Bellen in der Nacht

[Robbie1]

Hallo.
Ich habe seit dem 12.12.11 einen Collie von der Insel Zypern. Robbie kommt aus guten Verhältnissen und ist 6,5 Jahre alt.

Er ist ein superlieber Hund.....aber..... bei jedem Geräusch in der Nacht fängt er an zu bellen. Ich hab es mit beruhigenden Worten und auch mit schimpfen versucht ihm das abzugewöhnen, doch leider erfoglos.
Noch hat sich kein Nachbar beschwert aber ich denke das ist nur eine Frage der Zeit.

Hat jemand einen guten Rat??? Ich wäre sehr froh darüber.
Gruss

 

[Benutzer241]

Hallo,
also erstmal denke ich, das man bei einem Hund der aus dem Ausland kommt( oder TH,usw) fast NIE sagen kann, dass er aus guten Verhältnissen kommt, da man kaum Infos über die Vergangenheit des Hundes hat.
Zudem kommt bei dir noch, dass du den Hund erst seit kurzem hast und ihn also noch nicht richtig kennen kannst.
Dein Hund könnte zB. Verlassensängste haben oder ihm könnte etwas negatives in der Nacht / bei Dunkelheit passiert sein.
Bei jedem Geräusch..das könnte auch heissen, dass er sehr aufmerksam ist und seine Wohnung/ sein Revier verteidigt. Macht er das tagsüber, wenn es zum Beispiel klingelt, auch?

Zur Problemlösung:
Gib deinem Hund einen festen! Schlafplatz: zB Körbchen, Decke.
Gewöhne ihn daran.

Ignorieren ist schonmal gut. Probier das eine Zeitlang, was passiert wenn du nichts machst?
->Wenn man zu viel auf den Hund eingeht merkt er sich: "Ah wenn ich laut bin, kommt mein Herrchen"

Mir fallen spontan noch zwei Möglichkeiten ein:
1) Den Hund ablenken bzw. unterbrechen -> zB. Halsband, das Wasser verspritzt-> bei Bellen Kommando "Pfui/ Aus " und Knopf drücken.->sollte wie immer zum richtigen Zeitpunkt sein.

2) Hund auf den Schlafplatz schicken, lange Leine dran und wenn er bellt Kommando"aus / pfui" und einen kräftigen(nicht den Hals abreissen ) Ruck an der Leine. -> Lieber einmal "Aua", als weiter falsches Verhalten oder schimpfen, usw.


Ich hoffe, dass ich dir etwas weiterhelfen konnte
Liebe Grüße Sabse

 

[Wubsel]

Da keiner den Hund des TE kennt, kann man auch keine Urteile über die früheren Lebensumstände fällen.

Wie bellt er? Bzw. welche Körperhaltung nimmt er ein? Ist er selbstsicher oder eher unsicher?
Bei einem unsicheren Hund kann ein Sprühhalsband schön nach hinten losgehen. Dasselbe bei Leinenrucks, zumal der Hund erst ein paar Monate bei euch ist. Körperlich werden geht sowieso garnicht, zumal man das auch anders/besser lösen kann.

Schläft der Hund bei euch im Zimmer oder irgendwo anders?