Anfängerhund für junges Paar.

Das ist aber jetzt auch nicht der typische "Anfängerhund" :happy33:

Ich teile da eher Blues Meinung.
Es gibt nicht DEN Anfängerhund.
Man muss sich mit jeder Rasse beschäftigen udn dan entscheiden, ob es das ist was man will.

Die Jackys die ich kenne, sind Menschenbezogen, wollen was fürs Köpchen machen.
Das sind super Grundvorraussetzungen für die Erziehung.
Durch das "triebige" und das gelehrige, sind die auch ohne Leckerchen super zu belohnen.

Für viele Jackys ist sicherlich die tollste Belohnung, dem Ball hinter her laufen zu dürfen.
Oder er hört beim Rückruf auf Herrchen und darf im Anschluss eine kleine Aufgabe machen (hüpf gegen den Baumstamm, oder so).
Die meisten haben echt "Bock" was mit Herrchen/Frauchen gemeinsam zu machen - wenn man sich das zunutze macht, ist es ne super Grundvorraussetzung.

Wenn man den Hund einfach nur machen lässt, er sich selber Aufgaben sucht und lernt "bei Herrchen ist langweilig, Hasen jagen ist viel spannender", dann ist es schwer, keine Frage.
Das Problem hast du aber bei den meisten Hunden.
 
Ein Jacky bzw. Parson wird üblicherweise nicht als Anfängerhund empfohlen kann aber durchaus mit der nötigen Konsequenz erzogen werden. Mit einem Jacky kann man auch bei Spaziergängen mitgehen oder auf den Hundplatz.

Bei meinem Jacky finde ich toll wie gern und schnell er Tricks lernt. Mogli macht gern etwas mit mir, da stimme ich Manfred zu.

Aber ein JRT/PRT ist optisch weit vom Shina Inu entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar gibt es die. Aber die haben sich nicht gescheit informiert, sich nicht weitergebildet oder einfach auf die falschen Leute vertraut in Erziehungsfragen.

Man kann nur mit Informationen und Weiterbildung nicht automatisch einen Hund erziehen.
Ein Anfänger kann ja noch nicht einmal gute von schlechten Informationen unterscheiden.
Gerade in der Hundeerziehung gibt es so viele veraltete Informationen und Erziehungsmethoden.


Und ich kenne Anfänger die ganz ausgezeichnet mit HSH, Gebrauchshunden aus Leistungzucht usw. klar kommen.

Das sind aber Ausnahmen. Die wenigsten Anfänger sind souverän, haben einen natürlichen Hundeverstand und Bauchgefühl.

Ein Shiba Inu zum Beispiel ist auch anders als die typischen Gebrauchshunde.


Um seinen Charakter zu verstehen, muss man sich immer seine frühere Aufgabe vor Augen halten. Er ist ein Jagdhund, der auf eigene Faust und nicht in der Meute jagt. Um sich von seinem Herrn zu lösen und eigenständig zu jagen, braucht es einen dominanten, sehr intelligenten, mutigen und selbständigen Hund.

Besonders Rüden sind oft schwierig im Umgang mit Artgenossen.

Aufgrund seiner hohen Intellligenz und Selbständigkeit hinterfragt der Shiba immer die Führerqualitäten seiner Menschen. Kann sich dieser nicht durch Konsequenz und klares Handeln bei ihm durchsetzen, schaltet er auf stur und wird nicht selten zum Raufer oder Streuner.

Der Shiba ist sehr territorial, daher ist er ein ausgezeichneter Wachhund.

http://www.shiba-seiten.de/Charakter/wesen.htm
 
Ich denke, ein Jack-Russell kann unter den richtigen Voraussetzungen durchaus ein guter "Anfängerhund" sein. Den Parson Russell Terrier kenne ich nur von Schilderungen als sehr lebhaften, temperamentvollen und "charakterstarken" Hund. Jagdtrieb dürfte auch ziemlich stark ausgeprägt sein und die Hunde brauchen ordentlich Auslastung. Ich glaube, bis auf den Jagdtrieb ist da der Jacky für viele "einfacher".


Ich denke, bevor man hier Rassen empfehlen kann, braucht man noch mehr Infos. Was ist gewünscht, was No-Go? Jagdtrieb, Wachtrieb, Schutztrieb, WTP? Hundesport ja oder nein? Wenn ja, was will man mit dem Hund machen?
 
Ich teile auch blues Meinung, das es DEN Anfängerhund nicht gibt.

Man sollte sich einfach darüber klar werden, mit welchen Eigenschaften (die eine Rasse wahrscheinlich mitbringt) man umgehen kann und womit überhaupt nicht.
Was man vom Hund erwartet und was man ihm bieten kann.
Und wie man selbst vom Charakter her ist. Konsequent oder eher nachgiebig und lässig.

Ist man bspw. konfliktscheu, sollte man auf eher eigenständige Rassen verzichten, die gern mal hinterfragen, versuchen sich durchzusetzen und ihr Ding machen, wenn man sie nicht vom Gegenteil überzeugen kann.

Und es gibt Menschen, die wachsen an ihren Aufgaben und welche, die auch das Einfachste verbocken. Die sind dann auch mit dem ultimativen Anfängerhund überfordert.

Wenn man mit der Eigenständigkeit eines Shibas oder Akitas leben kann, und mit dem Jagdtrieb, warum also nicht.
 
Hallo Allerseits,

wir sind ein junges Paar (Mitte 20er ;)) und möchten uns gerne einen Hund zulegen.

Wie bereits im Vorstellungsthread erwähnt, wäre die Traum-Rasse was das aussehen betrifft der Shiba-Inu, Kishu oder Akita.
Also vorallem Japanische Hunde gefallen uns sehr gut.

Leider sollen diese Hunderassen für Anfänger sehr ungeeignet sein, darum bin ich durch weitere Recherche auf den Thai Bangkaew Dog gekommen.
Aber über den lest man hier im Forum leider überhaupt nichts gutes.

Der Hund sollte nicht zu groß sein, die Größe eines Shiba-Inu (~40cm Höhe & ~10-15Kg) wäre eigentlich perfekt.
Der Hund soll Familienfreundlich sein und darf auch gerne etwas verspielt sein.
24/7 Aufmerksamkeit soll er aber nicht benötigen, er soll sich auch mal für paar Stunden selbst beschäftigen können.
Wann dann würden wir uns gerne einen Welpen anschaffen.
Bezüglich der Fellart sind wir eigentlich offen, zu lange Haare sollte er nicht haben, der Japanspitz zum Beispiel gefällt uns eher weniger.

Wir leben in einer Wohnung ohne Garten. Jedoch in ländlicher Gegend mit Hügel und Wald.
Wir sind eher sportlich, also kann er durchaus mal beim Radfahren oder Joggen dabei sein.
Auch gehen wir im Sommer gerne Wandern. Wir leben in Österreich, also Bergwanderungen kann er gerne mitmachen.

Ich hoffe ich habe genügend Informationen preisgegeben, ansonsten bitte einfach Bescheid geben. :)

Bin schon auf eure Vorschläge gespannt.

Vielen Dank & Gruß,
Simon

Verabschiedet euch nicht zu schnell von euren Träumen.
Es muß nicht heißen das Alle Bangkaews sooo sind wie hier beschrieben.
Erkundigt euch auch noch anderweitig!

Allein von der Optik, würde mir ein bangkaew auch gefallen.
DEN Anfänger Hund schlechthin gibt es nicht.
Aber das wurde ja schon mehrfach gesagt.
 



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