Anfängerhund für junges Paar.

Hallo Allerseits,

wir sind ein junges Paar (Mitte 20er ;)) und möchten uns gerne einen Hund zulegen.

Wie bereits im Vorstellungsthread erwähnt, wäre die Traum-Rasse was das aussehen betrifft der Shiba-Inu, Kishu oder Akita.
Also vorallem Japanische Hunde gefallen uns sehr gut.

Leider sollen diese Hunderassen für Anfänger sehr ungeeignet sein, darum bin ich durch weitere Recherche auf den Thai Bangkaew Dog gekommen.
Aber über den lest man hier im Forum leider überhaupt nichts gutes.

Der Hund sollte nicht zu groß sein, die Größe eines Shiba-Inu (~40cm Höhe & ~10-15Kg) wäre eigentlich perfekt.
Der Hund soll Familienfreundlich sein und darf auch gerne etwas verspielt sein.
24/7 Aufmerksamkeit soll er aber nicht benötigen, er soll sich auch mal für paar Stunden selbst beschäftigen können.
Wann dann würden wir uns gerne einen Welpen anschaffen.
Bezüglich der Fellart sind wir eigentlich offen, zu lange Haare sollte er nicht haben, der Japanspitz zum Beispiel gefällt uns eher weniger.

Wir leben in einer Wohnung ohne Garten. Jedoch in ländlicher Gegend mit Hügel und Wald.
Wir sind eher sportlich, also kann er durchaus mal beim Radfahren oder Joggen dabei sein.
Auch gehen wir im Sommer gerne Wandern. Wir leben in Österreich, also Bergwanderungen kann er gerne mitmachen.

Ich hoffe ich habe genügend Informationen preisgegeben, ansonsten bitte einfach Bescheid geben. :)

Bin schon auf eure Vorschläge gespannt.

Vielen Dank & Gruß,
Simon
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt keine Anfängerhunde. Euch gefallen Shiba Inus? Prima, fährt zu Züchtern (mehrere ohne Welpen gucken) und erlebt die Rasse live und im Alltag. Gefällt sie euch immer noch, dann los.

Dieses ewige Anfängerhundegeblubber ist nur Augenwischerei. Man muss sich mit der Rasse auseinandersetzen. Passt sie zu einem und ist man stetig bereit sich weiterzubilden, kommt auch ein Anfänger mit den schwierigsten Rassen klar.
 
Hi Simon,

deine Vorstellung zum Hund passt eigentlich zu sehr vielen Hunden. Ausgenommen dabei sind Herdenschutzhunde und Ein-Mann-Hunde (z.B. Dobermann).
Es kommt halt drauf an, was du außer den "üblichen" sonst noch den Hund bieten kannst?
Was möchtest du mit deinen Hund machen?
Welche Charaktereigenschaften sollte der Hund haben? Wachsam, Jagdtrieb, Hütetrieb, Sensible, Mutig, Dickköpfig, Will-To-Please usw.

Liebe Grüße
Isabell
 
wie lange müsste der Hund maximal am Tag allein sein? Wie viel Zeit pro Tag habt ihr für den Hund (spazieren gehen, spielen, erziehen)? Seit ihr euch bewusst das ein Welpe viel Stress mit sich bringt, ihr nicht stundenlang am Anfang spazieren gehen könnt, er nicht lange allein bleiben sollte, er stubenrein werden muss usw. Ihr solltet euch wenn ihr einen Welpen bekommt Urlaub dafür einplanen und ihm viel Zeit widmen.

Als Rassen fallen mir jetzt spontan ein Kai, Shar Pei, Wolfsspitz, Zwergschnauzer, English Cocker Spaniel, Deutscher Pinscher, Welsh Terrier und Irish Terrier. Vielleicht gefällt euch ja einer davon.
 
Dieses ewige Anfängerhundegeblubber ist nur Augenwischerei. Man muss sich mit der Rasse auseinandersetzen. Passt sie zu einem und ist man stetig bereit sich weiterzubilden, kommt auch ein Anfänger mit den schwierigsten Rassen klar.


Ich finde es unverantwortlich, solch einen Unsinn zu schreiben.
Es gibt genügend total überforderte Anfänger.
Immer wieder erlebt man diese Geschichten, dass es durch Unwissenheit letztendlich zu einem Beißvorfall kommt und die Hunde dann der Maulkorb- und Leinenpflicht unterliegen oder im Tierheim landen.
 
Deswegen schrieb sie ja auch, wenn man sich richtig infomirert, stetig weiter bildet und mit dem arbeitet, sei dies möglich. Nicht aus lauter Lust und Tollerei :zwinkern2:
 
Klar gibt es die. Aber die haben sich nicht gescheit informiert, sich nicht weitergebildet oder einfach auf die falschen Leute vertraut in Erziehungsfragen.
Die Rasse ist da völlig irrelevant. Ich kenne überforderte Anfänger mit Labbis, Möpsen und allem anderen was so an "Anfängerhunden" rumläuft. Und ich kenne Anfänger die ganz ausgezeichnet mit HSH, Gebrauchshunden aus Leistungzucht usw. klar kommen.
Die Rasse des Hundes ist völlig egal. Es kommt nur auf den Mensch und sein Leben an.
 
Mir würde spontan auch ein Spitz einfallen. Habe selbst eine kleine Hündin und die ist einfach klasse! Ganz verspielt (ist ja auch ein Welpe) aber kann auch ganz toll alleine spielen oder eine Zeit lang ruhig in ihrer Box liegen. Sie ist sehr gelehrig und versteht sehr schnell. Es gibt ja auch große Spitzrassen, vielleicht guckt ihr euch die ja auch mal an. Eine Bekannte von mir hat einen Akita-Mix und dieser ist sehr territorial und dominant und kann nicht von jedem gehändelt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich hab den Eindruck dass deine Wunschrassen hauptsächlich einem gewissen Aussehen entsprechen ...
Gerade beim Shiba und Akita ist es unklug auf das "süße, flauschige Äußere" reinzufallen und nur nach Aussehen zu gehen.

Wenn man mit ihrer Art umgehen kann udnd as will, sind es tolle Hunde.
Aber so ganz anders als sich "typische Hundeanfänger" Hunde vorstellen und sich wünschen.

Diese Hunde sind selbständig, nicht auf Menschen "angewiesen" - und das wissen sie auch. Das macht die Erziehung und Ausbildung recht "schwer". Da muss man Überzeugen durch Charisma und Einstellung und Fairness dem Hund gegenüber - unangebrachte Härte/Strenge verzeihen diese Hunde dir nicht. Und das "klassische Leckerlie und Lob" für den Hund, funzt auch nicht immer weil diese eher ursprünglichen Rassen sich nichts draus machen.

Auch sind sie auch nicht wirklich gerne von anderen Hunden umgeben. Das heißt das "klassische" Hundetreffen auf der Wiese oder der gemeinsame Hundespaziergang mit Pläuschchen - ist mit diesen Hunden auch nicht unbedingt möglich. Gerade Shibas sollen gegenüber anderen Hunden recht "dominant" auftreten und mit vielen Hunden Streit oder zumindest Stress anfangen.

Nicht zu unterschätzen ist auch ihr Jagdtrieb.
Man sollte sich auf langwieeriges Antijagdtraining einstellen. Oder dmait leben dass der Hund regelmäßig stiften geht. Oder dmait leben ihn nicht von der Leine zu lassen ...

Ich habe mich aufgrund des Aussehens und der Größe - und auch weil ich dahcte "Selbständiger Hund ist super" viel mit dem Shiba-Inu beschäftigt.
Aber jeder Bericht, jede rassebeschreibung riet mir eigentlich davon ab ^^
Dann traf ich in der Hundeschule einen Shiba - ich habe mit den besitzern geredet udn die "Rassebescheribungen" trafen zu.
Ich bin sehr froh dass ich mich nicht vom Aussehen hab verleiten lassen - diese Rasse wäre nichts für mich , auch wenn ich sie faszinierend finde.

Hallo Allerseits,

wir sind ein junges Paar (Mitte 20er ;)) und möchten uns gerne einen Hund zulegen.

Wie bereits im Vorstellungsthread erwähnt, wäre die Traum-Rasse was das aussehen betrifft der Shiba-Inu, Kishu oder Akita.
Also vorallem Japanische Hunde gefallen uns sehr gut.

Vom Aussehen her, wie wäre es denn mit dem Spitz (Großspitz, gibts auch nen Mittelspitz? oder dem Elo?
Denke die sind schon passender - da brauch es aber noch viel mehr Infos die ich nicht habe. Ging gerade nur ums Aussehen.


Leider sollen diese Hunderassen für Anfänger sehr ungeeignet sein, darum bin ich durch weitere Recherche auf den Thai Bangkaew Dog gekommen.
Aber über den lest man hier im Forum leider überhaupt nichts gutes.

Der Hund sollte nicht zu groß sein, die Größe eines Shiba-Inu (~40cm Höhe & ~10-15Kg) wäre eigentlich perfekt.
Der Hund soll Familienfreundlich sein und darf auch gerne etwas verspielt sein.
24/7 Aufmerksamkeit soll er aber nicht benötigen, er soll sich auch mal für paar Stunden selbst beschäftigen können.
Wann dann würden wir uns gerne einen Welpen anschaffen.
Bezüglich der Fellart sind wir eigentlich offen, zu lange Haare sollte er nicht haben, der Japanspitz zum Beispiel gefällt uns eher weniger.

Kein Hund braucht 24/7 Aufmerksamkeit. Zwischen 2 und 5h Bewegung sollte ein Hund bekommen (kann täglich abweichen - wenn wir am WE nen langen Ausflug gemacht haben, reicht am montag auch nur mal 1h Bewgeung) - Hunde ruhen recht viel am Tag - gerade wenn sie vernünftig "gefordert" werden. 2h Hundeschule (Bewegung UND Geistige Auslastung) und mein hudn ist für den Rest des Tages platt. Allerdings habe ich auch keinen Hund, der einer Rasse angehört, die besonders gerne arbeitet.

Allerdings will kein Hund 8h am tag alleine in der Bude hocken und nur auf sein Herrchen warten.
Es ist für Rudeltiere "unnatürlich" ganz alleine zu ruhen und zu schlafen. Durch Vidioaufnahmen weiß ich, dass mein Hund, wenn ich ihn alleine lasse, nicht durchgehend schläft, nicht im Raum rumströbert, aber deutlich unruhiger ist. wenn wir einfach mit in der Wohnung sind, pennt er tief und fest - fühlt sich also wesentlich wohler.

Daher fidne iche s sehr wichtig sich VOR der Hudneanschaffung genau zu überlegen, wie viel Zeit muss mein Hund alleine sein.
Ich finde 6h täglich schon recht viel udn würde das versuchen zu umgehen. Mal 6 oder mehr Stunden ist annehmbar, wenn der Hund ers gelernt hat udn entspannt ist, vorher und nacher genüend Bewegung bekommt.
Aber nicht täglich und auch nicht 4 mal die Woche ...


Wir leben in einer Wohnung ohne Garten. Jedoch in ländlicher Gegend mit Hügel und Wald.
Wir sind eher sportlich, also kann er durchaus mal beim Radfahren oder Joggen dabei sein.
Auch gehen wir im Sommer gerne Wandern. Wir leben in Österreich, also Bergwanderungen kann er gerne mitmachen.

Ein Welpe sollte im 1. Jahr nicht zu sehr belastet werden wegen der Gelenke - also kann er erst nachdem er ausgewachsen ist und nach entsprechendem Aufbau, wirklich gut und schonend und ausdauernd am Rad oder beim Joggen mitlaufen.

In welcher Etage liegt eure Wohnung?
Ab der 3. Etage würde ich meinen Hund tägiche die Treppen tragen. Mal Treppen runter und hoch ist nicht weiter schlimm. Aber 3-5 mal täglich 40 oder mehr Stufen zu gehen, kann für jeden Hund auf die Gelenke gehen. Treppab ist einfach eine untypische Bewegung für Hundegelenke.
Wir wohnen im 5. stock und haben uns daher extra für einen Hund entschieden,d er nicht mehr als 10kg wiegt - das ist mein "Tragelimit - ich habs mit nem 6er Pack cola probiert zum Treppen runter tragen ;)
Natürlich kann es gut sein dass mein Hund (augenscheinlich sehr gesunder, robuster Mischling, nie etwas mit den gelenken haben wird. selbstw enn wir ihn nicht tragen würden. Allerdings will ich mir keine Vorwürfe machen, wenn er doch irgendwann Gelenkschäden oder Probleme mit der Hüfte bekommen sollte.

Das 10kg und die geringe Größe (Etwa 39cm Schulterhohe - geringfügig kleiner als ein Shiba Inu)
ist auch beim rad fahren sehr praktisch - wir fahren, gerade im Sommer, viel Rad.
Ich habe hinten ein Körbchen wo der kleine/große Hund rein kann wenn:
- es zu warm wird zum laufen
- wir heißen Asphalt laufen - der sich so aufhezen kann dass er die Pfoten verbrennt
- wenn er nicht mehr laufen kann (schlechter Tag - nach dem Winter schlecht in Form - schon zu viel "erlebt/gemacht" am Tag
- wenn wir viel Straße fahren, bzw durch sehr belebte Orte mit schmalen Bürgersteigen.

Es ist einfach praktisch beim Rad fahren - aber größer als Arek dürfte ein Hund auch nicht sein - das ist gerade noch so machbar. (eigentlich ist er zu klein für den Korb - aber durch positiv aufgebautes Training bleibt Arek super ruhig liegen und kugelt sich ohnehin ein.


Ich hoffe ich habe genügend Informationen preisgegeben, ansonsten bitte einfach Bescheid geben. :)

Bin schon auf eure Vorschläge gespannt.

Vielen Dank & Gruß,
Simon

Was ich mir für euch noch gut vorstellen könnte, wäre ein Terrier.
Vielleicht Border Terrier (Achtung, Jagdtrieb) oder Parson/Jack Russell Terrier,
Gelten als recht eigenständig - aber im Vergleich zum Shiba sicher super handelbar ;)
kernig und sportlich, ausdauernd und robust - schön für Rad und Joggen und wanderungen (die braucht er dann aber auch)

Vielleicht auch der Kromfohrländer?
(mit dem kenne ich mich kaum aus)

Oder ein Kleinpudel, oder ein Sheltie?
Die passen zu den gewünschten Sachen am besten - sind kleine Allrounder. Können "alles" und abrieten gerne mit dem Menschen, müssen aber auch nicht so "gearbeitet" werden wie manch andere Rasse.
Keinen/kaum/wenig Jagdtrieb, wachtrieb, Schutztrieb, Hütetrieb, ...

Es könnten viele Rassen passen. Mehr Infos wäre gut ^^

Ansonsten sind alle Rassen familientauglich.
Wenn die Familie die Bedürfnisse der Rasse beachtet und sich dem Hund anpasst (bzw den passenden Hund für die passende Familie wählt) kann man jede rasse in der Familie halten ;)
Also auch hier eher präzise Angaben bitte was ihr euch unter "Familientauglich und Anfängergeignet" vorstell.
"Leicht zu erziehen" ist auch immer sehr schwammig. Für den einen ist die Verfressenheit des Labbis furchtbar nervig, für den Anderen DIE Möglichkeit zur einfachen Erziehung. Einfach mal pauschal gesagt ... (nicht jeder Labbis ist verfressen.)
Für den Anderen ist die "gute alte Erziehung" auf dem Hundeplatz (Achtung, auch pauschalisiert) und mit Stränge und Härte verbunden - daran würde ein sensibler Windhund vielleicht zugrunde gehen ...
 



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