Ares hat viele Ängste, was kann ich machen?

Mal ganz kurz grob überschlagen...
Der arme Kerl ist 3 Jahre alt.
Ihr seid die 4. Besitzer.
Mal angenommen er war bei jedem Besitzer etwa gleich lang ist er überall nach etwa einem Jahr wieder abgeschoben worden.
Rhetorische Frage:
Woher soll der arme Kerl irgendeine Sicherheit nehmen?
Er weiß nur das er irgendwann wieder von vorne anfangen muss und er sich nie sicher sein darf das er jetzt ein endgültiges Zuhause gefunden hat.
Dazu 3 Besitzer von denen man nicht weiß wie sie mit ihm umgegangen sind, welche schlechten Erfahrungen er schon machen musste an denen man gezielt arbeiten muss.
Das als erstem Hund ist eine echte Herausforderung, denn in allererster Linie muss er Vertrauen lernen, und das kann bei seiner Vorgeschichte seeeehr lange dauern.

Alles muss ganz in Ruhe passieren, ohne Druck und Stress.
Der allerkleinste Schritt den er in die richtige Richtung macht gelobt, immer wieder aufgebaut werden.
Alles was Angst macht in winzigsten Schritten angehen, auf keinen Fall den Hund wieder in eine Panikreaktion bringen, das zerstört alles an Vertrauen das man evtl. aufgebaut hat sofort wieder!
Und Loben, Loben, Loben!
Erfolgserlebnisse bauen Vertrauen auf!
Zusammen an die Treppe setzen, jeden noch so kleinen Ansatz die Treppe zu betreten feiern, reichlich mit besonderen Leckerbissen arbeiten, so wenig Druck wie möglich machen.

Wenn er Angst vor Stöckchen hat diese weglassen, die können sowieso für Hunde extrem gefährlich werden.
Ball mitnehmen z.B., das hat schon rein Formtechnisch nix mit nem Schlagwerkzeug gemein.

Und viiel Geduld, nach einem Schritt voran können auch wieder 3 Schritte zurück passieren, das ist völlig normal!

Vielleicht guckt ihr mal in eurer Nähe nach einem guten Hundetrainer, gerade in der Anfangszeit könnt ihr sicher jede Hilfe brauchen die ihr bekommen könnt!
 
Hallo,

Danke nochmal für die ganzen antworten. Ihr habt mir alle viele gute Tipps gegeben! Wir werden mit Sicherheit vieles umsetzen was hier besprochen wurde.

Wie ihr schon schreibt, Geduld. Das werden wir haben.

Vielen Dank nochmal an alle!!!
 
Etwas Off Topic, aber bitte nimm für KEINEN Hund mehr einen normalen Holzstock!

Grund siehst du im Link, aber ich warne vor: Das Bild zeigt einen Hund, der sich den Stock beim Spielen in den Rachen gerammt hat. Daher bitte nur drauf klicken, wenn ihr so etwas wirklich sehen könnt. Der Stock braucht nur einmal doof aufspringen beim Landen oder im Boden stecken bleiben, womit der Hund nicht rechnet und schon hat er sich den irgendwo in den Rachen oder Hals gerammt.

http://www.hundeschule-und-labrador.de/Bilder/HundStock.jpg

Als Stock Alternative biete ich dir das hier an:

http://www.amazon.de/Hunter-Hundesp...TF8&qid=1444562045&sr=8-1&keywords=kong+stock

Es ist aus Naturkautschuk, ohne Kanten und ahmt ein wenig den Stock aufgrund seiner Form nach. Hier wird das Spielzeug gut angenommen.
 
Sieht ja schrecklich aus das Bild. Dann werde ich auch keine stöcker mehr werfen und greifen stattdessen auf Alternative zurück. Zb das, das du von Amazon gepostet hast. Danke für die Warnung.
 
Immer wieder gerne! Freut mich, dass du auf Alternativen zurück greifst! :happy4::winken3:

Die Dinger sind auch wirklich "unkaputtbar". Zumindest hat unser noch nichts abbgekommen und die Hunde sind alle nicht zimperlich damit ^^ Daher braucht man nur einmal Geld für ausgeben und die Dinger halten ewig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Laminat, ich würde da einfach die Zeit für euch arbeiten lassen. Mit der Zeit wird er merken das Laminat nichts böses ist. Zusätzlich würde ich zum üben Leckerlies auf dem Laminat verteilen die er sich holen soll. So verknüpft er das direkt positiv.

Mit der Dunkelheit. Gehört hab ich es bisher noch nicht aber vielleicht gibts auch Hunde die Angst im dunkeln haben. Vielleicht musste er häufig im dunkeln alleine zuhause bleiben?
Falls es euch nicht stört bietet ihm doch ein Nachtlicht an. Vielleicht hilft ihm das ja schon ein wenig und dann auch hier, wird die Zeit helfen.

Das werfen von Stöckchen oder Bällen oder sonstigen Alternativen würde ich einfach mal weglassen. Auch die beiden Labradore deiner Mutter können Ares zuliebe für einzelne Spaziergänge mal darauf verzichten. Man sollte wenn möglich nicht alle Baustellen auf einmal anpacken, das überfordert nur schnell. Hebt euch das für später auf. Ihr habt noch hoffentlich viele Jahre vor euch.

Treppe würd ich ähnlich machen wie das Laminat. Gar nicht groß Terz drum machen. Wenn er die 5 Stufen halbwegs vernünftig hoch kommt würde mir das fürs erste reichen.

Anfassen kann man eigentlich super trainieren wenn der Hund eh Körperkontakt sucht. Dann eben viel Bauch streicheln und Pfoten in die Hand nehmen wenn er bei einem liegt. Ganz entspannt und ruhig und spontan.

Am wichtigsten scheint mir für Ares die Zeit zu sein.
 
Meine Vorschläge zum Thema...

Hallo,

Wir haben vor ca 1 Monat einen Hund "adoptiert"
Ares, so heißt der Hund, ist 3 Jahre alt und ein belgischer Labrador mix.

Wir haben vom vorbesitzer nur erfahren das der Hund aus dem Saarland kommt und wir jetzt die 4t Besitzer sind.

Wie dem auch sei. Jetzt haben wir folgende Probleme.

1. Sobald ich abends das Licht aus mache und schlafen gehen möchte, kommt er sofort aus sein Körbchen und läuft zu mir. Wenn ich das Licht dann wieder an mache, guckt er mich mit große Kulleraugen an und wedelt wie wild mit sein Schwanz. Wenn das Licht aus bleibt, dauert das so etwa 10 min bevor es wieder ruhig ist. Hat das was bestimmtes zu bedeuten?

Hast du es mal mit konditionierter Entspannung versucht? In diesem Fall würde sich ein Dufttuch anbieten. Das Tuch wird mit einem bestimmten Geruch (mildes Duftöl) parfümiert. Wenn du jetzt entspannt mit Ares auf der Couch sitzt, oder er liegt relaxt in seinem Korb, oder ... dann legst du ihm dieses Tuch in seine Nähe oder bindest es ihm um den Hals. So wird eben dieser Geruch mit Entspannung verknüpft. Eine weitere Möglichkeit zur konditionierten Entspannung kannst du mittels verbalem Entspannungssignal erreichen. Konditioniert wird ähnlich wie über den Geruch. Wenn der Hund entspannt ist, wiederholst du einige Male ein bestimmtes Wort (eeeeeeeeaaaaaasyyyyyy =easy, langgezogen). Das wiederholst du natürlich etliche Male. Dann kannst du dem Hund allein durch dieses Wort/diesen Duft in einen entspannteren Zustand verhelfen. Diese konditionierte Entspannung kannst du wunderbar in jeder für den Hund stressigen Situation anwenden. Wichtig ist, dass du die positive Verknüpfung immer wieder auflädst! In den folgenden Links ist konditionierte Entspannung nochmal sehr gut beschrieben.
http://www.easy-dogs.net/home/blog/...spannung/konditionierung_der_entspannung.html
http://www.trainieren-statt-dominieren.de/artikel/konditionierte-entspannung-und-ihre-folgen


2. Er mag überhaupt kein Laminat. Er läuft kein Stück drauf. Wir haben jetzt schon extra so Läufer geholt damit er besser laufen kann. Aber die sind natürlich nicht überall. Er zittert am ganzen Körper wenn er da drüber laufen soll Richtung sein Körbchen. Aber das haben wir jetzt umgestellt sodass er nicht mehr über den Laminat laufen muss. Wie bekommt man diese Angst weg? Wenn wir woanders zu Besuch sind, ist es das gleiche.

Was ich nicht machen würde: Locken! Die meisten Hunde tun für Futter alles. Sie überwinden sogar ihre Ängste, um einen Leckerbissen abzugreifen. Allerdings ist genau das oft das Problem! Wenn du jetzt Ares einen leckeren Keks vor die Nase hälst, und ihn damit auf das Laminat lockst, kann es passieren, dass er die Umgebung/das Laminat/die "Gefahr" ausblendet. Wenn er dann auf dem Laminat steht, das Leckerchen geschluckt hat, begreift er plötzlich, wo er sich befindet. Das kann regelrecht zu Panikattacken führen!! Stattdessen würde ich das mit Markern versuchen. Du hast ja die für ihn wichtigsten Wege mit Läufern ausgelegt, was ich übrigens sehr gut finde!! Somit hast du also alle Zeit der Welt, an dieser Baustelle zu arbeiten. ;) Kennst du Clickertraining? Zuerst wird der Clicker konditioniert. Anleitungen dazu findest du im Internet. Dann kannst du dich ganz entspannt zu ihm auf den Boden setzen. Interessiert er sich von selbst für das Laminat? Dann beclickst du jede noch so kleine Regung in Richtung Laminat. Ares guckt zum Laminat = Click + Belohnung (C+B). Ares macht einen Schritt auf das Laminat zu = C+B. Ares wendet sich wieder vom Laminat ab = nix. Er wird so ohne "Zwang" merken, dass das Laminat eigentlich ganz cool ist, und sogar Leckerli einbringt. Wenn er sich absolut null für das Laminat interessiert, dann kannst du zB eine Duftspur legen. Hierfür bitte keine "leckeren" Gerüche verwendet, da das wieder unter Locken fallen würde. Oder du legst einen für Ares unbekannten Gegenstand auf das Laminat. Sobald er sich diesem Gegenstand zuwendet = C+B. Geht er einen Schritt Richtung Gegenstand = C+B. Wendet er sich ab, passiert nix. Der Gegenstand oder auch die Duftspur dienen nicht als Lockmittel. Er soll ja seine Umgebung immer noch wahrnehmen können! Aber es reizt vielleicht seine Neugier.

3. Wir gehen immer mit 3 Hunde gassi jeden tag ( meine Mutter wohnt 2 Straßen weiter und hat selbst 2 labbis ) wenn wir am Feld sind und alle frei sind, werfe ich stöckchen. Die anderen 2 rennen hinter her, Ares zuckt richtig zusammen als ob ich jetzt mit den Stock auf ihn einschlagen würde. Er ist dann sehr ängstlich und guckt mich immer an. Also er hat mich dann die ganze zeit im Auge ob ich eventuell noch was mit ihm machen würde oder so.

Mit anderen (sicheren) Hunden zusammen Gassi zu gehen, finde ich toll. Ab und an würde ich aber wirklich einmal nur mit Ares allein spazieren gehen. So kann er dann ganz für sich erkunden, schnüffeln, spielen, lernen und du kannst dich vollkommen und zu hundert Prozent auf ihn konzentrieren. Wenn ihr nun mit drei Hunden unterwegs seid, kann deine Mutter ja den anderen beiden Stöckchen (oder wie schon von den anderen erwähnt: besser Bällchen) werfen. Du setzt dich dann etwas abseits mit Ares hin, in einer Entfernung, in der er keinen Stress empfindet und lässt ihn zusehen. Zudem kannst du (und das würde ich auch erst einmal beim Gassi mit ihm allein üben) ihm einen Ball zeigen. Wenn er daran schnuppert = C+B. Der Ball soll positiv verknüpft werden. Das ganze würde ich in der Hocke und leicht seitlich gedreht zu ihm machen, nicht frontal und von oben herab. Das nimmt noch einmal Spannung/Bedrohlichkeit aus der Situation raus. Zeig ihm, dass der Ball toll ist. Lobe ihn ruhig, nicht überschwänglich. Dann kannst du anfangen, den Ball wenige Zentimeter(!) zu kullern, einfach ohne großen Schwung aus dem Handgelenk. Wieder loben und belohnen. So kannst du dann über Tage/Wochen/vielleicht sogar Monate den Schwung Stück für Stück erhöhen. Zudem würde ich den Ball nur von unten kullern/rollen/werfen.

4. Das größte Problem; Ares hat große Angst vor Treppen im hausflur. Wir wohnen im Erdgeschoss. Trotzdem haben wir noch 5 Stufen vor uns.

So läuft das ab: nach dem gassi Gang gehen wir im hausflur rein. 5 Stufen vor uns, ares wedelt wie wild mit sein Schwanz und geht 2 Stufen hoch und dann sofort wieder runter. Er macht dabei ab und zu so leise Geräusche. Das geht an schlechten Tagen 5-10x so. Wenn er dann endlich entschloss ist die Treppe hoch zu gehen, geht er die 2 Stufen vorwärts hoch, dreht sich, und geht die restlichen 3 Stufen rückwärts hoch. Mit leckerchen alles schon versucht. Er lässt die einfach links liegen nach Stufe 3. Bei mehr als 6 Stufen kann man machen was man will, der geht da nicht hoch.

Hier empfehle ich ebenfalls Clickertraining (siehe Laminat) und Entspannungssignal. Zudem würde ich versuchen, die Stufen mit rutschfesten Matten auszulegen. Lass ihm sein eigenes Tempo. Bestätige aber JEDEN Schritt in die richtige Richtung.

5. Man kann ihn einfach nicht hoch heben. Er wehrt sich mit Händen und Füßen. Auch wenn ich die Pfoten trocken machen möchte mit ein Handtuch, zieht er die Pfote weg. Ich will die ja auch nicht mit Gewalt fest halten.

Ich würde gar nicht versuchen, ihn "zwangsweise" anzufassen. Halte ein gaaanz tolles Leckerchen in der geschlossenen Hand. Er wird nun wohl versuchen, dort ranzukommen, auch unter Einsatz seiner Pfoten. Das kannst du dann beclicken und ihm den Keks geben. Stell dir vor, du würdest ihm Pfötchen-Geben als Trick beibringen wollen. ;) Das nimmt zum einen bei dir die Anspannung raus. Und zum anderen ist das vom Aufbau her ganz ähnlich. Du forderst ihn quasi auf, mit seiner Pfote deine Faust zu berühren. Wenn er merkt, das lohnt sich, wird er es natürlich häufiger anbieten. Dann kannst du Step by Step anfangen, dass er seine Pfote in deine flache Hand legt = C+B. Wenn er das gut kann und keine Probleme dabei hat, kannst du zB leicht mit dem Daumen über den Pfotenrücken streicheln =C+B. Nach und nach kannst du dann seine Pfote festhalten und irgendwann auch abrubbeln.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel Text, hoffe aber wiederum das ihr mir helfen könnt was ich machen/verbessern könnte. Achso das Körbchen steht im Wohnzimmer, im Schlafzimmer ist er sehr unruhig und zittert dauernd. Hat sehr viel Angst dort von Tag 1 an.

Er wird anscheinend ein sehr schweres leben vor sich gehabt haben, und das will ich jetzt ändern!

Eins noch: Ares ist unser 1ster Hund und wir haben nur die Erfahrung von den Hunden der Mutter.

Einen schönen Abend /Tag noch.

Insgesamt kann ich nur raten: Unsichere/ängstliche Hunde loben, loben, loben. Selbst, wenn er dich beim Gassi gehen einfach nur kurz anschaut = Loben! Wenn er ein Häufchen macht = Loben! Lob/Bestätigung gibt Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen, und genau DAS brauchen ängstliche Hunde. Ich wünsche dir viel Erfolg und viel Geduld im Training! :)

PS: Bitte nehmt mir meine dominante Schrift nicht übel. Ich wollte nur meine Antworten deutlich hervorheben. Normalerweise schreibe ich unauffällig - versprochen. ;)
 
Hallo,

Danke erstmal für die ganzen Tipps. Also clicken, clicken und clicken. Dann versuche ich das mal damit. Ich werde das alles nach einander machen. Bis alles ok wird, dauert es bestimmt Jahre. Ja da haben wir noch viel vor :)

So, schönen abend noch.
 
Hallo,

hier wurden ja schon viele gute Tipps gegeben. Ich melde mich nur zu Wort, weil ich hier auch einen Laminatschisser sitzen habe, bei dem ich das Problem allerdings mittlerweile im Griff habe.

Bei meinem Junghund war das Problem, dass er einmal fies weggerutscht ist als Welpe und von dort an immer zitternd und vorsichtig übers Laminat "geschlichen" ist. Wurde die Angst vorm Wegrutschen zu groß hat er die Krallen ausgefahren und Kralle+Laminat rutscht leider tatsächlich. Also immer, wenn seine Angst am größten war ist er weggerutscht. Wenn dein Hund sich nicht langlegt hast du sehr viel Glück, denn dann ist es recht einfach ihm das Laminat schmackhaft zu machen - er verknüpft ja nichts negatives damit. Wenn er so wie meiner immer wegrutscht, dann ist es etwas schwieriger.

Bei mir hat ne gesunde Mischung aus Fressen und ins-kalte-Wasser-werfen geholfen! Also erstmal habe ich alle Teppiche weggeräumt. Man kommt nämlich leider ziemlich häufig in die Situation in Restaurants, Hotels oder bei Freunden keinen Teppich zu haben. Also muss der Hund sich damit auseinandersetzen. Ich habe, als es ganz schlimm war, eine lange Hausleine an sein Geschirr gemacht und an mir angebunden. Dann bin ich normalen Tätigkeiten nachgegangen und durchs Haus gelaufen. Er folgte und merkte recht schnell, nach anfänglichem Rutschen, dass ihm nichts passiert wenn er die Krallen nicht ausfährt. Durch das Bewegen "müssen" war der Adrenalinspiegel beim Hund dann schnell etwas gesenkt und er konnte Leckerchen annehmen. Fressnapf und Wassernapf stand auf dem Laminat (Natürlich beobachten ob er drangeht beim Wasser!), Sitz - Platz- Clickerübungen auf Laminat etc.

Worüber man auch nachdenken kann, es gibt tolle Rutschsocken für Hunde, gerade für den Anfang super, weil der Hund damit nicht rutschen kann. Die kann man dann unauffällig reduzieren (Nur noch 3 Socken, 2 Socken, 1 Socke..) damit der Hund selbstverständlich über Laminat geht. Bringt aber natürlich nur was, wenn dein Hund ausrutscht.

Und ansonsten: Krallen kurz, Fell zwischen den Ballen kurz. Mittlerweile ist Laminat bei Freunden und bei uns zu Hause kein Problem mehr, in fremder Umgebung guckt er bei glattem Boden noch etwas argwöhnisch, folgt aber brav und merkt schnell dass ihm nix passiert!

Bedenke aber, manche Hunde brauchen etwas um sich einzugewöhnen. Ihr habt ihn ja erst seit einem Monat und Beständigkeit scheint ja nicht gerade ein Teil seines Lebens gewesen zu sein. Viele Teile der beschriebenen Probleme werden von selbst weniger, sobald es immer wieder diese Routinen gibt..

Viele Grüße
 



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