist es für ihn wirklich eine tolle Spielsituation wenn ihr ihn versucht zu fangen. (Mein Hund mag das sehr gerne ;) )
Ihr könntet expleziet das ranleinen üben.
Den Hund ranrufen, belohnen, Sitz machen lassen, leine ran, belohnen.
Vielleicht geht ihr mit der leine nicht zum Hund. legt die Leine irgendwo hin (auf den Tisch oder so), ruft ihn, leint an.
bei mir gibt es an der leine immer noch was schönes (ein Leckerlie, ein kleines Spiel oder so) - wenn mein Hund mich mit der Leine in der Hand sieht und ich ihn rufe, kommt er freudig angedackelt. Er weiß dass es gleich was tolles gibt.

Wenn euer Hund am Anfang nicht mag (muss ja auch erst mal aus dem alten Muster raus) lockt ihn ruhig mit was leckerem.
Legt leine und Käse nebeneinander. wenn er zu euch und der Leine kommt, gibts Käse - das ein paar mal.
Dann, wenn er zur Leine+Käse kommt und ruhig Sitz macht gibts Käse - auch ein paar mal.
Dann Leine in die Hand nehmen und anmachen und dann gibts Käse - usw.
Kleinschrittig, mehrmals am Tag, nicht öfter als 3-4 mal am Stück. Sollte eigentlich gut gehen.

Macht ihr nur die Leine ran oder legt ihr ihm auch ein Halsband oder Geschirr noch an?
ist das vielleicht unbequem und er mag es nicht? Das könnte auch ein Grund sein.


Das Dritte und letzte wäre die Sache mit dem an der Leine reißen. Wenn die ganze Familie mal unterwegs ist, wird es unmöglich, den Hund vernünftig an der Leine zu führen. Er fängt dann immer an furchtbar zu reißen, und man muss mit Kraft gegen arbeiten. Wir haben schon bestimmte Leinenmethoden versucht, jedoch ohne Erfolg. Habt ihr ähnliche Probleme mit euren Hund(en) gehabt?

Schonmal vielen Dank fürs Durchlesen!
Gruß

Ja das kenne ich, Arek macht das auch wenn wir in einer größeren Gruppe laufen - am schlimmsten ist es, wenn er nicht der Erste sein kann. Ich könnte es wohl mit Leinentraining beheben - habe ich aber keine Lust/Geduld zu und da arek nur 10 kg wiegt und immer Geschirr trägt, stört es weder mich noch ihn.
Wenn er sich "gar nicht einkriegt" gebe ich ihm die Aufgabe eine Weile bei Fuss zu laufen. das ist anfangs anstrengend, aber holt ihn gut wieder runter. Er kommt dann von dem "Oh Gott, ist das alles Aufregend hier, was soll ich bloß zuerst machen"-Modus in den "Ok, laufen und geradeaus gucken - mehr muss ich jetzt nicht machen"-Modus

Welche Methoden habt ihr denn probiert?
 
Hallo Manfred007,

Was sind das für Sachen und was macht er damit?
Kaut und nagt er drauf rum, könnte das auf Langeweile hindeuten. Mehr Beschäftigung könnte helfen. Oder Alternativen wo er drauf rumkauen darf. (Eine kauwurzel, oder ein geweihstück z.B.
Abgewöhnen kann man das sicher, man muss bloß hinter her sein, und konsequent.
Kann er ein Aus-Kommando?
Dann würde ich ihm das Ding was er rausgeschleppt hat abnehmen (nicht aus dem Maul klauen) und ihm die Alternative geben.
vielleicht merkt er sich bald - Geweih ist besser als die Fernbedienung.
Oder man lässt den Hund keine Sekunde aus den Augen. und sobald er was stibitzen will - sagt man "Nein" (Abbruchsignal - sofern er eins kennt)- wenn er es sein lässt, sofort belohnen damit es sich für ihn lohnt, die Gegenstände in Ruhe zu lassen.
das wäre aber ein großer Aufwand und der Hund darf keine Möglichkeit bekommen etwas nach draußen zu schleppen.

Alles mögliche, mal ein Kissen, ein Kleidungsstück, oder Essen aus der Küche, wenn man mal vergisst, es wieder wegzustellen :D Mit diversen Knochen haben wir es bereits versucht, dennoch mag er lieber an unseren Sachen rumkauen, vielleicht ist das ein Zeichen, dass er Aufmerksamkeit von uns möchte? Wenn man ihm aber klar und deutlich Aus sagt, lässt er sofort los. Wir arbeiten daran, ihn möglichst oft im Auge zu behalten.

Geht ihr mit der Leine auf ihn zu und "fangt" ihn ein?
Das klingt für mich gerade wie ein lustiges Spiel. Er bellt, und macht Theater (vielleicht schwanzwedeln, Vorderbeine auf dem Boden - Po oben, hin und her hopsend?)
Vielleicht ist es für ihn wirklich eine tolle Spielsituation wenn ihr ihn versucht zu fangen. (Mein Hund mag das sehr gerne**)
Ihr könntet expleziet das ranleinen üben.
Den Hund ranrufen, belohnen, Sitz machen lassen, leine ran, belohnen.
Vielleicht geht ihr mit der leine nicht zum Hund. legt die Leine irgendwo hin (auf den Tisch oder so), ruft ihn, leint an.
bei mir gibt es an der leine immer noch was schönes (ein Leckerlie, ein kleines Spiel oder so) - wenn mein Hund mich mit der Leine in der Hand sieht und ich ihn rufe, kommt er freudig angedackelt. Er weiß dass es gleich was tolles gibt.

Das Problem ist, wenn er einmal in Spiellaune ist, helfen selbst Leckerli nur wenig. Meine Mutter versucht, ihn dann zu beruhigen und nach einer gewissen Zeit, klappt es dann meistens auch. :) Er trägt immer ein Halsband, damit man ihn leichter einfangen kann. Er scheint kein Freund der Leine zu sein :D

Ja das kenne ich, Arek macht das auch wenn wir in einer größeren Gruppe laufen - am schlimmsten ist es, wenn er nicht der Erste sein kann. Ich könnte es wohl mit Leinentraining beheben - habe ich aber keine Lust/Geduld zu und da arek nur 10 kg wiegt und immer Geschirr trägt, stört es weder mich noch ihn.
Wenn er sich "gar nicht einkriegt" gebe ich ihm die Aufgabe eine Weile bei Fuss zu laufen. das ist anfangs anstrengend, aber holt ihn gut wieder runter. Er kommt dann von dem "Oh Gott, ist das alles Aufregend hier, was soll ich bloß zuerst machen"-Modus in den "Ok, laufen und geradeaus gucken - mehr muss ich jetzt nicht machen"-Modus

Welche Methoden habt ihr denn probiert?

Wir haben versucht, dem Hund ein Leckerli "vor die Nase zu legen" und wollten, dass er sich dem langsam nähert und nicht anfängt zu reißen, das hat aber leider nur bedingt geklappt. Des Weiteren haben wir beim Gassi-Gehen probiert, immer wenn er reißt, anzuhalten und erst wenn er ruhig weiterläuft, weiterzugehen, um ihm zu signalisieren, dass ihm das reißen nicht weiterbringt. Leider hat dies auch nicht wirklich gut geklappt, weil er immer von vorne angefangen hat. Er wiegt 50kg, das heißt, dass nur mein Vater oder ich ihn dann führen können. Wir werden versuchen, ihm das Kommando näher zu bringen.

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für unsere Fragen genommen haben :)
Gruß
 
Hi,

wie sieht denn euer tagesablauf so aus mit dem Hund? Was macht ihr mit ihm so im Schnitt?

Es könnte sein dass er nicht ausgelastet und unterfordert ist.

dass er wahllos Sachen raus nimmt um drauf rumzukauen, kann durchaus Aufmerksamkeit und Langeweile sein.
(meist verlangt ein Hund Aufmerksamkeit wenn er nie gelernt hat Ruhe ein zu halten, bzw. wenn er nicht die Aufmerksamkeit bekommt die er braucht)

Auch dass er es als Spielaufforderung sieht sobald man auf ihn zukommt, und er dann so in spiellaune ist könnte ein hinweis sein, dass er zu viel "Power" hat - nicht ausgelastet ist.
Wie gesagt, KÖNNTE.

Gerade bei dem Anleinen:
Ruft ihn zu euch (ist der Rückruf einigermaßen sicher? könnt ihr ihn auch außerhalb des Grundstücks von der Leine machen und er kommt wenn ihr ruft?)
Wenn er bei euch ist macht die Leine ran.
dann sollte doch eigentlich erst gar keine Spielsitiation aufgommen.
Spielt mit ihm doch stattdessen wenn die leine dranne ist - ist eine super Belohnung und er merkt dass die Leine ihm was positives einbringt.

Für leinenführigkeit braucht man geduld und Übung Übung Übung.
Auch für das Fuß-Kommando - wir haben ca. 3 Monate gebraucht bis Arek 10 Sekunden im Fuß laufen konnte. (Zugegeben, ich fand das Üben so was von blöd und was so unmotiviert, daran lag es zum großen teil auch dass wir beide keine Lust hatten - und ohne Lust lernt es sich viel langsamer.)

Du hast schon die richtige Methode wie ich finde - es dauert einfach nur recht lange - dafür ist sie aber in der Regel am nachhaltigsten.

wenn er zieht und du nicht oft üben kannst, würde ich definitiv ein geschirr für ihn besorgen - ein gut sitzendes. (keins von der Stange im Zooladen).
das ist scherzfreier und besser für die Gesundheit.

Ich würde es vielleicht auch so machen:
Wenn du viel zeit und Geduld zum üben hast, bekommt er das Halsband - dort wird geübt. Auch wenn man dann in einer halben Stunde nur 100 Meter schafft.
Wenn ihr keine Zeit oder Geduld habt, bekommt er das Geschirr an dem er (noch) ziehen darf. Das ist besser für den Hund
und macht eure Erfolge am Halsband nicht kaputt - Konsequenz ist das Wichtigste.

Hunde können ganz gut zwischen ziehen am Halsband und ziehen am Geschirr unterscheiden.
Bei nem 50kg Hund hätte ich sogar richtig Lust auf Zughundesport (google mal, Zug Hundesport mit Fahrrad oder so) - da braucht er aber ein spezielles geschirr für und auch da können die Hunde unterscheiden zwischen "ich darf ziehen" und "ich muss an lockerer Leine laufen".
 
Zum Thema Kauen auf Sachen:

Lenny liebt auch kauen. Auf der Pflegestelle hat er alle Socken geschreddert die er finden konnte.
Ich wollte das nicht (schliesslich kann ich nicht jede Woche neue Socken kaufen) und habe es ihm von Anfang an verboten. Inzwischen würde ich sagen weiss er, dass er es nicht darf. Wenn ich mich im Raum befinde macht er es auch nicht. Meine Socken räume ich weg, sollte nachts doch mal eine herum liegen würde er sie (höchstwahrscheinlich) auch nicht mehr anfressen.
Er hat also das Verbot auf irgendwelchen Sachen herum zu kauen und hat jetzt seine Decke als "Kauzeug" entdeckt. ich war mir lange unsicher ob ich es ihm verbieten soll, aber jetzt inzwischen denke ich, besser die decke als sonst was (auf der Pflegestelle hat er auch Türrahmen angekaut) und gebe ihm zusätzlich öfter mal was zum Kauen, also Pansen und solches Zeug.
Ich würde also sagen:
- eine Alternative zum Kauen bieten
- mal wirklich konsequent darauf achten dass man immer sofort verbietet etwas zu nehmen (okay das ist halt in einer Zweizimmerwohnung auch einfacher...)
- darauf achten dass nicht so viel herum liegt
Ganz ehrlich: würde hier etwas essbares in erreichbarer Nähe liegen das wäre SOFORT weg, was ich auch absolut nachvollziehbar finde. Schliesslich ist das halt ein Hund...


Zur Leinenführigkeit:
ohhhhja da bin ich gerade auch dabei.
Eure Methode eins, also die mit dem leckerlie, hätte bei Lenny auch niemals geklappt. Wenn euer Hund genau so verfressen ist wie meiner und ihr legt was Fressbares vor ihn wird er doch erst Recht Gas geben und SCHNELL zum Fressen wollen? Das zeigt ihm doch eher dass ein Ziehen an der Leine zum Ziel führt?!
Ich habe es auch so probiert, stehen bleiben wenn er zieht, häufig mal die Richtung wechseln, Zick Zack laufen, wartet bis er mich anschaut und dann rückwärts laufen bis er folgt usw. Das ist RICHTIG anstrengend. ich glaube ich war da nicht ausdauernd genug, kann mir schon vorstellen, dass es Hunde gibt bei denen das klappt.
Meine Hundetrainerin hat mir jetzt gesagt ich soll das Signal "Bei mir" einfach sagen ihn dann mit leckerli in Position führen, also neben mich, dann laufen und nur wenige Schritte, dann bekommt er es. Ausserdem muss ich den Moment einfangen in dem er gerade neben mir läuft, Signal sagen, leckerli geben und das ganze halt immer auf größere Distanzen und mehrfach am Tag.
Ich habe gerade ein sehr gutes Gefühl, nach zwei Tagen weiss er definitv was er tun muss um ans Fressen zu kommen nämlci hbei mir laufen. Jetzt ist einfach Geduld gefragt um die Strecken zu erweitern...
Probiert es doch mal damit?
 
Das ist ein junger Hund. Mit Flausen im Hirn.:zwinkern2:

Sachen wegschleppen - da hilft nur Ordnung halten und ihm notfalls alles wieder abnehmen, was er nicht haben soll. Und durch erlaubtes ersetzen.

Rumkaspern bei anleinen? "Sitz" - und wenn Herr Hund denkt, weiter zu hampeln, mache ich kein Spielchen draus. Sondern hänge die Leine wieder hin und setze mich aufs Sofa. Spaß beendet.
Hunde lernen da relativ schnell, wenn ich hample, findet nichts mehr statt.

Leine ziehen - ich arbeite mit Richtungswechsel. Reines stehen bleiben half bei keinem meiner Hund. Die "standen das aus", am gespannten Ende der Leine. Ewig lange.

Richtungswechsel sehen doof aus und man kommt anfangs oft nur ein paar Meter voran und die Nachbarn halten einen für etwas merkwürdig. Funktioniert aber, zumindest bei uns.
Die Hunde lernen ihre Aufmerksamkeit auf mich zu lenken und nicht nur auf die Umgebung.
Das Ganze dann noch mit einem Kommando verbinden und irgendwann braucht man keine Richtungswechsel mehr, das Kommando reicht, wenn einer meint zerren zu müssen, weil er unbedingt schnell irgendwo hin will.

Phänomen ist übrigens, dass die Sache oft schon gut klappt, wenn ich (oder mein Mann) allein mit den Hunden unterwegs sind.
Gehen wir zusammen oder noch mit Besuch (wenn welcher da ist), muss das extra geübt werden. Da scheint alles vergessen.
 
Ach ja, das kenne ich auch:troesten1: Meine ist 14 Monate und was ich im Garten schon so alles gefunden habe.....Sie macht es immer dann wenn Sie Langeweile hat. Also wenn Sie meint Sie wird vernachlässigt.:jawoll:
Da ich die Ursache jetzt weiß tu ich alles dafür das meine Wohnungseinrichtung nicht im Garten landet:verlegen1:
Mittlerweile geht Sie auch recht gut an der Leine. Da meine Maus links geführt wird hab ich dann auch immer besondere Leckerli..damit das Fuss gehen auch gut klappt.

Anleinen ist auch bei meiner immer ein Spiel. Ich versuch Sie zu fangen und Sie rennt weg:frech1: Aber wenn ich dann Sitz sage. Plumpst der Po auf den Boden und anleinen ist kein Problem.:happy2:


Üben,üben,üben und das wird schon. Er ist ja noch jung und alles im grünen Bereich.:jawoll:
 



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