Mein Hund ist zu jedem Menschen friedlich und bis auf den Fall bei meinem Onkel habe ich sie noch nie so erlebt und ich selber würde meinem Onkel auch keinen Hund geben.
Er ist grob, laut, redet nur bestimmend mit seinem Hund, ist allgemein vom Wesen einfach kein sehr positiver und sympatischer Kerl und ich bin sicher deshalb hatte Ruby Angst vor ihm.
Ich habe zweimal erlebt wie er mit seiner Hündin umgeht, das war nachdem Ruby so auf ihn reagiert hat und ich kann verstehen warum Ruby ihn nicht mag oder er ihr Angst einjagd.
Bei einer VK können sich Menschen mir gegenüber auch verstellen, würde ich Ruby mitnehmen und sie hätte so Angst vor jemandem wie bei meinem Onkel mal, dann würde ich versuchen über das Gespräch, was bei mir nicht selten 1 Stunde dauert viel zu hinterfragen. Wäre ich mir so unsicher, würde ich vom Verein ggf eine zweite Kontrolle von jemand anderes durchführen lassen.
Ziel ist es für den Hund um den es dann geht ein sehr gutes Zuhause zu finden und wenn ich die Entscheidung nicht treffen kann, dann holt man sich sonst eine zweite Meinung dazu.
Nochmal: Ich habe Ruby von meinen bestimmt schon 30-40 Vorkontrollen Zweimal mitgenommen, daher solltest du schon merken das ich selber entscheide wo ein Hund hingeht und wo nicht.
Aber ich finde es nicht negativ wenn man den Hund mitnimmt und darum geht es hier doch. Wenn du es blöd findest ist es ja okay, toll ist es doch das überhaupt VK gemacht werden und man sich engagiert. Und ich hatte erst ein Pärchen wo ich nicht sicher war ob das Zuhause optimal ist und da war Ruby nicht dabei, sondern es war mein eigenes Gefühl was mich lange überlegen lies.