Ich weiss nicht, wer das mal in die Welt gesetzt hat, aber die Antikörper sagen nichts über den Impfschutz aus.
Die Gedächtniszellen des Immunsystems schützen vor einer Ansteckung.
Diese kann man aber nicht messen.
Wenn man nicht messen kann, ob ein Tier geschützt ist, woher weiß man dann, dass das Tier genügend Eigenschutz besitzt?
Pucki - Wissen bildet......
Sehr unpassend. :wut:
Ich finde, man sollte Imfen schon kritisch sehen. Aber von beiden Seiten.
Ich selbst verlasse mich nicht nur auf YouTube-Videos (habe selbst schon mitbekommen, dass sie gern auch mal zusammengeschnitten werden), sondern auch auf meine persönliche Erfahrung.
Ich habe selbst noch nie irgendwelche Nebenwirkungen oder Begleiterscheinungen persönlich zu Gesicht bekommen. Sei es bei meinen Hunden (ich MUSS impfen) oder erwachsenen Hunden, ganzen Würfen, ....
Ich weiß natürlich, dass es sie gibt. Auch hier im Forum hat man ja schon von dem einen oder anderen Hund gelesen, dem eine Impfung nicht bekommen ist.
Meine Frage ist hier aber: Welches Risiko ist größer?
Viele Krankheiten (ob Mensch oder Tier), sind doch erst durch das Impfen zurückgegangen oder sogar ganz verschwunden.
Eben weil die Krankheit sich nicht ausbreiten konnte, da sie kaum einen ungeimpften Wirt fand, Beispiel: Pocken.
Was passiert denn, wenn niemand mehr impfen lässt? Gerade in der heutigen Zeit, in der vermehrt gereist wird oder Tiere importiert werden?
Wie jetzt, mit dem Welpen aus Marokko, der mit Tollwut in Bayern landete.....soviel zum Thema, Tollwut gibt es hier nicht mehr.
Was passiert, wenn immer weniger Tiere oder Menschen keinen Impfschutz mehr haben?
Womöglich dasselbe, wie erst vor 7? Jahren, wo in einem Bundesland die Masern so heftig grassierten, dass 2 Kinder gestorben sind....an Masern!
Es it nunmal so, dass der Körpr durch eine Impfung Antikörper entwickelt. Wenn dann diese Krankheit tatsächlich auftaucht, verläuft sie harmloser (vor allem wichtig bei Krankheiten, die unter Umständen tödlich enden können), weil der Körper sofort reagieren kann, da er die nötigen Abwehrstoffe besitzt. Oder sie tritt gar nicht erst auf.
Ich finde, auch diese Seite sollte man bedenken.
Man hört oft genug von unseriösen Tiertransporten oder Tierschutz, die kranke Tiere hierher bringen. Ist hier dann überhaupt kein Hund geimpft, kann sowas auch böse enden.
Eine vernünftige Grundimmunisierung eines Welpen halte ich deshalb für wichtig.
Wie oft und ob dann weiter geimft wird, überlasse ich jedem selbst, da der Impfschutz ja meist länger anhält.
Es ist eben einfach so, dass ich viel mehr über erkrankte Tiere höre, lese,...als über Tiere, die Probleme mit dem Impfen haben.
Jeder sollte selbst gut abwägen.