Das alleinebleiben?
Bei Charlie gar nicht. Wie gesagt, durch den plötzlichen Tod meines Onkels musste er spontan alleine bleiben. Ich glaube, Charlie "konnte" das schon. Er ist sowieso ein sehr gechillter Hund.
Bei Keko haben wir immer mal kurz die Wohnung verlassen. Am Anfang mussten wir ihn beim Verlassen von der Tür wegdrängen. Er hat dann gebellt, gejault und war total panisch. Ich bin nach ein paar Minuten wieder rein und hab ihn nicht beachtet. Erst wenn er sich beruhigt hatte, so nach 5 Min. hab ich ihn gestreichelt und ihm gesagt, was er doch für ein braver Junge ist
. Je öfter wir das gemacht haben, desto ruhiger blieb Keko. Er wusste ja, dass wir wiederkommen. Ausserdem hat er ja Charlie als Fels in der Brandung. Mittlerweile gibt er keinen Mucks mehr von sich, wenn wir alleine zu meinen Eltern (wir wohnen Tür an Tür) oder in den Keller gehen. Beide Jungs liegen dann ruhig auf dem Sofa und wedeln nur noch mit dem Schwanz wenn wir wieder rein kommen. Ich geh immer mit den Worten: Ihr bleibt hier!
Wenn ich zur Tür geh und beide denken sie könnten mit raus brauch ich mittlerweile nur die magischen drei Worte sagen und sie bleiben in der Wohnzimmertür stehen.
Wie gesagt, wir wollen die Zeit, die Keko und Charlie alleine sind natürlich noch ausbauen, aber ich bin schon froh, dass er schon so ruhig und gelassen ist, wenn wir gehen.
Was anderes ist es, wenn mein Mann mit Charlie Rad fährt. Dann muss Keko ohne Charlie bleiben. Dann weint er richtig. Es ist dann echt schwer ihn abzulenken. Die beiden Jungs lieben sich von ganzem Herzen