Moinsen
Ich habe es bei meiner Vorstellung schon angekündigt bzw. angedeutet...
Die Familie meiner Freundin bzw. ihre Eltern haben sich einen Hund geholt. Also einen Neuen, nachdem ihr Alter eingeschläfert werden musste...
Traurige Umstände, die ich selber nicht so ganz verstehe...
Doch glaube ich, dass sie bei ihrem Neuem, sein Name ist Sammy, zu sehr den Alten rein projezieren wollen und sofort erwarten, dieser verhalte sich so, wie dieser... Aber das ist eigentlich nicht die Problematik. Es gibt eigentlich Mehrere...
Zu allererst, denke ich, dass sie nicht so viel am Hund arbeiten müssen, sondern an sich selber, doch kann ich da keine Tipps für geben, eventuell habt ihr Ideen dazu (dazu muss man ja kein Psychologe sein und eher das Verhalten bzw. die Reaktion des Hundes darauf kapieren und verinnerlichen). Oft verschließt man sich ja vor Selbstkritik und/oder Kritik an sich selber...
Nun ja. Das Erste wäre wohl, dass der Sammy (Bei dem Name werde ich immer leicht traurig, da mein Kater so hieß...) meine Freundin oft warnend anknurrt. Außer bei wenigen Ausnahmen... Sie hat auch nicht so viel mit dem Hund zu tun, aber ich noch weniger und bei mir ist es genau umgekehrt... Der einzige Unterschied ist, dass sie Angst vor ihm hat und der Hudn kein Vertrauen aufbauen kann. Ihre Eltern sagen total kontraproduktiv, was sie wie zu tun hat, wobei das Gleiche plötzlich anstatt richtig, falsch sein kann. Dazu müsste man einfach die Körpersprache lesen...
Am Anfang durfte ich ihn nicht auf dem Kopf streicheln, jetzt steht er schon an der Tür, wenn ich komme, begrüßt mich freudig. SPringt an mir hoch, was mich nicht stört, stattdessen nehme ich oft sanft seine Pfoten in meine Hände, dudel eine Walzermelodie o.Ä. und wiege hin und her. Wenn ich im Sessel sitze kommt er zu mir an mit seinem Spielzeug und gibt es mir oder öfters springt er mit den Vorderpfoten auf die Lehne und schmust. Ich darf ihm den Kopf streicheln, den Rücken. Ihn in den Arm nehmen. Wenn er auf dem Boden steht, den ganzen Arm um den Hals(Nacken) legen, mit dem Kopf seinen Kopf schmusen, mit dem anderen Arm um den Hals. Natürlich ohne Gewicht auf ihn zu verlagern und sanft. Sowie legt er sich mir oft auf den Rücken, dass ich seinen Bauch krauel und er letztens fast eingeschlafen ist dabei. Auch Balgen funktioniert wunderbar ^^
Ansonsten wenn ich sage "Jetzt ist nicht", "Nein" oder so, hört er auf. Er reagiert nicht auf die Wörter, sondern auf die Stimmlage, denke ich mal.
Also bei mir funktioniert alles wunderbar. Bei meiner Freundin darf sie nicht wirklich in seine Nähe kommen...
Ich habe letztens vorgeschlagen, dass sie ihm mal immer nen Leckerli geben soll (Die haben trockenen Pansen dafür) und wenn er es nimmt und erstmal weggeht sei nicht schlimm. Erstmal ein "Ich tue dir nichts" übermitteln. Dann mit Streicheln steigern usw.
Ich kenne mich mit Hunden nicht aus. Eventuell mögt ihr da Tipps geben, was sie machen kann, dass der Hund mehr Vertrauen zu ihr fasst...
Ich denke, dass es daran liegen könnte, dass sie kein Vertrauen im Hund hat und auch, dass der Hund gleich gemaßregelt wird vom Vater und dann dem "Übel" (meine Freundin) aus dem Weg geht...
dem noch, kommt Sammy anscheinend aus dem Wald, ist etwa drei Jahre alt und da fängt deren nächstes Problem an... Er ist erst sieben Wochen bei Ihnen...
Sie kommen in der KLeinstadt nicht zurecht beim Spazierengehen...
Obwohl ich ihn teils an zwei Fingern halten konnte an der langen Leine mit Geschirr, hat die Mutter schon aufgescheuerte Blasen den den Fingern. Ich habe ausdrücklich das Geschirr gewollt, wenn die schon Eines haben. Doch haben sie Angst, dass das Geschirr wie beim Alten die Haut aufscheuert und es sich so entzündet... Ich meinte nur, dass es nicht zu stramm darf. Wie eine Armbanduhr. Zu locker, die Uhr fällt ab, zu stramm und ich drücke mir die Hand ab, wenn man sich dann vorstellt, da kommt Bewegung dazu? Ist klar, dass es scheuert...
Das Würgehalsband habe ich denen versucht auszureden, den Eltern. Sie haben noch ein normales BLaues, wenn sie das Geschirr partout nicht benutzen wollen... Ich war bisher nur einmal mit ihm spazieren... OHNE Probleme für mich.
Einmal dass er dauernd ziehen will bzw. zieht: Bei mir nicht... Wenn er gezogen hätte, hätte ich etwas meinen Arm angespannt und wäre weiter meinen Schritt gegangen. Ruhig... Hätte er ziehen können, wie er wollte. Ansonsten wäre ich stehen geblieben, dass er sich kurz umdreht, ich den Druck von der Leine schnell nehme, dass er nicht gegen die Leine zieht. Habe ich irgendwo gelesen, dass Hunde stärker ziehen, desto stärker man selber zieht. Aber da zieht er ja nur selber bei mir. Ich ziehe nicht...
Dem dazu halten ihre Eltern den Hund ganz kurz an der Leine aus verschiedenen Gründen. Er legt sich immer auf den Boden und macht sich ganz klein bei Autos. Sie kriegen ihn nicht mehr hoch. Nur mit Gewalt. Ist doch klar. Freezing würde ich behaupten... Nach dem Motto: "Mist! Jetzt liege ich wieder, gleich tut es weh!!!" Ich halte ihn an der langen Leine, ansonsten nur so lang, dass er nicht auf die Straße springen kann. Denn entweder legt er sich hin oder springt vors Auto... Ich habe ihn angesehen, dass er die AUCH jagen will...
Wenn er sich bei mir hinlegt tue ich so, als wäre nichts, komme paar Schritte näher und gehe an ihm vorbei, einfach weiter. Spätestens wenn leichte Spannung (wirklich leicht) auf der Leine war und ich leise pfiff und/oder schnallzte, ging er weiter. Seine ganze Körperhaltung hatte sich verändern. Rute draußen, Ohren stellten sich auf. Er lief vom Gebüsch zu Gebüsch vor mir Hin und Her. Zog nicht und legte sich immer weniger an Straßen hin und wenn stand er schon auf, wenn ich neben ihm war und/oder wenn ich mit der Leine leicht "schlapperte"... Bis er nurnoch "geduckt" ging, bei Autos und sich sofort wieder aufrichtete danach...
Sein Beschützerinstinkt ist wohl gut ausgebildet, denn er geht auf andere Hunde los, nach Erzählungen. Bei mir haben wir einen anderen Hund getroffen. Er wollte auf ihn los, ja, und ich hob ihn so hoch, dass er nur mit den Hinterpfoten auf dem Boden stand. Also nen eigener fester Stand noch, aber ich konnte ihn nach Vorne drehen und mich zwischen den Hunden bringen. Habe den anderen Hund nicht beachtet und bin weiter gegangen. Direkt am Hund vorbei, wars auch für ihn vorbei... Waren drei Sekunden von nötig...
Der Hund hat Angst! Und noch nicht genügend Vertrauen in den Eltern, denke ich. Er ist nicht mal zwei Monate bei Ihnen, also in der KLeinstadt...
Meine Freundin meinte nur, dass ich GANZ anders mit ihm gehe... Ruhig und souverän...
Naja, ich sehe aber ein Aufschaukeln bei denen. Sie übertragen die Angst von sich um den Hund usw. auf den Hund selber, da ich ja nichts Neues erzähle, wenn ich sage, dass Hunde da ganz sensibel sind. Und die "mentale" Leine, davon haben sie wohl noch nie was gehört...
Dazu eine Bekannte (oder Freundin) von Ihnen, die ihnen all die alten, abgelaufenen und eher kontraproduktiven Sachen einer HuSchu weitergibt...
"Sie ist aber ausgebildete Hundetrainerin und bla, was man dann hört" "Ja, vor zwanzig Jahren! Ihr Wissen ist zwanzig Jahre alt!"
Die tun sich und ganz wichtig, dem Hund damit nichts Gutes...
Ich bitte höflichst um Tipps und Hilfe...
Bei Unklarheiten einfach nachhaken bitte
LIebe Grüße, Tobie
Ich habe es bei meiner Vorstellung schon angekündigt bzw. angedeutet...
Die Familie meiner Freundin bzw. ihre Eltern haben sich einen Hund geholt. Also einen Neuen, nachdem ihr Alter eingeschläfert werden musste...
Traurige Umstände, die ich selber nicht so ganz verstehe...
Doch glaube ich, dass sie bei ihrem Neuem, sein Name ist Sammy, zu sehr den Alten rein projezieren wollen und sofort erwarten, dieser verhalte sich so, wie dieser... Aber das ist eigentlich nicht die Problematik. Es gibt eigentlich Mehrere...
Zu allererst, denke ich, dass sie nicht so viel am Hund arbeiten müssen, sondern an sich selber, doch kann ich da keine Tipps für geben, eventuell habt ihr Ideen dazu (dazu muss man ja kein Psychologe sein und eher das Verhalten bzw. die Reaktion des Hundes darauf kapieren und verinnerlichen). Oft verschließt man sich ja vor Selbstkritik und/oder Kritik an sich selber...
Nun ja. Das Erste wäre wohl, dass der Sammy (Bei dem Name werde ich immer leicht traurig, da mein Kater so hieß...) meine Freundin oft warnend anknurrt. Außer bei wenigen Ausnahmen... Sie hat auch nicht so viel mit dem Hund zu tun, aber ich noch weniger und bei mir ist es genau umgekehrt... Der einzige Unterschied ist, dass sie Angst vor ihm hat und der Hudn kein Vertrauen aufbauen kann. Ihre Eltern sagen total kontraproduktiv, was sie wie zu tun hat, wobei das Gleiche plötzlich anstatt richtig, falsch sein kann. Dazu müsste man einfach die Körpersprache lesen...
Am Anfang durfte ich ihn nicht auf dem Kopf streicheln, jetzt steht er schon an der Tür, wenn ich komme, begrüßt mich freudig. SPringt an mir hoch, was mich nicht stört, stattdessen nehme ich oft sanft seine Pfoten in meine Hände, dudel eine Walzermelodie o.Ä. und wiege hin und her. Wenn ich im Sessel sitze kommt er zu mir an mit seinem Spielzeug und gibt es mir oder öfters springt er mit den Vorderpfoten auf die Lehne und schmust. Ich darf ihm den Kopf streicheln, den Rücken. Ihn in den Arm nehmen. Wenn er auf dem Boden steht, den ganzen Arm um den Hals(Nacken) legen, mit dem Kopf seinen Kopf schmusen, mit dem anderen Arm um den Hals. Natürlich ohne Gewicht auf ihn zu verlagern und sanft. Sowie legt er sich mir oft auf den Rücken, dass ich seinen Bauch krauel und er letztens fast eingeschlafen ist dabei. Auch Balgen funktioniert wunderbar ^^
Ansonsten wenn ich sage "Jetzt ist nicht", "Nein" oder so, hört er auf. Er reagiert nicht auf die Wörter, sondern auf die Stimmlage, denke ich mal.
Also bei mir funktioniert alles wunderbar. Bei meiner Freundin darf sie nicht wirklich in seine Nähe kommen...
Ich habe letztens vorgeschlagen, dass sie ihm mal immer nen Leckerli geben soll (Die haben trockenen Pansen dafür) und wenn er es nimmt und erstmal weggeht sei nicht schlimm. Erstmal ein "Ich tue dir nichts" übermitteln. Dann mit Streicheln steigern usw.
Ich kenne mich mit Hunden nicht aus. Eventuell mögt ihr da Tipps geben, was sie machen kann, dass der Hund mehr Vertrauen zu ihr fasst...
Ich denke, dass es daran liegen könnte, dass sie kein Vertrauen im Hund hat und auch, dass der Hund gleich gemaßregelt wird vom Vater und dann dem "Übel" (meine Freundin) aus dem Weg geht...
dem noch, kommt Sammy anscheinend aus dem Wald, ist etwa drei Jahre alt und da fängt deren nächstes Problem an... Er ist erst sieben Wochen bei Ihnen...
Sie kommen in der KLeinstadt nicht zurecht beim Spazierengehen...
Obwohl ich ihn teils an zwei Fingern halten konnte an der langen Leine mit Geschirr, hat die Mutter schon aufgescheuerte Blasen den den Fingern. Ich habe ausdrücklich das Geschirr gewollt, wenn die schon Eines haben. Doch haben sie Angst, dass das Geschirr wie beim Alten die Haut aufscheuert und es sich so entzündet... Ich meinte nur, dass es nicht zu stramm darf. Wie eine Armbanduhr. Zu locker, die Uhr fällt ab, zu stramm und ich drücke mir die Hand ab, wenn man sich dann vorstellt, da kommt Bewegung dazu? Ist klar, dass es scheuert...
Das Würgehalsband habe ich denen versucht auszureden, den Eltern. Sie haben noch ein normales BLaues, wenn sie das Geschirr partout nicht benutzen wollen... Ich war bisher nur einmal mit ihm spazieren... OHNE Probleme für mich.
Einmal dass er dauernd ziehen will bzw. zieht: Bei mir nicht... Wenn er gezogen hätte, hätte ich etwas meinen Arm angespannt und wäre weiter meinen Schritt gegangen. Ruhig... Hätte er ziehen können, wie er wollte. Ansonsten wäre ich stehen geblieben, dass er sich kurz umdreht, ich den Druck von der Leine schnell nehme, dass er nicht gegen die Leine zieht. Habe ich irgendwo gelesen, dass Hunde stärker ziehen, desto stärker man selber zieht. Aber da zieht er ja nur selber bei mir. Ich ziehe nicht...
Dem dazu halten ihre Eltern den Hund ganz kurz an der Leine aus verschiedenen Gründen. Er legt sich immer auf den Boden und macht sich ganz klein bei Autos. Sie kriegen ihn nicht mehr hoch. Nur mit Gewalt. Ist doch klar. Freezing würde ich behaupten... Nach dem Motto: "Mist! Jetzt liege ich wieder, gleich tut es weh!!!" Ich halte ihn an der langen Leine, ansonsten nur so lang, dass er nicht auf die Straße springen kann. Denn entweder legt er sich hin oder springt vors Auto... Ich habe ihn angesehen, dass er die AUCH jagen will...
Wenn er sich bei mir hinlegt tue ich so, als wäre nichts, komme paar Schritte näher und gehe an ihm vorbei, einfach weiter. Spätestens wenn leichte Spannung (wirklich leicht) auf der Leine war und ich leise pfiff und/oder schnallzte, ging er weiter. Seine ganze Körperhaltung hatte sich verändern. Rute draußen, Ohren stellten sich auf. Er lief vom Gebüsch zu Gebüsch vor mir Hin und Her. Zog nicht und legte sich immer weniger an Straßen hin und wenn stand er schon auf, wenn ich neben ihm war und/oder wenn ich mit der Leine leicht "schlapperte"... Bis er nurnoch "geduckt" ging, bei Autos und sich sofort wieder aufrichtete danach...
Sein Beschützerinstinkt ist wohl gut ausgebildet, denn er geht auf andere Hunde los, nach Erzählungen. Bei mir haben wir einen anderen Hund getroffen. Er wollte auf ihn los, ja, und ich hob ihn so hoch, dass er nur mit den Hinterpfoten auf dem Boden stand. Also nen eigener fester Stand noch, aber ich konnte ihn nach Vorne drehen und mich zwischen den Hunden bringen. Habe den anderen Hund nicht beachtet und bin weiter gegangen. Direkt am Hund vorbei, wars auch für ihn vorbei... Waren drei Sekunden von nötig...
Der Hund hat Angst! Und noch nicht genügend Vertrauen in den Eltern, denke ich. Er ist nicht mal zwei Monate bei Ihnen, also in der KLeinstadt...
Meine Freundin meinte nur, dass ich GANZ anders mit ihm gehe... Ruhig und souverän...
Naja, ich sehe aber ein Aufschaukeln bei denen. Sie übertragen die Angst von sich um den Hund usw. auf den Hund selber, da ich ja nichts Neues erzähle, wenn ich sage, dass Hunde da ganz sensibel sind. Und die "mentale" Leine, davon haben sie wohl noch nie was gehört...
Dazu eine Bekannte (oder Freundin) von Ihnen, die ihnen all die alten, abgelaufenen und eher kontraproduktiven Sachen einer HuSchu weitergibt...
"Sie ist aber ausgebildete Hundetrainerin und bla, was man dann hört" "Ja, vor zwanzig Jahren! Ihr Wissen ist zwanzig Jahre alt!"
Die tun sich und ganz wichtig, dem Hund damit nichts Gutes...
Ich bitte höflichst um Tipps und Hilfe...
Bei Unklarheiten einfach nachhaken bitte
LIebe Grüße, Tobie