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1. Lassen Sie sich die Pedigrees der Elterntiere zeigen.
Das nutzt unter Umständen nichts, wenn man sich damit gar nicht auskennt. Auch Inzucht ist nicht immer zu erkennen, wenn man die Linien selbst nicht kennt. Ws aber unter jedem Ahn stehen sollte, sind die gemachten Gesundheitsuntersuchungen.
2. Bestehen Sie darauf, die Hüft- und eventuell auch Ellenbogenauswertungen beider Eltern zu sehen. Achten Sie auf das FCI-Zeichen.
Die sollten eigentlich im Stammbaum eingetragen sein und ich finde das schon nicht unwichtig (wenn man dem Züchter vertraut, ihn vielleicht sogar gut kennt, wird er da auch ehrlich antworten, ohne dass man das kontrollieren muss). Ich kenne eine Hündin (mittlerweile nicht mehr in der Zucht), die hatte C Hüften. Erst einmal nicht so schlimm bei einer mittelgroßen Rasse. Aber sie hat das viel weiter gegeben (für mich ein Grund, sie aus der Zucht zu nehmen). Der Züchter hat ihr Hüftergebnis zwar irgendwo auf seiner HP stehen gehabt, aber die Welpenkäufer nicht noch einmal darauf hingewiesen - auch sows kann leider passieren. Daher finde ich "zeigen lassen" nicht verkehrt.
3. Lassen Sie sich den Untersuchungsbogen der letzten Augenuntersuchung beider Eltern zeigen. Achten Sie auf das Datum - es darf nicht älter wie ein Jahr sein.
Ich denke, das ist hauptsächlich ein Rasseding? Es gibt einige Rasen, die sollten das regelmässig machen, aber ist nicht bei allen nötig.
4. Welpen sollten im Alter von 6 und 7 Wochen auch augenuntersucht werden, um Augenkrankheiten ausschließen zu können. Das Formular ist das gleiche wie bei 3.
Siehe 3
5. Fragen Sie nach einer schriftlichen Gebissbescheinigung beider Elterntiere, ausgestellt von einem Tierarzt.
Sowas gibt es z.B. bei meiner Rasse gar nicht. Auf dem Zuchtzulassungsprotokoll steht der Zahnstatus vermerkt (bei groben Zahnfehlern, z.B. Canini Engstand oder Vorbiss gibt es keine Zuchtzulassung). Da würde ich eher nach dem ZZL Protokoll fragen, denn in der Regel stehen da auch z.B. Einschränkungen drin, z.B. darf nur mit vollzahnigem Partner verpaart werden, falls der Hündin/dem Rüden ein Zahn fehlt.
6. Warum hat der Züchter diesen Wurf gemacht? Warum hat er diesen Deckrüden genommen?
Die Frage finde ich schon wichtig.
7. Was für Linien züchtet der Züchter? Lassen Sie sich die Eltern und Großeltern der Elterntiere erklären, eventuelle Titel und die Linien, aus denen die Hunde stammen.
Naja, es kommt darauf an, welches Zuchtziel der Züchter hat. Züchtet er auf genetische Vielfalt, dass geht er nicht immer nur auf bestimmte Linien, sondern auch immer wieder auf fremde.
8. Fragen Sie nach, der wievielte Wurf der Hündin das ist und wann sie ihren ersten Wurf hatte! Vertretbar ist ein Zuchteinsatz über 2 Jahren mit maximal 4 Würfen und Pausen von mindestens 10 Monaten zwischen zwei Würfen.
Auch die Frage darf ruhig gestellt werden, wenn man keinen Vermehrer unterstützen möchte.
9. Wie lange beschäftigt sich der Züchter mit der Rasse? Was nennt er für rassespezifische Vor- und Nachteile?
Natürlich sollte man die Frage stellen. Ein Züchter, der die Rasse nur in den Himmel und nicht einen kleinen Nachteil nennen kann, ist mir irgendwie suspekt.
10. Haben die Hunde eine Pedigree-Auswertung von CA Sharp (sprich: sieh-ey scharp), bzw. welche Risiken haben die Elterntiere auf welche Krankheiten? Es gibt keine Hunde ohne irgendwelche Risiken!