Deutsche Dogge Welpen Erfahrungen?

Halli Hallo, habe siet 2 Tagen ein Doggenmädchen (4Monate)
Ich weiß, dass Sie am Anfang sehr verhalten sind, aber dass es so extrem ist, hätt ich nicht gedacht....
Sie ist tottaaalll ängstlich, wir müssen Sie raustragen, sie bewegt sich nicht vom Sofa... sobald wir in den Raum reinkommen zieht sie sich ängstlich zusammen....
Sie hat zwar schon Vertrauen aufgebaut, wenn aber zB mein Freund reinkommt, den Sie ja auch schon die 2 Tage kennt, richtig angeknurrt.
Sie ist total überfordert, wo sie das erste mal einen kleinen Hund gesehen hat, hat sie vor Angst Wasser gelassen.

War es bei euch auch so...? Ich weiß Sie trauert noch, aber wollt nur mal ein paar Erfahrungsberichte von anderen hören ;)

Weil der Züchter von dem ich Sie hab, hat Sie weder an Leine, noch an Wohnungen, noch an Straßen, oder mal andere Hunde heran geführt.
Sie kennt quasi nur das Grundstück und Ihre Mutter und Geschwister...

Liegt es daran?

Freu mich auf ein paar Antworten :) :zustimmung2:
 
Weil der Züchter von dem ich Sie hab, hat Sie weder an Leine, noch an Wohnungen, noch an Straßen, oder mal andere Hunde heran geführt.
Sie kennt quasi nur das Grundstück und Ihre Mutter und Geschwister...

Liegt es daran?

Hallo,

...würde ich mal mit "Ja" beantworten.

Bist Du sicher, daß das ein Züchter war...!?

Weil ein Züchter seine Welpen auch sozialisiert. Soll heißen, sie mit allen möglichen Umweltreizen bekannt macht, sie an Halsband und Leine gewöhnt, sie mal über Asphalt, Waldboden, Schotter, Rasen laufen läßt, ihnen andere (Rasse-) Hunde vorstellt, sie mit Kindern bekannt macht und so weiter und so fort...

Dein Dötzchen scheint gaaaaar nix zu kennen.

Daß ein Welpi erstmal bis'gen durch den Wind ist, wenn er aus seiner gewohnten Umgebung kommt, ist normal. Es ist alles neu, fremd und ungewohnt...

Was Du beschreibst, find ich aber schon heftig. Ich denke, Ihr braucht gaaanz viel Geduld.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Zuletzt bearbeitet:
jap ist direkt vom züchter, na halsband hatte sie ja um.... ja sie kannte halt nur die draußenhaltung sazusagen..... jetzt ist sie ja ganz entspannt und liegt neben mir..... sie wackelt seit heut früh auch mit dem schwanz ^^ immerhin :)
 
Hallo,

mit "Züchter" meinte ich eigentlich jemanden, der verantwortungsvoll in einem Verband züchtet und die Welpen in dem Zuge auch auf ihr weiteres Leben vorbereitet.

Daher meine Frage, ob das ein Züchter war/ist oder evtl. nur jemand, der mal Welpen haben wollte, hobbymäßig Hunde vermehrt oder nen Uups-Wurf hatte.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
nene das war richtig einer aus dem Doggenbund da....das einzigste was die welpen kennengelernt haben sind autos auf dem weg zum tierarzt....sonst nur grundstück, keine wohnung, nichts.... keine anderen hunde außer die die sie von geburt an um sich hatte....
 
nein das ist nicht normal und liegt daran dass der dotz noch nix kennengelernt hat!

das ist jetzt eure aufgabe und glaub mir das wird ein laaaaaaaaaanger weg bei dem ihr sehr viel geduld und einfühlungsvermögen braucht.....

leider hat der "züchter" die phase verpasst in dem welpies mit neuen situationen quasi angstfrei umgehen.
 
ja na ein bissel besser isses jetzt schon, solang ich komplett allein mit ihr bin, ist sie so, wie ich sie dort kennengelernt hab, sie tapst mir auch schon in küche un bad hinterher und lässt sich jetzt leckerchen geben.....
und wackelt mit dem schwänzchen :) und lässt sich ein bisschen zum spielen animieren
:happy::happy:
 
Ach, übrigens: FODDOS JETZT!!!!!!
 
Meine Dogge war damals ähnlich wie deine jetzt. Den Freund meiner Mutter hat sie 4 Monate lang angeknurrt. Im Grunde war ich die einzige der sie jemals richtig vertraut hat. Sie hatte einen großen Beschützerinstinkt mir gegenüber.
Allerdings war ich 16 als ich sie bekam (mein großer Traum, meine Mutter meinte es gut) . und viel zu jung um die Bedürfnisse einer Dogge gerecht zu werden bzw. alleine zu erziehen. Wir waren zwar auf dem Hundeplatz und haben auch die Begleithundeprüfung als 4. beste abgeschlossen aber im Alltag lief es dann doch etwas anders.
Doggen sind sehr sensibel, versuche erstmal eine Vertraeunsbasis aufzubauen (wenn sie deinen Freund anknurrt, ist er schon mal fürs füttern zuständig, auch ruhig aus der Hand). Und dann suche euch einen guten Hundeplatz wo sie Hundefreunde findet und kennenlernt. Und führe sie langsam und mit viel Liebe aber Konsequenz an die Alltagssituationen und Grunderziehung heran.

Ich wünsche euch beiden eine ganz , ganz tolle Zeit miteinander, und ich mag auch Bilder sehen :) Eines tages ist es hoffentlich auch bei mir wieder soweit.
 
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