Als Student einen Hund anschaffen

Was mich doch sehr verwundert das es Hunden ja scheinbar Treppensteigen doch sehr schlecht vertragen.
Verstehe Ich das richtig?

Ich treffe ab und zu einen 1jährigen Labrador, der hatte schon ne Hüft-OP... War irgendwann einfach zu schwer, um immer in den ersten Stock getragen zu werden...

Normalerweise geht man ja doch ca. 4x täglich mit dem jungen Hund raus. Das heißt eben 8x Treppen steigen... oder schleppen.

Täglich Treppen sind schwierig für große, schwere Rassen, sehr kleine Rassen, lange-kurzbeinige Rassen und eben Hunde mit HD. Hast du einen Junghund mit einigermaßen passendem Körperbau, könnte der wohl Treppen laufen, wenn er keine Veranlagung für HD hat... Doch leider weiß man darüber erst durch eine Röntgenuntersuchung mit ca. 10 Monaten frühestens Bescheid, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe. Und bis dahin schleppt man dann den Hund lieber ;)

LG,
Stadtmensch
 
Nicht jeder mag Katzen. Ich mag Katzen sehr aber mein Mann reagiert hochallergisch auf den Speichel. Also gibt es das bei uns nicht. Ich hatte wegen Zeitmangel Meerschweinchen die letzten Jahre. Aber das ist einfach nicht das selbe, wie ein Hund und kann einen Hund auch nie ersetzen. Zumal ich das ehrlich gesagt dämlich finde "Ich kann das eine Tier nicht haben, dann nehm ich halt ein anderes" :zornig:

Wenns nicht passt, dann lieber keines, als halbherzig ersetzen. Deshalb find ich den Rat etwas daneben "Hol dir doch ne Katze"


Sorry, du hast recht, die Antwort WAR komplett dämlich. Zumindest ohne Nachfrage, wie der potentielle Halter dazu steht....Tut mir Leid.
Aber lass mich kurz den Hintergrund erklären: Ich - und leider bin ich da echt von MIR ausgegangen....:verlegen1: - hatte viele Jahre beides und liebe auch beides gleichermaßen. (Klaro: DANACH hätte ich erstmal fragen sollen.... :nachdenklich1: )
Und es gab bei uns auch viele Situationen, in denen ich auch gern einen Hund gehabt hätte, es aber situationsbedingt nicht ging. Und ich dann froh war, dass ich wenigstens (nicht als Einschränkung zu verstehen, sondern als Situationsschilderung!) eine Katze halten konnte.

Daraus resultiere meine reichlich unüberlegte Antwort, aber gut, dass du mich "auf den Pott gesetzt" hast.... Denn ich hätte echt vorher FRAGEN müssen..... :verlegen1:
 
Zuletzt bearbeitet:
Es muss auch nicht mal HD sein. Unserer hat Arthrose bekommen. Mehrmals täglich 20 kg (und da ist er ja im Vergleich echt noch ein Leichtgewicht) gehen auf den Rücken. :zwinkern2:
Wie bekäme ich einen 40 Kilo-Hund die Treppen hoch? Gar nicht. :frech1:

Will damit sagen: Es kann viele Gründe geben warum ein Hund keine Treppen laufen kann. Einer der wichtigsten dürfte aber Prävention sein damit er nicht später gesundheitliche Probleme bekommt. Da würde ich besonders bei einem großen und schweren Hund kein Risiko eingehen. Dafür kenne ich einfach zu viele Hunde die Probleme mit der Hüfte u.ä. haben. Falls ihr einen Aufzug habt wäre das natürlich kein Thema. :zwinkern2:
 
Leider haben wir keinen Aufzug. Das Haus ist ein umgebauter Altbau.
Ich trage also den Hund :)
Die mein Damenbesuch wiegt zum Glück nur 40 kg :p
 
Ein Dozent meinte mal zu uns, dass das Studium die beste Zeit ist, um Kinder zu bekommen. Und ich denke das kann man auch auf die Anschaffung von einem Hund beziehen. :)
Ich hatte mal so eine ähnlich kleine Wohnung wie du mit 30m^2. Ich denke, wenn der Hund einen eigenen schönen Platz hat und du dich viel draußen mit ihm beschäftigst, dann ist das machbar! Ich habe zwar selber keinen Hund, aber kenne schon manche, die ihren Hund auch trotz Klinker Wohnung gut ausgepowert bekommen.
 
Ein Dozent meinte mal zu uns, dass das Studium die beste Zeit ist, um Kinder zu bekommen. Und ich denke das kann man auch auf die Anschaffung von einem Hund beziehen. :)
Ich hatte mal so eine ähnlich kleine Wohnung wie du mit 30m^2. Ich denke, wenn der Hund einen eigenen schönen Platz hat und du dich viel draußen mit ihm beschäftigst, dann ist das machbar! Ich habe zwar selber keinen Hund, aber kenne schon manche, die ihren Hund auch trotz Klinker Wohnung gut ausgepowert bekommen.

Teils/Teils -
bei der Argumentation vergisst du leider die andere Verantwortung die du deinem Kind gegenüber hast, als einem Hund.

Ein Kind ist ne ganz andere Hausnummer als ein Hund - was die Verantwortung betrifft - ist auch normal -
nicht viele Menschen nehmen die Einschränkungen auf sich um den Hund zufrieden zu stellen, die man auf sich nimmt um ein Kind zufrieden zu stellen.

Und sollte man ein Kind so vernachlässigen, wie manche ihren Hund "vernachlässigen". (10h allein Zuhause, kein Geld für TA-Behandlung, geistige Unterforderung, mangelnde Bewegung) - stünde recht fix das Jugendamt vor der Tür.

Im Studium kann keiner so genau sagen was das Leben noch bringt, aber für ein Kind würde sich fast jeder im Ernstfall "zusammenraufen" - für einen Hund tuen das nicht all zu viele.

Und nach nem stressigen 8h Job nach Hause kommen und sofort 2h in den park zu gehen, dann Hausarbeit, dann Familie, dann schlafen - jeden Tag, das ist zusammenraufen. Und dann noch genau aufs Geld schauen müssen weil die Betreuung des Hundes mal eben 300 Euro im Monat verschluckt, damit er keine 9h am Tag alleine sein muss.
 
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Ja ich verstehe deine Argumentation und du hast vollkommen recht, dass es Leute gibt die einen Hund nicht entsprechend würdigen.
Ich denke bloß, dass man im Studium einfach viel Zeit hat. Zumindest in meinem Studiengang. So viel Zeit werde ich wohl später nie wieder haben Man kann seinen Stundenplan selbst so legen, wie es am besten passt, kann auch mal Vorlesungen schwänzen und dann gibt es auch noch die Semesterferien.
Für mich erscheint es einfach als passender Moment im Leben und beim Thema-ersteller ist ja sogar schon an die Zukunft gedacht mit Hund im Büro :) Das ist ja dann optimal

Mir ist bewusst, dass man Kind mit Hund nicht direkt vergleichen kann. Aber ich meinte auch eher, dass es ein guter Zeitpunkt ist, um sich diese Verantwortung zuzutrauen und es zu wagen.
 



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