Angstzustände

Erster Hund
Rhodesian Ridgeback (2)
Hallo zusammen ich hoffe ich bin hier richtig.. Nun zu meinem Problem und dazu eine kleine vorgeschichte,

Seid samstag habe ich einen Rhodesian Ridgeback der draussen ziemliche angst vor knall geräuschen hat und von männern die auf ihn zukommen so bald es knallt fängt er wie verrückt das ziehen an und schaltet total ab.. wenn ihm ein mann entgegen kommt wechselt aaron ziemlich schnell und unsicher die seiten von links nach rechts und meist steht er dann noch hinter mir. ich weiss nicht wie ich das aus ihm heraus bekommen kann sobald wir das haus verlassen steht er unter strom und wenn wir auf dem rückweg sind zieht er ganz schnell zum haus wenn wenn wir im treppenhaus sind ist er wie ausgewechselt er freut sich total springt jagt seine rute usw...Ich brauche da ech irgendwie hilfe vielleicht gibt es jemanden der sich da auskennt...

jetzt zu seiner vorgeschichte es heisst das der Züchter Aaron bis zu seinem 5.Lebensmonat in einem Pferdestall gehalten habe,die welpen hätten bis da nichts von draussen mitbekommen...Samstag habe ich ihn von einer frau geholt und ich war über die zustände total erschrocken viele kinder unsauber und mehrere tieren inklusive katzen und hunde welpen dazu sagte sie sie habe auch sehr viel besuch.. Als ich aaron dort sah war es liebe auf den ersten blick ganz klar.. mir fiel auf das er sehr dünn ist und sehr lange krallen hatte,sonntags sofort zum Tierarzt der TA meinte er sei zu dünn er solle mindestens 35kg auf 64cm schulterhöhe haben sein bauch war eingefallen und rippen waren sehr sichtbar.. dazu hatte er eine entzündung im ohr haarausfall glanzloses verschupptes fell bis wunden eine ecke vom ohr fehlt und unbehandelte zecken bisse die sich entzündet hatten.es hieße er sei so dünn weil er nur ein bestimmtes futter verträge bei anderem futter würde er abnehmen der tierarzt meinte er wüsste es nicht und gab ihm eine wurmkur und meinte zu mir jetzt soll ich ihn erstmal wieder aufpäppeln und siehe da er bekommt anderes futter und verträgt es super heute morgen war ich zur kontrolle beim tierarzt und er hat schon ein wenig zugenommen...Er wird wieder trotzdem ist das problem mit seinen angst zuständen im freien noch da wo ich nicht weiss was ich da versuchen könnte..bin über jede hilfe sehr dankbar
 
Wenn Aaron nichts kennengelernt hat ist es kein Wunder das er so reagiert. Du könntest versuchen entgegen kommende Leute zu einem Auslöser für etwas tolles zu machen, wie zb. für Superleckerchen oder ein tolles Spiel. Wie alt ist aaron denn ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Er muss alles lernen wie ein welpe ...

Geh erst mal immer die gleich runde ...

Verstärke seine angst nicht in dem du in , in ANgst situationen Tot redest oder knuddelst .. es ist GANZ normal ...

Zuhause kannst du es üben , die fällt ausversehen mal der schclüssen runter oder so sachen Wichtig ist nur immer Ganz normal verhalten.

Viellecht mal gedanken über eine Hundeschule machen
 
Aaron wird jetzt am 14.7 2 jahre alt und zuhause benimmt er sich wie eine welpe und die gleiche runde mach ich jeden tag ich verändere daran gar nichts

und seid gestern ist mir aufgefallen wenn ich im sage sitz und bleib findet er es spielerisch und fängt an mit seinen 31kg an mir hoch zu springen und zwickt beim spielen und das hat er heute bei meinem sohn gemacht und das geht gar nicht.. ich sag ja immer liebesbisse dazu aber naja
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Er leidet höchstwahrscheinlich unter dem Deprivationssyndrom (Hospitalismus). Auf Grund reizarmer Aufzucht in der Prägungsphase.
Er muß daher nicht unbedingt schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich habe selbst so einen Hund. Je nachdem wie alt er nun ist, ist es sehr schwer ihn an alles (Menschen) zu gewöhnen. Bei manchen Hunden ist es so gar unmöglich. Mit meinem kann ich Menschenbegegnungen üben, aber er baut Vertrauen nur zu bekannten Personen auf. Alle fremden Personen sind dann erst einmal wieder Gefahr für ihn. Leider mußte ich feststellen, daß er dieses Vertrauen nicht generalisieren kann. (bis jetzt) Wir üben trotzdem weiter. Ich gebe nicht auf. Und wenn es sich nicht ändert, ist es halt eben so. Manchmal ist es besser, sich mit etwas abzufinden, als Wunder zu erwarten.
Du brauchst sehr viel Geduld. Es kann Monate/Jahre dauern bis es besser wird.

Geh mit ihm irgendwo hin, wo andere Menschen mit Hunden sind. Frage die Leute ob sie ihm Leckerchen geben können/hinwerfen. Geht mit anderen Hundehaltern spazieren. Vielleicht lernt er das Vertrauen dann auf alle Menschen zu verknüpfen. Belohne ihn wenn er sich ruhig verhält. Übe Blickkontakt und Ablenkung. Mache erst mal Bögen um Leute die ihn ängstigen.
Routine ist wichtig. Immer kurze, gleiche Runden. Verzweifel nicht, wenn er die Belohnung anfangs nicht annimmt. Bei uns hat es ein ¾ Jahr gedauert. Und auch heute nimmt er sie noch nicht immer an.

Am wichtigsten ist Geduld, Geduld und nochmals Geduld! Es kann dich an deine Grenzen bringen, aber es lohnt sich.
 
Ja die Geduld habe ich nur mir ist aufgefallen das es abends schlimmer ist wie tagsüber gestern abend zum beispiel bin ich mit ihm auf die wiese im wald gegangen irgendwelche Idioten schießen wie verrückt mit dem luftgewehr rum der aaron voll unter panik die haben gesehen wie sich der hund erschrocken hat und schießen nochmal hinterher aaron war wie verrückt am ziehen dann blieb er stehn schaute sich um und das selbe spiel wie vorher er zieht und zieht,habe kaum kraft ihn mit seine 31 kg zu halten das schlimme ist ja wenn er unter schock steht er schaltet total ab krieg ihn nicht einmal mit leckerlies auch zu reden hilft nicht weiss echt nicht was ich tun soll er hört in so momenten kein stück.. und zuhause ist es so es kann knallen was will das juckt ihn dann nicht.. Draussen geht dann gar nichts kann ihn nicht mal Fuss bei bringen gar nichts geht er jammert dann nur rum und will schnell nachhause amer hund ich weiss echt nicht weiter Hundeschule ja habe ich auch dran gedacht aber will jetzt nicht aufgeben muss doch irgendwelche wege geben das auch so hin zu bekommen...
 
Wenn du Panik schiebst,willst du auch nix essen.
Aber den Hirnis,die da rumballern hätte ich was erzählt...:uebel1:

Flecki reagiert auch panisch auf Schüsse. Das ist im Herbst immer schlimm,wenn die Selbstschussanlagen in den Weinbergen eingeschaltet sind. Dann will sie oft gar nicht wirklich gassigehen.
Sie muss aber.
Es helfen nur: gaanz gaaanz viel Geduld, und Ruhe.
Zeig deinem Hund,dass es nicht schlimm ist, geh mit ihm immer die gleichen Wege,führ in an Halsband und Geschirr,wenn er so Panik schiebt, so dass du ihn halten kannst.
Nicht reden,keine Leckerlis,ruhiges Gehen.
Ist er ruhig und gelassen,dann loben.
Stell Erziehungsmaßnahmen wie Fuß laufen hinten an.
Aaron kann in diesem Zustand gar nicht lernen.
 
Okay Danke ich werde dann heute abend die selbe runde nochmal gehen und nicht mit ihm reden wenn es wieder knallen sollte wie gut das ich sein geschir noch habe.. Am besten versuch ich heute abend ein video davon zu machen von seinem verhalten dann versteht man besser was ich meine :) man müsste mir dann nur erklären wie ich das hier hin bekomme
 



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