Bellen in der Wohnung, nichts geht mehr...

Welche Lösung gäbe es jetzt? Würde nach und nach an allen Arbeiten, jedoch hat das bellen zu kontrollieren Vorrang! Welche Tipps gibt es um ihm das abzugewöhnen?
 
hallo,

da euer hund offenbar "drinnen" und draußen" schwieirgkeiten macht, habt ihr vmtl ein grundlegendes problem, das die ursache dieser diversen baustellen ist.

das gekläffe mag die nachbarn nerven und für unfrieden sorgen, aber falls er tatsächlich (manche reaktionen werden von uns laien als etwas eingeschätzt, das der fachmann ganz anders beurteilt) menschen gegenüber aggressiv ist, wiegt das deutlich schwerer als der krach, den er veranstaltet.

ich kann euch, wie schon dajan, nur dringend anraten, umgehend einen kompetenten trainer zu rate zu ziehen, der euch mit eurem hund im häuslichen umfeld (und evtl bei einer kleinen runde auf der straße) begutachtet und herausfindet, wo es da so klemmt und wie ihr das in den griff kriegen könnt. je länger ihr das anstehen lasst, umso schwerer ist es, dagegen anzugehen.

LG
andrea
 
Danke nochmal für die antworten. Wir haben uns nun an einen Hundetrainer gewandt der schon einige mal nun hier war. Er meinte Chino wäre wohl nicht ausgelastet! Er sagte das ein einfacher 1-2 Stunden Spaziergang bei ihm keine große Wirkung habe da es ihn nicht wirklich fordere! Er riet uns neben den normales Gassirunden, lieber mehrfach mit der Schleppleine auf ne große Wiese, die wir direkt vorm Haus haben, zu gehen und ihn dort richtig auszupowern, mehrmals täglich! Wir gehen nun ca 4 mal täglich, neben den Gassirunden( die wir nun nur auf ca 15.min pro Runde beschränken) mit ihm nach draußen und powern ihn richtig aus, mit Ball,rennen usw. Es scheint ihm wirklich gut zu tun, denn heute war ich zum ersten mal richtig überrascht von ihm, als ein anderer Hund an der Wiese vorbei kam und Chino ohne knurren und bellen reagierte und ihm nur ein Stück entgegen lief, ich erlaubte ihm näher heran zu gehen und sie beschnüffelten sich, er machte auch nicht wie sonst Theater als ich mich mit ihm wieder von dem anderen Hund entfernte, im Gegenteil er spielte fröhlich weiter und beachtete den anderen Hund gar nicht mehr, auch als ca 20 min. später der andere Hund nochmals vorbei lief, schaute er nur kurz nach ihm und spielte weiter. Ich war richtig erfreut darüber, ein tolles Erlebniss. Auch drin erscheint er mir ruhiger. Die ersten Tage versuchte er seinen Kopf durch zusetzten und zitterte manchmal als er nicht seinen Willen bekam, der Trainer meinte das es nicht Angst ist die er hat, sondern er protestiert bwz. es passte ihm nicht das da plötzlich Grenzen waren die ihm gezeigt und vorallem auch durchgesetzt wurden. Wir beobachten ihn viel mehr um auch sofort zu reagieren. Er ist deutlich ruhiger seid wir ihn auspowern, ich denke das hat ihm wirklich gefehlt. Was meint ihr dazu, ist das der richtige Weg den der Trainer da anschlägt???

LG Janine
 
Für mich hört sich das gut an. Und der bisherige Erfolg (in so kurzer Zeit) gibt dem Trainer Recht.
 
Das ist super, ich bin mir immer nie sicher, den jeder Trainer hat seine Methoden und seinen Standpunkt den ein anderer vielleicht wieder nicht vertritt!
Aber seid ca 2-3 Tagen merken wir das in der Wohnung Ruhe ist, ich denke er weiß das er draußen alles rauslassen kann und drinnen der Ruhepol ist! Er läuft nicht mehr in der Wohnung hin und her, er findet schnell ruhe und schläft viel. Ich freue mich, mit dem Bellen weiß ich nun nicht, er ist still wenn wir gehen, auch still wenn wir kommen! Ob dazwischen was ist weiß ich nicht, ich werde mich da mit meinem Nachbarn mal in Verbindung setzten!
 



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