Benutzer587
Gast
Hi,
ich habe am Dienstag die "Tierischen 10" gesehen. Da war auch das Hundekot-Problem in Berlin ein Thema und sogar, dass schon extra ein "Hundekotmobil" unterwegs ist. Diese Teile kenne ich bereits aus Paris. Dort ist auch alles voll mit Hundekot.
In den Bericht Dauerproblem Hundehaufen: Das Braune soll weg steht geschrieben, dass das Hundekotmobil nur 2,4 Tonnen von geschätzten 55 Tonnen einsaugt. Es wird geschätzt, dass es 150.000 Hunde in Berlin gibt. Das Bußgeld war 2011 (von da ist der Bericht) liegt zwischen 35 und 70€.
Martin Rütter meinte, dass Problem würde sich geben, wenn das Bußgeld auf 500 € angehoben wird. Diese Meinung bin ich auch. Denn 500 € tut einen schon um einiges mehr weh als sagen wir mal 50€. Dafür muss man schon etwas sparen. Da sind Kottüten im Vergleich sehr günstig (40 Stück ~ 1 €)
Allerdings steht im Bericht auch:
Wenn ich unterwegs bin, habe ich auch schon den einen oder anderen Hundehalter eine Kottüte gespendet. Dabei wird man blöd angeguckt :denken3: Und beliebt macht man sich dabei auch nicht.
Es gibt ja auch andere Hundekotbeutel. Ich habe nur diese schwarzen Tütchen. Mich stört es nicht mehr, dass anzufassen, wenn nur die Tüte dazwischen ist. Ich würde auch lieber diese Biologischen Tüten nehmen, die man dann in den Kompost schmeißen darf. Aber die sind einfach schweine Teuer. Es gibt teilweise so komische Hundekottüten, wo ich mich teilweise frage, wie der Kot in die Tüte kommen soll.
Was mich hier auf den Lande und auch in Gütersloh und Minden stört sind die nicht vorhandenen Hundekotütenentsorungsstationen, auch Mülleimer genannt. Wie oft laufe ich länger als eine halbe Stunde mit einer Tüte herum? Die Leute gucken einen blöd an, die einen begegnen. Statt mehrere Mülleimer zu verteilen, werden sogar einige für immer verbannt. Was soll das denn? Wenn ich Hundkot mit mir herumschleppen muss, möchte ich bevorzugt nach fünf Minuten einen Mülleimer auffinden und den Kot nicht erst mit nach Hause nehmen. Den Transport im Auto finde ich besonders schlimm. Dann sucht man doch schon etwas länger nach einen Mülleimer.
Außerdem darf ich mir als Hundehalter einiges anhören. Schließlich macht kein Hundehalter aus der Sicht von nicht Hundehaltern den Kot weg. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass ich damit ziemlich alleine stehe.
Ich möchte irgendwann mal Kinder haben. Diese könnne nichtmal auf den Spielplatz richtig spielen und sich austoben, weil auch dort (!) Hundekot herumliegt.
Wer einen Hund halten möchte, muss auch in der Lage sein, die Häufchen 365 Tage im Jahr zu entfernen.
Liebe Grüße
Isabell
ich habe am Dienstag die "Tierischen 10" gesehen. Da war auch das Hundekot-Problem in Berlin ein Thema und sogar, dass schon extra ein "Hundekotmobil" unterwegs ist. Diese Teile kenne ich bereits aus Paris. Dort ist auch alles voll mit Hundekot.
In den Bericht Dauerproblem Hundehaufen: Das Braune soll weg steht geschrieben, dass das Hundekotmobil nur 2,4 Tonnen von geschätzten 55 Tonnen einsaugt. Es wird geschätzt, dass es 150.000 Hunde in Berlin gibt. Das Bußgeld war 2011 (von da ist der Bericht) liegt zwischen 35 und 70€.
Martin Rütter meinte, dass Problem würde sich geben, wenn das Bußgeld auf 500 € angehoben wird. Diese Meinung bin ich auch. Denn 500 € tut einen schon um einiges mehr weh als sagen wir mal 50€. Dafür muss man schon etwas sparen. Da sind Kottüten im Vergleich sehr günstig (40 Stück ~ 1 €)
Allerdings steht im Bericht auch:
Ich treffe sehr oft - meistens ältere Herrschaften - die die Hundehalter und ihren Hund beim Koten fotographieren. Aber auch, wenn die Leute erwischt werden, machen sie die Hinterlassenschaften nicht weg. Ein Foto alleine reicht leider nichr zur Anzeige. Ist vielleicht auch gut so. Denn was ist, wenn ich den Kot entfernt habe? Wird das Foto gelöscht?Damit es dazu aber überhaupt kommt, muss der Ordnungshüter den ordnungswidrigen Hundefreund auch noch in flagranti erwischen. Denn wie sollen Hund, Herrchen und Haufen gerichtsfest miteinander in Verbindung gebracht werden? Aber welcher Hundefreund lässt sich schon von uniformierten Ordnungshütern auf frischer Tat ertappen? "So blöd ist der Berliner ooch nich", sagt Ordnungsrat Kirchner, der sich gern volksnah ausdrückt.
Wenn ich unterwegs bin, habe ich auch schon den einen oder anderen Hundehalter eine Kottüte gespendet. Dabei wird man blöd angeguckt :denken3: Und beliebt macht man sich dabei auch nicht.
Es gibt ja auch andere Hundekotbeutel. Ich habe nur diese schwarzen Tütchen. Mich stört es nicht mehr, dass anzufassen, wenn nur die Tüte dazwischen ist. Ich würde auch lieber diese Biologischen Tüten nehmen, die man dann in den Kompost schmeißen darf. Aber die sind einfach schweine Teuer. Es gibt teilweise so komische Hundekottüten, wo ich mich teilweise frage, wie der Kot in die Tüte kommen soll.
Was mich hier auf den Lande und auch in Gütersloh und Minden stört sind die nicht vorhandenen Hundekotütenentsorungsstationen, auch Mülleimer genannt. Wie oft laufe ich länger als eine halbe Stunde mit einer Tüte herum? Die Leute gucken einen blöd an, die einen begegnen. Statt mehrere Mülleimer zu verteilen, werden sogar einige für immer verbannt. Was soll das denn? Wenn ich Hundkot mit mir herumschleppen muss, möchte ich bevorzugt nach fünf Minuten einen Mülleimer auffinden und den Kot nicht erst mit nach Hause nehmen. Den Transport im Auto finde ich besonders schlimm. Dann sucht man doch schon etwas länger nach einen Mülleimer.
Außerdem darf ich mir als Hundehalter einiges anhören. Schließlich macht kein Hundehalter aus der Sicht von nicht Hundehaltern den Kot weg. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass ich damit ziemlich alleine stehe.
Ich möchte irgendwann mal Kinder haben. Diese könnne nichtmal auf den Spielplatz richtig spielen und sich austoben, weil auch dort (!) Hundekot herumliegt.
Wer einen Hund halten möchte, muss auch in der Lage sein, die Häufchen 365 Tage im Jahr zu entfernen.
Liebe Grüße
Isabell