Australian Shepherd nicht für Schutzhundesport geeignet?

@Xafira

bist du Trainerin in dem Bereich?

Hallo,

Gewandtheit wurde ja schon erklärt. :)

Ich trainiere die Teams unter anderem auch in den Bereichen Gewandtheit und Fährte - nicht ausschließlich, aber auch darin. Die Abteilung C ist immer auf einen Helfer angewiesen - da kann ich zwar mit dem Helfer absprechen was und wie ich das Training oder den Aufbau gerne hätte, aber im Endeffekt muss man sich dann in vielen Dingen auf ihn verlassen.

Viele Grüße
Birgit
 
Hallo,

ich hatte gerade zufällig auf mehreren Seiten gelesen, wo die Unterschiede zwischen Border und Aussie erklärt werden. Da ich woanders gelesen hatte das ein Aussie ein Border in light ist. Wollte mich also Informieren ob ein Aussie für mich in frage kommt. Kommt er aber leider nicht!
Dort steht aber Überall das ein Aussie ein Hütehund mit Schutztrieb ist. Die meisten Leute denken aber beim Aussie automatisch an einen Hütehund, es ist wenig bekannt das Aussies auch als Schutzhunde eingesetzt werden können. Wobei ein Aussie aber als Schutzhund nicht einfach zuführen ist, er soll wohl gerne selbst entscheiden (den dafür wurde er gezüchtet) ob und in welchen Situationen er Eingreift. Bei einem Sachkundigen Führer ein toller Hund aber nicht dafür geeignet nur mal so in den Schutzsport hineinzuschnuppern. Das Problem bei unausgelasteten oder falsch gehaltenen Aussies scheint oft die Aggression gegen Hunde oder auch Menschen zu sein. Daher sollte man sich gut überlegen ob man einen Aussie in Richtung Schutztraining fördert, den dieser Hund kann wirklich ausser Kontrolle geraten.

Das habe ich in verschiedenen Homepage von Züchtern und auf Info Seiten gelesen. Wegen dieser Beschreibungen -gerade des Schutztriebes, nehme ich Abstand davon mir einen Aussie anzuschaffen.
 
Sportschutz macht keinen Hund aggressiv - der Hund muss nichts entscheiden, weil er einzig und allein über Beutespiele aufgebaut wird.

Man darf Sportschutz nicht mit dem Zivilschutz der Polizei vergleichen. :jawoll:

Und dass ein Hund, der nicht im Sportschutz ausgebildet wurde auch mal selbst entscheidet, sieht man ja grad aktuell an delchens Bruno, der nie auch nur im Ansatz etwas mit dem Sport zu tun hatte.

Liebe Grüße
Birgit
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vielleicht ist das falsch rübergekommen oder ich habe das nicht richtig beschrieben wie ich das gemeint habe bzw. gelesen habe. Ich habe gelesen, das wenn man mit einem Aussie Schutzsport machen möchte, man sich das sehr gut überlegen soll. Aussies scheinen sehr gut dafür geeignet zu sein, was viele Leute noch gar nicht wissen. Aber wenn man es nur Halbherzig macht oder gar falsch anfängt dann neigen Aussies schnell dazu voreilig eigenständige Entscheidungen zu treffen.
Ich habe mehrfach gelesen das Aussies bei Falscher Haltung/Umgang "relativ" schnell mit Agression reagieren. Wenn man dann noch einen Hundesport wie den Schutzsport falsch angeht, dann kann ein Aussie schnell gefährlich werden. Habe auch auf Züchterseiten gelesen das Aussies Hütehunde mit Schutztrieb sind, das man sie aber besser nicht zum Schutzsport einsetzt.

Ich selbst habe mit dem Schutzsport keinerlei Erfahrung, kenne auch niemanden der das macht. Kannte aber einige Aussies die an Kühen/Pferden und Schafen gearbeitet werden. Super Hunde, sehr nett und freundlich -wenn man zur Familie gehört. Als Fremder sollte man ihr Revier aber nicht betreten es sei den der Besitzer ist in der nähe. Denn diese Hunde fackeln dann nicht lange, wo ein anderer Hund "nur" Meldet kann man einen Aussies schnell am Bein haben. Dieses verhalten zeigten fast alle Aussies die ich kannte bei unterschiedlichen Besitzern oder Züchtern.
 



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