Hallo!
Ich habe einen seit ca. einem Jahr einen Golden Retriever, Fiete heißt er und ist 14 Monate alt. Zu Haus ist er ganz lieber Kerl, unterwegs macht er mir große Sorgen und ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
Vorweg möchte ich sagen, dass wir unseren Hund immer gebremst haben und ihm auch als Welpen kein unerwünschtes Verhalten z.B. anspringen geduldet haben.
Wenn man mit ihm spazieren geht, sieht es so aus: das Ziehen an der Leine lässt schon nach, sehr langsam aber er bessert sich. Wenn uns jemand entgegenkommt, jemand aus dem Auto steigt, Kinder auf der Straße spielen, Hunde entgegenkommen, Katzen die Straße überqueren oder wenn nur eine Plastiktüte über die Straße weht usw. sieht es so aus, als ob er sich dann anschleicht.
Ich habe das Gefühl, dass er sich völlig versteift, außerdem hört er auf mit dem Schwanz zu Wedeln. An normales Weitergehen ist nicht zu denken, er fixiert die Anderen total, auch Ablenken mit einem Leckerli, seinem Lieblingsspielzeug ist nicht möglich, auch Umdrehen in die andere Richtung funktioniert nicht, da er mit seinem 35 kg nicht so leicht vom Fleck zu bekommen ist,
Wenn ich ihn lassen würde, würde er denjenigen anspringen, Kinder umhauen und ich möchte nicht dran denken, was sonst noch alles passieren könnte.
Wenn man unterwegs in dieser Situation einen Bekannten trifft, der sich mit einem unterhalten möchte, muss ich sofort stehen bleiben und ihn sitzen lassen. Anfangs funktioniert das auch, doch schon nach kurzer Zeit, wenn er nicht beachtet wird, fängt er an zu bellen und wie wild an der Leine zu zerren. So kenne ich ihm sonst gar nicht. Meiner Meinung nach, ist die Reaktion bei Kindern noch am schlimmsten. Ich glaube nicht, dass er denen ernsthaft etwas tun möchte, aber meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich auch nicht.
Ich weiß nicht mehr, was ich mit Ihm machen soll. Nie hat Ihm jemand was getan, auch keine Besucher bei uns zu Hause, Kinder kennt er auch. In der Hundeschule hatte ich nach 4 Besuchen keine Kraft mehr, da er nur hinter den anderen Hunden her war und null auf mich gehört hat, obwohl er zu Hause sehr gut auf mich hört.
Beschäftigung hat er auch sehr viel, Apportieren, Versteckspiele und Geduldsübungen usw. Die er auch sehr gut macht, aber seine Konzentrationsdauer ist nicht sehr lange.
Er ist mein dritter Hund, davor hatte ich einen Münsterländer und einen Berner Sennenhund die beide sehr lieb waren und sehr alt geworden sind.
Ich weiß mir keinen Rat mehr, hat jemand von euch evtl. Ähnliches erlebt?:traurig7:
Über Tipps oder Ratschläge würde ich mich wahnsinnig freuen!!!!!!! Vielen lieben Dank schon mal!! LG Claudia
Ich habe einen seit ca. einem Jahr einen Golden Retriever, Fiete heißt er und ist 14 Monate alt. Zu Haus ist er ganz lieber Kerl, unterwegs macht er mir große Sorgen und ich weiß mir nicht mehr zu helfen.
Vorweg möchte ich sagen, dass wir unseren Hund immer gebremst haben und ihm auch als Welpen kein unerwünschtes Verhalten z.B. anspringen geduldet haben.
Wenn man mit ihm spazieren geht, sieht es so aus: das Ziehen an der Leine lässt schon nach, sehr langsam aber er bessert sich. Wenn uns jemand entgegenkommt, jemand aus dem Auto steigt, Kinder auf der Straße spielen, Hunde entgegenkommen, Katzen die Straße überqueren oder wenn nur eine Plastiktüte über die Straße weht usw. sieht es so aus, als ob er sich dann anschleicht.
Ich habe das Gefühl, dass er sich völlig versteift, außerdem hört er auf mit dem Schwanz zu Wedeln. An normales Weitergehen ist nicht zu denken, er fixiert die Anderen total, auch Ablenken mit einem Leckerli, seinem Lieblingsspielzeug ist nicht möglich, auch Umdrehen in die andere Richtung funktioniert nicht, da er mit seinem 35 kg nicht so leicht vom Fleck zu bekommen ist,
Wenn ich ihn lassen würde, würde er denjenigen anspringen, Kinder umhauen und ich möchte nicht dran denken, was sonst noch alles passieren könnte.
Wenn man unterwegs in dieser Situation einen Bekannten trifft, der sich mit einem unterhalten möchte, muss ich sofort stehen bleiben und ihn sitzen lassen. Anfangs funktioniert das auch, doch schon nach kurzer Zeit, wenn er nicht beachtet wird, fängt er an zu bellen und wie wild an der Leine zu zerren. So kenne ich ihm sonst gar nicht. Meiner Meinung nach, ist die Reaktion bei Kindern noch am schlimmsten. Ich glaube nicht, dass er denen ernsthaft etwas tun möchte, aber meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich auch nicht.
Ich weiß nicht mehr, was ich mit Ihm machen soll. Nie hat Ihm jemand was getan, auch keine Besucher bei uns zu Hause, Kinder kennt er auch. In der Hundeschule hatte ich nach 4 Besuchen keine Kraft mehr, da er nur hinter den anderen Hunden her war und null auf mich gehört hat, obwohl er zu Hause sehr gut auf mich hört.
Beschäftigung hat er auch sehr viel, Apportieren, Versteckspiele und Geduldsübungen usw. Die er auch sehr gut macht, aber seine Konzentrationsdauer ist nicht sehr lange.
Er ist mein dritter Hund, davor hatte ich einen Münsterländer und einen Berner Sennenhund die beide sehr lieb waren und sehr alt geworden sind.
Ich weiß mir keinen Rat mehr, hat jemand von euch evtl. Ähnliches erlebt?:traurig7:
Über Tipps oder Ratschläge würde ich mich wahnsinnig freuen!!!!!!! Vielen lieben Dank schon mal!! LG Claudia